08. Gefühle über Gefühle

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Ich seufzte und nickte. „Ja, ich habe eine Schwäche für dich. Ich mag dich, ich mag dich echt gerne, auch wenn du ein totaler Sturkopf bist" Ich sah auf meine Hände, die plötzlich sehr interessant für mich waren. Leon sah geschockt zu mir rüber. „Du...du...Was?" fragt er verwirrt und sah mich irgendwie an wie ein Auto. „Wenn-wenn dich das stört, ich kann das Team auch verlassen und dich in Ruhe lassen" ich nuschelte alles in meinen imaginären Bart. Gleichzeitig versuchte ich meine Verletztheit mir nicht anmerken zu lassen.  Doch Leon starrt mich nur weiter wie ein Auto an, was mich nur noch mehr verletzte. Geknickt stand ich auf. „Schon gut Leon, ich habe verstanden. Du brauchst nichts mehr sagen" Ich drehte mich um und lief los, als Leon mein Handgelenk packt und mich am weiterlaufen hindert.

„Ich will nicht, dass du das Team verlässt. Du kannst viel zu gut Fußball spielen und ich wäre ein schlechter Anführer, wenn ich so ein Talent einfach gehen lassen würde." Ich konnte ein kleines Lächeln nicht verhindern. Leon drehte mich zu ihm um „Und auch ich denke ich mag dich auch" Nun weiten sich meine Augen. „Was?" Ich fühlte mich dumm, dass ich nicht mehr sagen konnte, aber ch war so verwirrt. Leon und mich mögen? Leon grinst. „Ich mag dich auch" Sofort laufen meine Wangen rot an und ich sah verlegen zur Seite. „Wenn du mich magst, warum warst du immer so gemein zu mir?" „Es wäre komisch gewesen, wenn ich immer sage, dass Mädchen scheiße sind und dann nett zu einem bin und es dann auch noch sofort in mein Team aufnehme"

Ich schmunzle, wo er recht hat, hat er recht. „Außerdem hätte Maxi sonst was mit mir gemacht" Oh ja, Maxi hätte Leon bis ans Ender der Welt gejagt. „Da muss ich dir zu 100 % zustimmen. Maxi würde mich mit seinem Leben beschützen und dich ans Ende der Welt jagen" Leon lacht leise. „Klingt nach ihm" Ich nicke. „Aber Leon...was machen wir jetzt?" „Vielleicht das" Er greift mit seiner Hand nach meiner Hüfte, zog mich an seine Brust und haucht einen Kuss auf meine Lippen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Lippen auf meinen. Ich wollte mich eigentlich gar nicht mehr lösen, doch dummerweise brauche ich Luft zum amten. Leon hatte wohl denselben Gedanken, denn wir lösen und erst kurz bevor wir keine Luft mehr bekommen.

Als wir uns von einander lösten, schauten wir uns lächelnd in die Augen. „Das war schön" flüsterte ich. Leon nickte zustimmend. „Ja, da hast du recht. „Wir sollten wieder zu den anderen gehen. Sie machen sich sicher schon sorgen um uns" „Meinst du? So lange sind wir doch gar nicht weg gewesen" „Es ist dein Team Leon, sie werden sich immer sorgen um dich machen. Du bist ihr Anführer" Leon nickt und zusammen laufen wir den Weg zurück. Als wir bei den anderen ankamen, lagen alle, wirklich alle Augenpaare auf Leon und mir. Erst da merkte ich, dass Leon meine Hand genommen hatte. Sofort lag mein Blick auf unsere verschränkten Hände

Unser Leben mit den wilden KerlenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt