das übliche

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"He Lex, das übliche" über die nächsten Wochen hinweg kreuzten sich ihre Wege immer wieder. Mal bei ihrer Mutter, das Wohnzimmer war endlich fertig doch fehlte noch die Musikanlage, und natürlich hatte Marcus die richtige für sie. Selbstverständlich besuchte sie das Restaurant regelmässig, und das hatte nicht wirklich was mit dem Essen zu tun. Und da die beiden fast den selben heimweg hatten, begegneten sie sich auch dort das ein oder andere mal, zufällig.

Bei diesen Begegnungen wurden sie irgendwie zu Freunden, Freunde die miteinander scherzten und auch hin und her schrieben.

"Ich wusste nicht das du auch hier drinks servierst" sie trafen sich zufällig im Supermarkt. "Oh du weisst ja, ich bin jung und brauche das Geld" Clarke erinnerte sich noch an den Spruch den Lexa bei ihrer Mutter zuhause machte. "Ist das so" fragte eine grinsende Lexa. "Was habt ihr zwei den vor" Clarke konnte sehen das Lexa und Anya, die sie jetzt auch offiziel kannte, entweder eine Party planten oder sich für eine Zombie Apokalypse vorbereiten.

"Auch wenn es nach Party aussieht, füllen wir nur wieder auf. Anyas Eltern waren letztes Wochenende bei uns, und wir hatten eine kleine Party" Clarke hob die tüten Chips hoch und fand Vodka, Rum sowie Wein. "Das ist ja mein lieblings Wein" freudig strahlte die Blonde Lexa an. "Ich weiss, du hattest es mir doch das letzte mal bei dir erzält" als wäre es das normalste von der Welt. "Dachte wenn du wieder bei uns bist, hast du was vernünftiges zu trinken" es war einmal das sie spontan bei ihnen mit Resten vom Restaurant auftauchte und sie nicht wirklch was zu trinken Zuhause hatten.

Vorsichtig legte sie die Flasche zurück. "Nimm besser eine zweite mit" zwinkerte sie. "du weisst das ich nicht soviel trinke oder?" auch Clarke wusste mitlerweile das Lexa nicht wirklich viel trank. "Glaub mir, wenn du diesen edlen tropfen mal versuchst, wird eine Flasche Wein für uns heute abend zu wenig sein" "Für uns, heute abend" Lexas Hirn hatte gerade einen kurzschluss "Heute abend ist nicht viel los, ich sollte früh raus kommen und wollte mich eigentlich noch bei dir, euch melden" es kam eigentlich einmal in der Woche vor das sie sich irgendwo trafen, aber immer mit anderen, also waren sie immer noch weit entfernt von einem Date.

"Nimmst du was von euch mit oder sollen wir was Kochen" jetzt war es Clarke die einen Aussetzter hatte. "Ihr kocht" oh da hatte Lexa wohl das richtige gesagt. "Bei weitem nicht so gut wie Bell, aber bis jetzt haben es noch alle überlebt" sie kreutze die Finger. "In dem Fall freu ich mich auf ein selbst gekochtes Essen von euch" Und sofot arbeitete Lexas Hirn auf hochtouren. "Ich muss, wir sehen uns später Lexa" Clarke ging richtung Kasse und Lexa musste nochmal zurück da sie nicht wirklich was Essbares im Wagen hatte.

Mit grossen Augen schaute Anya ihr zu wie sie eine Tüte nach der anderen ins Haus brachte. "Lexa, was hast du vor? Kommen etwa die Erzeuger schon wieder" ihre Eltern konnten aber auch trinken "Nein, das nicht" Lexa erinnerte sich noch daran wie verkatert die drei auf der Couch sitzten und schworen nie wieder Alkohol zu trinken. "Aber unsere Vorratskammer ist leer dank ihnen" Lexa verschwand nochmal und kam mit der letzten Kiste zurück. "Aber sehr anständig das sie immer Geld hier lassen damit wir wieder aufstocken können" ja die beiden standen auf eigendn Beinen, aber Eltern halt, muss ich mehr sagen.

"Grünfutter" Anya nahm den Spargel aus der Tüte. "Wir bekommen besuch" Lexa nahm ihr den Spargel aus der Hand und legte ihn in den Kühlschrank. "Clarke kommt später noch vorbei" als wäre es das normalste von der Welt. "Blondie kommt vorbei" Lexa war sich nicht sicher was für eine Freundschaft die beiden führten. "Du kochen, ich aufräumen?" Anya wusste das Lexa einen Plan hatte was das Essen betrifft, bei Blondie null plan, sie gab sich ein geistliches High five und räumte das Wohnzimmer auf.

"Du solltest dein Zimmer auch noch aufräumen" kam als vorschlag von Anya "Warum sollte ich mein Zimmer aufräumen, wir Essen was und schauen uns noch einen Film an" Anya hatte es aufgegeben sich in ihr Liebesleben einzumischen, es war hoffnungslos. "Hast auch wieder recht, warum sollte man sein Zimmer aufräumen wenn Blondie vorbei kommt" sie verschwand in ihr Zimmer und Lexa konnte sich um ihr Essen kümmern.

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