Es gibt doch nichts Besseres als an einem Samstagmorgen lange im Bett liegen zu bleiben und ausgeschlafen aufzusehen. Genau das hatte ich vor, denn heute war Samstag. Doch mein geliebter Bruder sah das anders. Er krabbelte mit einem, in kaltes Wasser getränkten Lappen, auf mein Bett und Frang ihn über meinem Gesicht aus. Mit einem lauten Schrei öffne ich meine Augen und setze mich auf. Maxi saß auf meinem Beinen und sah mich auffordernd an. Stehst du endlich auf? Genervt verdrehe ich meine Augen nicke aber. "Ich steh ja schon auf" brumme ich. Maxi umarmt mich danken und verschwand dann aus meinem Zimmer. Seufzend schlage ich meine Decke auf Seite und schwang meine Beine aus dem Bett. Ich schlurfte müde zum Kleiderschrank und kramte eine Jogginghose und ein Top heraus. Mit meinen Klamotten verschwand ich im Bad und zog mich um. Meine Haare band ich in einen lockeren Dutt.
"Morgen" rief ich, während ich die Treppe runter laufe. "Morgen" kam es dumpf von meinem Vater, der nicht mal von seiner Zeitung aufschaute. Ich setzte mich zu Maxi an den Tisch und frühstückte mit ihm. Nach dem Frühstück schnappte ich mir mein Handy und verschwand in meinem Zimmer. "Hey Ko, hast du heute Zeit?" Jo ist meine beste Freundin. Wir kennen uns schon Ewigkeiten. "Hey Alexa, ja klar habe ich Zeit. Was wollen wir den machen?" kam die Antwort. "Wie wäre es mit Fußballspielen?" "Klingt gut. Treffen wir uns am See? So gegen 12 Uhr?" "Ja, bis gleich"
Da ich mich auf mein Bett geschmissen hatte, stand ich wieder auf und zog mir eine kurze Hose an. Dann ging ich wieder runter und sagte Papa Bescheid. "Ich geh zum See. Treffe mich da mit Jo. Bis später" Ich schnappte mir meinen Ball und verließ das Haus. Ich legte den Ball in meinen Korb und fuhr mit meinem Fahrrad zum See. Als ich ankam, wartete Jo schon auf mich. "Da bist du ja endlich" schimpfte sie gespielt. Ich grinse sie an und warf ich den Ball zu. Ich spielten eine Weile bis wir erschöpft ins Gras fallen. "Denkst du wir schaffen es irgendwann?" fragt Jo plötzlich. "Ich hoffe es. Immerhin ist es unser großer Traum bei den wilden Kerlen mitzuspielen." "Ja, aber sie nehmen keine Mädchen auf. Vielleicht sollten wir doch eine Anfrage von den anderen Teams annehmen. Vielleicht überzeugen wir sie ja so"
Ich runzelte die Stirn. "Vielleicht hast du recht. Ich könnte aber noch mal mit Maxi reden. Immerhin ist er ja mein Bruder und alle zählen auf ihn" Jo setzt sich auf. "Stimmt. Er und sein alt bekannter Schuss" Ich grinse und setzte mich auf auch. "und so lange spielen wir eben noch alleine" Jo nickt stand auf. "Wir sollten zurück. Es wird langsam dunkel" Zustimmend nickte ich und stand auf. "Treffen wir uns morgen?" "Klar, selbe Uhrzeit?" Ich nicke.
Zuhause angekommen rannte ich die Treppe hoch in mein Zimmer. Eigentlich wollte ich duschen und dann einfach nur ins Bett, doch ich merkte das irgendwas nicht stimmte. Ich ging ins Zimmer meines Bruders. "Maxi? Alles okay? Was ist passiert?"
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Unser Leben mit den wilden Kerlen
AdventureIch und Jo, meine beste Freundin spielen für unser Leben gern Fußball. Dann trafen wir eines Tages die wilden Kerle. Und ab da fing alles an. Ich verliebte mich, hatte Stress mit meiner Freundin und ein Mädchen verliebt sich in den selben Jungen usw...