One Shot YomoxReaderxUta

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„Hey Feuerteufel, komm schnell!", rief Itori freudig ihrer Freundin zu. „Was ist jetzt wieder los?", fragte die Rothaarige vorsichtig. „Ich glaube Yomo und Uta wollen wieder aufeinander losgehen", überlegte die Leichtbekleidete. „Und ich dachte die Phase hätten wir hinter uns", seufzte der Teenager, während sie den Kopf schüttelte.


Sie wollte gerade einmal wieder den Kampf verhindern, als Itori sie am Shirt zog: „Lass sie Feuerteufel, beide wissen wann sie aufhören müssen." „Ja, wenn beide wieder schwer verletzt am Boden liegen...", schnaubte das Mädchen, riss sich los und wollte gerade losstapfen „Außerdem werde ich das nicht mehr zulassen."


Sie konnte die Beleidigungen der Jungs hören und ging geradewegs auf ein Gebäude zu. Gereizt kletterte sie auf einen der Abfallcontainer und hangelte sich mit Leichtigkeit von Fensterbrett zu Fensterbrett. Beinahe oben angelangt, verfluchte die Rothaarige beide Jungs, dass sie so weit oben streiten mussten, da sie Höhenangst hatte.


Plötzlich vernahm der Teenager einen Knall und schon flog einer der beiden auf das niedrigere Gebäude gegenüber. „Spinnt ihr eigentlich jetzt vollkommen?!", brüllte das Mädchen mächtig verärgert. Doch keiner schien sie zu beachten. Auch hatte sie dadurch den Fehler gemacht nach unten zu schauen. Der Feuerteufel verlor sein Gleichgewicht, versuchte sich noch zu halten, aber stürzte ab und fiel in die Tiefe zurück.


Mit lautem Scheppern schlug sie wieder auf dem Container auf, wobei sie nicht zuordnen konnte, ob jetzt der Container oder ihr Körper schlimmer gelitten hatte, da vor ihrem Sichtfeld dunkle und helle Pünktchen fröhlich Walzer tanzen zu schienen. „Verfickte Scheiße", blubberte sie vor sich hin. Vergebens versuchte sie wieder auf die Beine zu kommen.


Dumpf konnte sie den Kampf hören, den Kampf, welchen sie unterbinden wollte, weil ihr die beiden zu sehr an ihr pochendes Herz gewachsen waren. Mühsam konnte sie sich dennoch wieder aufrichten und taumelte auf das Geschehen zu. Die Jungs schienen völlig von dem Kampf abgelenkt zu sein, weshalb sie weder den Aufschlag noch das jetzige Eingreifen von dem Mädchen zu bemerken.


Wut stieg in dem Teenager auf und ließ sie sogar fast kleine Rauchwölkchen dadurch ausatmen. „Wollt ihr vielleicht jetzt aufhören!", brüllte die Rothaarige erneut und ließ ihre Kralle in Erscheinung treten. Eine orange-rote Blüte zeigte sich, welche dazu noch mit gelben Zungen versehen war. „Schluss jetzt!", schrie sie nun fast heißer. Anscheinend hatte ihre Kralle nun die nötige Aufmerksamkeit erlangt, was sie erneut zum Satz ansetzen ließ: „Danke, dass ihr mir jetzt zuhören könnt."


Elegant ließ sie ihre Finger kleine, fiese, knacksende Geräusche verüben, setzte ein leichtes sadistisches Grinsen auf, holte tief Luft und sagte gefährlich ruhig: „Dann wollt ihr mir doch bestimmt mitteilen, was ihr für eine Scheiße hier fabriziert." Als Antwort bekam sie aber nur leicht entsetzte Blicke. „Ich rede mit euch!", knurrte sie und ließ ihre Kralle gefährlich in der Luft peitschen.


„Sieht man das nicht?", meinte Uta, der anscheinend aus seiner Starre gelöst war. „Falsche Antwort. Ich will wissen was das ist, sondern WARUM?!", drängte sie nun. Desinteressiert zuckte der Blonde mit den Achseln und kam näher zu ihr. „Verpiss dich von ihr!", knurrte Yomo und rannte auf Uta zu.


„Nicht!", schrie die Rothaarige, ging dazwischen, nutzte ihre Kralle als Schutz und drängte somit beide auseinander. „Hört endlich damit auf!", bellte sie und bemerkte die Hitze ihrer Kralle. Das Mädchen wurde aus mehreren Gründen Feuerteufel genannt, vielleicht wegen ihrer roten Haare? Oder ihre Liebe zum Zündeln, oder ihrer Fähigkeit ihre Kralle zu erwärmen?


„Wow, komm runter Teufelchen", sagte Uta erschrocken. „Komm runter, so ernst ist es jetzt auch wieder nicht...", hörte sie Yomo sagen. „Dann hört ihr jetzt auf und erzählt mir dann warum ihr kämpft!", schnaubte sie gefährlich. Brav stellten die Jungs sich vor das Mädchen und schauten sie leicht besorgt an. Nun beruhigte sie sich, ließ ihre Kralle verschwinden und wartete gespannt auf eine Antwort. „Yomo soll anfangen, er hat angefangen, ich wollte nur mit ihm reden", sagte Uta und schaute einen Nachbar grinsend an.


„Ich sage nichts, wenn Uta nicht anfängt", antwortete der Weißhaarige. Das Mädchen glaubte allmählich, dass sie im falschen Film wäre. „Okay, okay, aber nicht ausrasten Teufelchen" „In Ordnung", meinte die Rothaarige. „Du kannst dich doch an den einen Abend erinnern, wo wir uns wieder gefetzt hatten und Itori nicht da war.", sagte der Blonde.


„Ich kann mich daran erinnern", lächelte das Mädchen. „Ja?", grinste Uta nun. „Und wir haben das nur gemacht, damit du dich wieder um uns kümmerst", murmelte Yomo. Auf dem Mund des Mädchens hatte sich nach dem Satz ein warmes Lächeln gebildet und ihr Herz hüpfte vor Freude. „Für die Aktion müsste ich euch echt verprügeln", sagte der Feuerteufel, Yomo und Uta wechselten Blicke und bei beiden war dieselbe Reaktion: weit aufgerissene Augen und ein mulmiges Gefühl noch dazu. "Aber dazu hab ich euch viel zu gern!", quiekte sie und umarmte beide.




Notiz: Ich hoffe meine Umsetzung gefällt dir amestar08. Schöne Grüße :3

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