Forever ~ Miraculous Ladybug

Kapitel 42

Pov Marinette

Irgendwie musste ich auf andere Gedanken kommen. Ich verwandelte mich also in Ladybug und fand mich wenige Minuten später auf dem Dach eines Hochhauses wieder.
Von diesem Platz aus konnte ich fast über die ganze Stadt schauen. Die Sonne ging bereits unter somit bat sich mir eine wundervolle Aussicht. Ich blickte auf die unendliche Weite und beobachtete wie der Horizont von Blau in Pink verlief.
Für einen Moment konnte ich tatsächlich abschalten und mit meinen Gedanken von Adrien wegkommen.
Doch irgendwann schlichen sich die Gedanken an den blonden Jungen wieder in meinen Kopf. Und somit kam auch wieder dieser stechende Schmerz in meiner Brust zurück. Es tat einfach so weh wenn ich an den heutigen Tag dachte.
„Du siehst traurig aus MyLady.", hörte ich plötzlich jemanden sagen. Ich erschrak und drehte mich in die richtig aus der ich die Stimme vernahm. Nur wenige Meter von mir entfernt stand Chat Noir. Er kam auf mich zu und setze sich zu mir.
„Was ist passiert?", wollte er nun wissen.
Ich jedoch brachte kein Wort raus sondern starrte ihn einfach nur weiter an.
„Ich seh doch, dass es dir nicht gut geht...",sagte er etwas leiser und lächelte mich aufmunternd an.
Und dann war es auch schon um mich geschehen. Die Tränen, welche sich in meinen Augen ansammelten, konnte ich nicht mehr zurückhalten und nun bahnten sie sich ihren Weg über meine Wangen.
Tröstend legte Chat Noir einen Arm um mich. Meinem Kopf platzierte ich auf seiner Schulter.
Ich brauchte einige Minuten um mich wieder zu beruhigen.
„Willst du mir jetzt vielleicht erzählen was passiert ist?", fragte er erneut.
Ich nickte und fing an ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Ich erzählte ihm wie ich mit Adrien zusammen kam, ich erzählte ihm von seiner Eifersucht wegen Luka, ich erzählte ihm von dem heuten Streit und somit erzählte ich ihm auch, dass er mein größtes Geheimnis rausgefunden hat. Es tat gut mir einmal alles von der Seele zu reden. Natürlich nannte ich während meiner ganzen Erzählung keine Namen. Sonst hätte er vielleicht auch noch meine wahre Identität rausgefunden und das war da letze was ich wollte.
Erneut stiegen mir Tränen in meine bereits brennenden Augen.
„Es wird alles gut. Glaub mir.", versicherte mir Chat Noir.
„Wie kannst du dir da so sicher sein?", sagte ich mit zitternder Stimme.
„Ich weiß es. Vertrau mir einfach."