allwissend

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"Du willst mich verarschen" Lexa erzählte Anya von ihrem Tag mit Clarke "Nochmal für uns Dumme. Du hast Clarke zufällig wieder getroffen, ihr habt heute den ganzen Tag miteinander verbracht, habt etwas geredet und du bist einfach wieder so gegangen" Lexa nahm einen Löffel Joghurt und Nickte "genau so war es" sie nahm den letzten Löffel und warf den leeren Becher weg. "Warum hast du dich nicht mir ihr verabredet" kam etwas verzweifelnd fragend von Anya.

"Warum sollte ich mich mit ihr verabreden, was wenn sie mich gar nicht mag" Lexa verstand nicht warum Anya so komisch reagierte. "Man bist du Blind, Blondie hatte einen kleinen Wutausbruch wegen dir, klares zeichen das sie dich mag, oder?" aufgebracht ging Anya durch die Küche. "Du..." sie nahm ein Küchentuch und schlug auf Lexa ein "Autsch, was zum Teufel ist nur los mit dir" Lexa lief von ihrer Freundin davon. "Es ist einfach nicht zu glauben, du bist so blind, du bist einfach nur so blind" sie warf das Tuch in die Spühle. "Irgendwann verpass ich dir eine richtige tracht prügel" Mit erhobenen Finger zeigte sie auf Lexa.

"Kannst du mir verdammt nochmal erklären warum du hier so aggressiv wirst" Lexa rieb sich den Oberschenkel "Lexa, du hattest die möglichkeit dich mit ihr zu verabreden, und hast sie einfach nicht wahr genommen" Lexa wollte, doch sie hatte schiss, es gab noch so viele ungeklärte Variablen. "Oh" kam es von ihr. "Aber warum sollte sie mit mir ausgehen wollen, wer weiss ob sie überhaupt auf Frauen steht" Lexa knabberte auf ihrer Unterlippe herum. "Weisst du was, ich gebs auf, du bist auf dich alleine gestellt." Anya hatte die faxen dicke.

Und Lexa stand immer noch völlig baff in der Küche. Hätte sie Clarke fragen sollen? Wer weiss, sie würde die Blonde mit kleiner wahrscheinlichkeit nächste Woche wieder sehen.

Und sie war ein kleines Glücksschweinchen.

"Es tut mir leid das meine Mutter nicht da sein kann" Es war Clarke die ihr auf machte. "Aber so ist es halt mit Ärzten, sind ständig auf abruf" Lexa stellte den ersten Karton ab um Clarke anständig zu begrüssen. "Kein problem, ich hab gestern noch alle anweisungen von deiner Mutter bekommen" so als ob Abby wusste das sie heute nicht da sein konnte. "Sie hat mich gebeten dich in Empfang zu nehmen und dich daran zu erinnern das du dich hier wie Zuhause fühlen solltest" Abby machte in ihrer Email klar das der Kühlschrank voll sei und es frische Croissant für sie gab.

"Sehr freundlich von deiner Mutter, danke dir Clarke" und wie dieser Name von ihren Lippen rollte. "Hoffentlich bring ich deine Pläne nicht durcheinadner" Lexa wusste wie beschäftigt sie in ihrem job war. "Oh nein, ich hab erst die Abend schicht. Wenn du willst kann ich dir etwas helfen" und diesmal nahm Lexa sofort das Angebot an, sie hatte aus ihrem Fehler gelernt. "Die Couch sieht echt schwer aus" grinste Lexa. "Sollten wir nicht erst den Teppich holen"

"Wer macht hier das Praktikum bei einem der Innen Architekten" Lexa mochte die sarkastische Art von Clarke. "Oh Entschuldigen Sie, wie konnte ich es nur wagen" mit erhobenen Haupt ging Lexa an Clarke vorbei "Geht doch" grinsend folgte ihr die blonde und zusammen holten sie erst den Teppich aus dem Transporter. "Jetzt da der liegt, was kommt als nächstes, ach allwissende Lexa" Clarke konnte es sich einfach nicht verkneifen. "Wir können das Gestell aufbauen für den Hängesessel der vor den Kamin kommt"

"Traust du mir das den zu" Clarke wusste das sie mit dem Feuer spielte. "Ich würd dir die Sicherheit deiner Mutter nicht anvertrauen, wenn ich dir nicht auch vertrauen würde" Lexa machte ein paar Schritte richtung Ausgang. "Und ich werde alles nochmal nachziehen sobald du weg bist" erst dachte Lexa sie hätte die Blonde beleidigt und ihr vermittelt das sie es kaum noch erwartet das sie gehen würde. "Gut gespielt, sehr gut gespielt"

Lexa fiel eine Last von den Schultern. Während Clarke den Sessel aufbaute richtete sie alles andere aus. "Oh ihre allwissende Innen Architektin, ist das so recht" Clarke verbeugte sich und zeigte auf den Sessel. "Echt jetzt, so wirst du mich in Zukunft immer ansprechen" Lexa ging zu ihr und begutachtete das Meisterwerk. "Sieht gut aus" sie ruckelte etwas daran und das Gestell machte einen guten Eindruck. "Wirst du trotzdem nochmal alles nachziehen" Lexa nahm sich den Schraubenzieher "Aber auf jedenfall, man kann seinen Praktikanten nicht immer vertrauen, vor allem an ihrem ersten Tag"

Erste DatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt