*klopf*
*ignoriert*
Ich trat aus dem riesigen Backsteingebäude.
Die Sonne knallte in mein Gesicht,
sodass ich fast nur Umrisse erkannte.
Sie richtete sich von
der roten Motorhaube auf,
als sie sah,
wie ich auf sie zu lief.
„Und?", fragte sie, ein besorgter Ton in ihrer Stimme, „Wie ist es gelaufen?"
„Naja", sagte ich und lehnte mich neben sie an das Auto, „Ich war ein bisschen zu spät. Sie meinten, es wäre nicht so schlimm, aber ich konnte in ihren Augen lesen, was sie dachten, als sie mich sahen."
„Und was war das?"
„Diese Jugend von heute! Da hängen sie schon den ganzen Tag an diesen Smartphones, aber schauen nicht einmal auf die Uhr!"
Sie lachte.
„Ja, sowas würde diese Tante mit der Brille bestimmt denken. Aber ich habe von ehemaligen Studenten gehört, dass sie die besten Lesungen hält. Wir werden es ja dann live erleben!"
„Falls ich angenommen werde."
„Ja, falls. Aber das wird schon!"
Sie war heute so optimistisch...
Das gefiel mir.
Man musste nicht immer
vom schlechtesten ausgehen,
nur damit es besser wurde,
als man dachte.
Man konnte auch positiv
in die Zukunft blicken und
falls etwas negatives passierte,
durfte man das sich nicht so
zum Herzen nehmen,
sondern hinter sich lassen und
weiter optimistisch in die Zukunft schreiten.Ich kann das nicht mehr...
Ich kann einfach nicht mehr...Ich habe keine Kraft mehr...
Nichts da...
Nichts...

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Hold On
Historia Corta„[...] Beginnen Sie von Anfang an." „Von Anfang an?" „Ja, von dem Tag, an dem alles begonnen hat." „Da gibt es nicht ...