Lerngruppe

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Melody: 
Gesagt getan. Wie vor einer Woche verabredet trafen wir uns alle bei uns. Mit dabei waren: Dani, Emely und Agus aus der Musikklasse und Carlo, Sarah und ich aus der Kunstklasse.
Jeder half jeden und wir unterhielten uns und lernten uns noch besser kennen.

(Hat wer Bock auf Steckbriefe der Hauptcharaktere?)

Wir waren schon lange am Lernen und beschlossen eine kleine Pause zu machen. 
Mel: "Ich gehe in meinen Lernpausen gerne spazieren. Kommt jemand mit?"
Carlo: "Ich gehe gerne mit."
Dani: "Mum hat uns snacks und Limonade gemacht."
Em: "Lecker. ICh bin ssschon richtig am verhungern." Alle haben gelacht.
Sarah: "Nice, ich liebe Limonade."
Agus: "Essen? Ich bin dabei."

"Bis gleich", rief ich in die Runde und ging mit Carlo spazieren. Gleich neben unser Haus ist ein kleiner Weg zum Strand. Man läuft 3 Minuten und ist am Wasser. Das ist echt herrlich. 

"Ihr habt es hier echt schön", holte Carlo mich aus Gedanken.
"Ja das finde ich auch. Sag mal was machst du eigentlich für Kunst?"
"Naja... man könnte sagen, dass alles was ich mache Kunst ist."
"Das verstehe ich nicht."
"Ehm... also Klamotten. Klamotten zum Beispiel. Ich entwerfe meine eigenen Klamotte und ich gestalte Klamotte so um, dass sie außergewöhnlich und einmalig sind. Ich mache vieles, habe viele Projekt, ich mache sogar eigene Musik."
"Wow." Ich war echt erstaunt von Carlo. "Aber warum bist du denn in der Kunstklasse und nicht in Musik?"
"Weil ich nicht denke je mit der Musik berühmt zu werden oder erfolg zu haben. Ich habe zusätzlich den Musikkurs belegt du doch auch oder? Kunst ist was anderes. Kunst ist alles was ich mache. Deswegen Kunst. Aber ich male ja auch selbst. Sonst wäre ich nicht angenommen wurden. Ich habe viele Bilder zuhause. Alle haben ihren eigenen Stil und ich bin zu allen inspiriert wurden."
"Wow das ist echt krass Carlo."
"Danke, wenn du magst zeige ich dir mal was. Wir können uns ja mal nach der Schule verabreden."


Daniele:
Melody und Carlo gingen in unserer Lernpause raus, spazieren. Melody machte das schon immer so. Sie sagte, sie bekäme einen freien Kopf und könne sich besser konzentrieren. 
Wir anderen blieben hier und mum brachte uns Sandwiches und Limonade. 
Mum schenkte Emely gerade etwas Limo ein: "Wie war nochmal dein Name?"
"Emely." 
"Emely? Daniele hat einen Song geschrieben der heißt Emely." Warum musste sie das sagen? Ich wurde sofort knallrot. Ich wollte im Erdboden versinken. Meine Mutter kannte halt alle Songtitel. Was denkt Emely denn nun von mir? Dass der Song neu ist und über sie handelt oder so?

Emely wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht. 
"Alles okay, Dani?"
"Ja....eh....." Alle guckten mich an. "Der Song ist schon drei Jahre alt  und das mit dem Namen ist Zufall."
Emely kicherte. "Sowas habe ich mir schon gedacht. Es ist zicherlich schön einen Song gewidmet zu bekommen, aber ich wusste, dass der nicht wegen mir exestiert." Sie lächelte mich an, spülte es runter, kalt. Irgendwie tat es mir ein bisschen weh, dass sie nie geglaubt hätte, dass der Song für sie wäre. Wir kennen uns noch nicht lange aber ich habe sie schon sehr ins Herz geschlossen. Noch nicht so sehr. Aber sie schien mich noch nicht so sehr zu mögen.

Und was Emely wirklich dachte in diesem Moment, weiß nur Emely selbst und die Autorin natürlich.

Melody und Carlo kamen von ihrem Spaziergang wieder und wir alle lernten weiter.

Gegen Abend, als wir mit lernen fertig waren, grillten wir noch alle zusammen in unserem Garten und beim Essen  unterhielt ich mich mit Emely.
"Du schreibst also eigene Songs?"
"Ja seit ich lesen und schreiben kann schreibe ich eigene Lieder und komponiere sie auch."
"Welche Instrumente spielst du denn so?"
"Gitarre und Klavier, um Songs zu komponieren und ich spiele noch Schlagzeug. Und du? Was gibt es interessantes über dich?"
"Also ich spiele Gitarre und Keyboard und singe und tanze gerne. Ich schreibe auch meine eigenen Songs und ich habe keinen Freund." Sie grinste mich an. 

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