Wiedermal war das Mädchen zu spät für die Vorlesung und flog beinahe über die Gänge der Universität. Vor der Tür stehend zwang sie sich herunterzukommen, während sie erneut ihren verwuschelten Dutt richtete, sie versuchte es zumindest.
Leise öffnete sie die Tür und huschte hinein. Ein Glück gab es noch freie Plätze weiter hinten, wo sonst die Meisten saßen, wenn sie einem Professor zuhören mussten. Sie kletterte über eine der Stuhllehnen "Hast du etwa schon wieder verschlafen, Miyu?", wollte Nishiki, ihr bester Freund, neben ihr wissen.
Peinlich berührt nickte das Mädchen eifrig und packte nebenbei ihre Utensilien für den Unterricht aus. Gerade spähte sie auf die Notizen ihres besten Freundes, als dieser eiskalt sein Blatt umdrehte und sie anstarrte. "Bitte Nishiki!", bat Miyu verzweifelt. „Nur wenn ich etwas dafür im Gegenzug von dir bekomme", meinte er und zog ein breites Grinsen.
„Von mir aus", sagte die Studentin widerwillig, sofort drehte er sein Blatt um und ließ sie abschreiben. Nach der Vorlesung wollte der Braunhaarige aber sofort seinen Gefallen einfordern, wobei das Mädchen für eine Präsentation in die Bibliothek gehen wollte. „Komm", brummte er und zog sie hinter sich her.
An einem abgelegenen Raum angelangt, schubste er sie fast hinein. Sie blieb stolpernd zum Stehen „Man, Nishiki geht's noch?", protestierte sie „Nicht so grob!". Mit dem klicken des Schlosses wusste sie, dass sie in der Falle saß. Doch versuchte sie einen Ausweg zu finden, aber mehr als in der Ecke des Raumes gefangen zu sein, kam nicht dabei rum.
„Kannst du mir vielleicht sagen, was der Scheiß soll?!", knurrte Miyu und nahm dabei eine verkrampfte Kampfhaltung ein. „Und ich habe gedacht du wärst weitaus schlauer als die anderen und könntest dir denken was ich von dir will", seufzte er enttäuscht.
„I-i-ich weiß schon, w-w-was du von mir willst, a-a-aber ich kann mich nicht entscheiden was exakt", piepste sie ängstlich. „Diese Ideen wären?", hakte er verwirrt nach und zog dabei eine Augenbraue hoch. „Du willst Sex mit mir, richtig?", setzte sie an „Wow", meinte er ironisch und klatschte in die Hände „Und du bist ein Ghul", beendete sie ihren Satz.
Allerdings bei dem Wort Ghul, weiteten sich seine Augen schlagartig. „Wie?", fragte er verwirrt zudem sah er sein Opfer an. Er trat näher an sie heran, hob ihr Kinn an dazu gab er eine Antwort: „Du bist leider zu schön um von mir gefressen zu werden" und legte seine Lippen auf ihre. Als Nishiki sich von ihr löste, sah er wie dem Mädchen Tränen über die Wangen liefen.
„Hör auf zu Heulen, ich töte dich nicht", knirschte er und riss ihr beinahe den Pullover vom Oberkörper. Miyu schreckte zurück und versuchte dabei ihren Körper zu bedecken. Der Braunhaarige seufzte und fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Wieder küsste Nishiki sie, aber diesmal sanfter und vorsichtiger. Er wollte ihr mehr Zeit geben, damit es dann doch für beide mehr Spaß machen würde.
Sanft umfasste er ihren Rücken, wobei er diesen sogleich an sich drückte. Das Mädchen verkrampfte nun nicht mehr ganz so stark und schlang zögernd ihre dünnen Arme um seinen Hals. Der Student ging nach einiger Zeit zum nächsten Schritt über und öffnete ihren weißen BH. Miyu wollte wieder zurückschrecken, als dem Ghul endgültig die Geduld ausging.
Beide fielen durch ihn zu Boden. Nishiki testete nun genussvoll die Schmerzensgrenze der Studentin aus, indem er ihr in die Brust biss. „Au!", keuchte sie schmerzvoll auf, wobei die Studentin ihn mehr als gequält ansah. Miyu überlegte, warum sie sich nicht anfing zu wehren, sie hatte schon oft geträumt mit ihm solche Dinge zu tun, aber so schnell hätte es nicht gehen sollen.
Sollte sie danach einfach wieder versuchen eine normale Beziehung aufzubauen? Nein, was jetzt passiert können beide wahrscheinlich nicht vergessen. Das Mädchen nahm ihren ganzen Mut zusammen und sprang über ihren Scham. Zittrig wanderten ihre Hände zum Gürtel des Ghuls und fingen an diesen zu öffnen.
Erstaunt schaute der Braunhaarige hoch und grinste: „Schön dass ich dich überzeugen konnte." Er beschleunigte die Sache etwas, indem er Miyu und sich vollkommen entkleidete. „S-s-sei vorsichtig, b-b-bitte n-nur dieses Mal", bat sie stotternd und drehte ihren Kopf in eine andere Richtung. Verlegen küsste er sie ein letztes Mal auf den Mund, bevor er langsam nach unten wanderte.
Nishiki platzierte seine Härte vor ihren feuchten Eingang und flüsterte zu Miyu: „Schau mich bitte an, ich will für dich kein Vergewaltiger sein..." Zögernd schaute sie die Wand an, als sie sich doch dafür entschied ihn dabei anzusehen. Er stöhnte auf, während er in sie eindrang: „Fuck bist du eng." Während er sich in ihr leicht zu bewegen anfing, krallte die verzweifelte Studentin sich mit der linken Hand an einem Tischbein fest, wobei die andere nichts außer ihrer eigenen Handfläche fand.
Der Braunhaarige bemerkte ihre verkrampfte Hand, biss sich auf die Lippe und legte seine Hand in ihre. Das Mädchen schaute auf und ein leichtes Lächeln bildete sich. „Bitte hör' nicht auf zu Lächeln", meinte der Ghul und bewegte sich schneller. Miyu wollte ihm sagen, dass er sofort aufhören soll, weil ihr Körper sich merkwürdig anfühlte, doch er ergoss sich bereits in ihr.
„Glaub nicht ich werde mich jetzt verpissen", sagte er ernst und zugleich liebevoll. Wieder küssten sie sich, aber diesmal leidenschaftlicher. Nishiki massierte und spielte an empfindlichen Stellen ihres Körpers und hoffte sie damit auch zu einem Orgasmus zu bringen. Später wurde seine Hoffnung wahr und Miyu bekam einen Orgasmus. Beschämt drückte sie sich danach an ihn und piepste: „Ich glaub ich werde dir nie wieder zu spät im Unterricht sein..." Erschrocken schaute er sie an und meinte: „Aber... dir hat es doch auch gefallen,... oder?" „Schon, aber bitte nicht mehr in der Uni!", gab sie von sich, bevor sie ihren Kopf nach oben streckte und ihn küsste.
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Tokyo Ghoul One Shots
FanfictionEine kleine Sammlung von Einblicken in das Leben der Charaktere in Tokyo Ghoul. Da sehr schmutzige Szenen mit inbehalten sind, sage ich: "Lesen auf eigene Gefahr!", natürlich müsst ihr nicht auf mich hören ;) Ansonsten viel Spaß.