Klirr

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"Erklär es mir, bitte" Bell war immer noch sauer über das verhalten von Clarke. "Du hast dich immer unter Kontrolle, du schreist mal oder wirst laut, aber das da Pfannen fliegen" verständnislos schüttelte er den Kopf. "Es tut mir leid und wird auch nie wieder vor kommen" wie ein kleines Kind stand sie vor ihm. "Das kannst du nicht machen, Clarke" seine Stimme wurde wieder etwas sanfter. "Was sollen den die Mitarbeiter denken" er musste noch für einen Moment die Chefkarte spielen.

"Es wird nie wieder vor kommen, versprochen" sie hasste es wenn sie so professionell miteinader reden mussten. Es kam nie oft vor aber hin und wieder waren sie keine Freunde sondern nur Boss und Angestellte. "Komm her, was ist passiert" er nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn. "Ich weiss es nicht, ich kann es dir einfach nicht erklären was in mich gefahren ist" klar wusste sie es, der grund hatte brünettes Haar und smaragt Grüne Augen.

Er hielt sie noch für einen Moment, und Clarke genoss einfach nur. "Nimm dir ein paar Tage frei, Finn kommt morgen wieder und Luna kann deine Schichten schmeissen" die Blonde wollte protestieren. "Vergiss es, du hattes die Woche kein frei und du brauchst es. Fahr zu Abby und grüss sie lieb von mir" könnte sie sich einen grossen Bruder wünschen, wäre es Bell. "Danke" sie lösten sich und gingen getrennte Wege. Zuhause lies Clarke den Abend nochmal Revue passieren, was ist da nur in sie Gefahren. Nachdem sie geduscht hatte und ihrer Mutter schrieb das sie Morgen vorbei kommen würde ging sie zu Bett.

"Mam" Clarke legte ihre Schlüssel in die Schale und ging richtung Küche. "He" Abby drückte sie so fest das sie kaum noch Luft bekam. "Was verschafft mir die Ehre deines Besuches" scherzte sie, beide waren viel beschäftigt. "Hör auf, wir haben uns doch erst gesehen" und beide überlegten wann das war. "Bei Tante Martinas Geburtstag, oder?" Abby schaute auf den Kalender. "Das war vor etlichen Wochen, Gott wir sind schrecklich" die beiden gingen mit einem Kaffee in das Wohnzimmer.

"Hier, Marcus hat mir die Entwürfe gebracht" Clarke wusste von dem Vorhaben ihrer Mutter und unterstützte sie. "Das gefällt mir besonders gut" es war der Entwurf von Lexa. "Sieht schon sehr gemütlich aus, bestell bitte einen zweiten hängesessel vor dem Kamin, dann komm ich dich auch öfter Besuchen" "Toll welch Prioritäten meine mir über alles geliebte Tochter setzt" für ein paar Sekunden konnte sie ernst bleiben. "Ich hab dich lieb" sagte Clarke und lehnte sich gegen ihre Mam.

"Alles klar kleine" sofort war Abby voll im Mama Modus. "Nur etwas Müde, wir hatten viel zu tun in den letzten Wochen" Abby wusste wie sehr ihr der Job gefiel. "Dein Bett ist frisch bezogen, geh doch noch etwas hoch und leg dich hin" Clarke brachte ihre Tasse in die Küche und ging dann in ihr altes Zimmer. Dort hatte sich seit Jahren kaum was verändert. Die Preise die sie gewann, die Bilder aus dem Kindergarten sowie Erinnerungen an ihren Vater.

Es wurde mit jedem Tag leichter, doch er fehlte ihr noch immer. Kaum Berührte ihr Kopf das Kissen war sie auch schon weg.

Stunden später wurde Clarke wach und fühlte sich so gut wie noch nie zuvor. Schnell schnappte sie sich was bequemes zum Anziehen und ging zu ihrer Mutter hinunter. "He Liebes" abby küsste Clarke auf die Wange. "Ich schlaf immer noch wie ein Baby in meinem alten Bett" sie streckte sich etwas und gähnte. "Hunger" lachte Abby nachdem sie den Magen ihrer Tochter knurren hörte. "Ich könnte ein ganzes Gnus verdrücken" grinste Clarke

"Ist leider aus, auch Zebra" die beiden liebten den Film. "Ich mach uns einen Salat mit etwas Poulet" die beiden hatten immer schon was über für gesunde Ernährung. "Wollen wir ein Glas Weisswein dazu trinken" beide hatten frei und was sprach gegen ein Glas zum Mittagessen. "Ich hab noch einen Riesling im Kühlschrank" Abby lernte so einiges von ihrer Tochter was Wein und auch Essen betraf. Zusammen machten sie das Essen und bereiteten den Tisch vor.

"Also, was verschafft mir die Ehre" Abby wusste das mehr hinter dem Besuch ihrer Tochter stecken musste. "Es war nur gerade etwas viel im Restaurant und Bell meinte ich brauch mal ein paar Tage für mich" sie nahm einen Schluck Wein und lehnte sich etwas zurück. "Ich bin in der Küche etwas ausgerastet und ich weiss nicht wirklich warum" so kannte Abby ihre Tochter nicht. "Hat dich wieder ein Gast doof angemacht?" Clarke erzählte manchmal Geschichten das einem schlecht wurde.

Erste DatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt