Weihnachtszeit

6 0 1
                                    

Mehrere Monate sind seit der Klassenfahrt vergangen. In der Zwischenzeit ist nichts passiert und nichts hat sich geändert.

23.22.2018 
Heute kam Emely nach der Schule mit zu mir. Daniele war das Wochenende über bei einem seiner Kumpels zum Musik machen.
Da Emely das ganze Wochenende bei mir schlief, planten wir, gleich als wir bei mir ankamen, das, was wir machen würden. 

Freitag: Chillen
Samstag: Shoppen
Sonntag: Backen

Am Samstag standen wir früh auf und gingen in die Stadt. Wie beschlossen, in einem kleinem Café zu frühstücken. Im Café herrschte eine angenehme Atmosphäre und es duftete herrlich nach Zimt. 
Wir setzten uns an einen Platz am Fenster, um die Menschen beobachten zu können bei ihren Weihnachtsshoppingtouren. Es war gerade erst Black Friday gewesen. Ich mochte es schon immer zur Weihnachtszeit in der Stadt zu sein. Alles ist hübsch geschmückt und leuchtet dann immer so toll. Richtig Weihnachten habe ich durch meine Umstände nie gefeiert. Aber dieses Jahr soll es endlich so sein, ein großes Fest mit Freunden und Familie. 

Emely bestellte ihr Lieblingsgetränk, eine heiße Schokolade mit Marshmallows und ganz viel Sahne. Ausnahmsweise bestellte ich mal keinen Latte Macchiato sondern eine heiße Schokolade mit Zimt und Marshmallows. Dazu bestellten wir uns je ein Butter-Croissant und etwas Lebkuchen. 

Nach dem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den weg zu einem angesagten Modeladen. Der Laden hatte eine ganze Weihnachtsausstellung. Wir kauften uns flauschige Socken, Handschuhe und einen neuen Schal. Außerdem holten wir uns auch Weihnachtsklamotten.

26.11.2018 Start des Weihnachtsmarktes 

Schule aus der Sicht von Melody 

Gelangweilt starrte ich auf die Uhr. Tick tack tick tack. Die Zeit verging einfach nicht. Gott wie ich es hasste wenn der Lehrer wieder mal nur redete. Also im Zuhören war ich echt schlecht. Und dann bin auch noch alleine in diesem Kurs. Niemand sonst von meinen Freunden war im Kurs "Backen". 

Nach zwanzig Minuten, gefühlt aber drei Stunden klingelte es endlich zum Schluss, was ein anstrengender Montag. Ich traf mich mit meinen Freunden am Parkplatz. 

"Jungs, Mädels", sagte ich in die Runde und hoffte, die Aufmerksamkeit von jedem zu haben. Wie gehofft schaute mich jeder erwartungsvoll an. 

"Also, wie ihr vielleicht wisst, ist ab heute der Weihnachtsmarkt eröffnet. Habt ihr nicht auch Lust gemeinsam rüber zu gehen? So wer Lust und Zeit hat: Ab 17.00 Uhr werde ich da sein. Wir treffen uns am Eingang zur Straße. 

Wir quatschten alle noch wenig und dann lösten wir uns auf. Ich ging mit Daniele nach Hause. 

"Du hast Lust auf Weihnachten", fragte er mich. 
"Ja, dieses Jahr bin ich richtig im Weihnachts-Fieber. Kekse backen, Weihnachtslieder hören, heiße Schokolade und so weiter. Am Wochenende war ich mit Emely zum Weihnachtsshopping. Also Nummer eins. Ich werde sicher noch öfter los müssen. Lass uns dieses Jahr eine tolle Weihnachtsparty feiern." Ich strahlte meinen Bruder an. Er lächelte.
"Du bist dieses Jahr total drauf." Er lachte. "Lass uns das mit Mama und Papa besprechen und dann machen wir eine Party mit all unseren Freunden." Ich liebte meinen Bruder für das, was er sagte. Ich umarmte ihn und dann gingen wir weiter nach Hause. 

Zuhause machte ich mich für den kommenden Ausflug fertig. Währenddessen redete Dani mit Papa über die Party, die wir vor hatten zu feiern. Ich packte nur das nötigste wie Geld und Handy in meine kleine Tasche und suchte mir ein warmes Outfit heraus. Heute sollte es schneien. 

Als wir dann am Weihnachtsmarkt waren, trafen wir auch einige unserer Freunde, unter anderem auch Emely und Carlo. Wir schnacken kurz und lösten uns in kleinere Gruppen auf. Ich ging mit Carlo mit. Wir waren nur zu zweit.

Aus der Sicht von Daniele

Ich ging gemeinsam mit Emely über den Weihnachtsmarkt. Wir hatten uns entschieden einzeln zu gehen, da es sehr voll war und wir in einer größeren Gruppe nicht voran kämen.

Meine Schwester erzählte mir, dass sie am Wochenende mit Emely shoppen war und mir viel gleich der neue Schal an Emely auf. Das war Emelys Ding, Tücher und Schale. Deshalb hatte sie auch so viele und trug jeden Tag einen anderen.

"Mir gefällt dein Schal. Der ist neu oder?" Es war ein Rundschal, gestrickt aus blauer Wolle. "Steht dir echt gut."

"Danke, der ist neu", sagte sie und lächelte verlegen. Wir gingen ein Stück und bewunderten die Schöne Weihnachtsdekoration. 


Ich wollte eigentlich ein tolles Weihnachts- und Silvesterkapitel machen aber ich war in dieser Zeit etwas depri weil ich wusste, dass Silvester scheisse wird, wegen meinen Nachbarn. 

Jetzt  habe ich nicht mal neue Ideen. Naja da muss ich mal mein Buch mit Ideen durchschauen. 

Bis dahin... 

Alita 

Siblings Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt