nimm die Tomaten weg

328 19 20
                                    

Anya machte sich sorgen. Sie beobachtete Lexa wie sie jeden Tag früh aufstand und erst spät Abends heim kam. Sie kaum etwas anders zu sich nahm ausser Kaffee und Müsliriegel. Was war nur passiert. Bis zu ihrem Geburtstag vor ein paar Wochen war alles gut, und jetzt. Was sollte sie nur machen? Lexa wollte nicht reden, sie wurde schnell wütend und sagte immer das alles in Ordnung sei. Doch ein Blinder mit Tomaten auf den Augen konnte sehen das da was im Busch war.

"Lex, bitte lass uns reden" erneut versuchte es Anya mit ihr zu reden. "Ich bin spät dran" hastig nahm sie ihre Aktentasche und flüchtete aus dem Haus. "Wir sind hier noch nicht fertig" schrie ihr Anya nach. "Lass es Anya, es ist alles gut" doch nicht einmal Lexa glaubte sich das noch. Ihr Lügen schmeckten wie Essig, doch was blieb ihr anderes über. Sie schob erneut ihre Gefühle zur Seite und fokussierte sich nur auf die Arbeit.

"Raven ich weiss nicht mehr weiter" Anya brauchte hilfe. "Sie spricht nicht mit mir" Anya war mit ihrem Latein am Ende. "Bei Clarke genau das selbe" Die Latina hatte letztens Lunch mit ihrem Cousin dort, und Clarke war kaum zu erkennen. "Was haben die beiden Idioten nur angestellt" die beiden wussten das sie dem ganzen nachgehen mussten. "Hast du nicht noch die Nummer von Bell" Raven hatte das ein oder andere Gespräch mit ihm wegen Anyas Geburtstag. "Warte" sie ging ihre Kontakte durch. "Bingo"

"He Bell" es war kurz vor 17 Uhr, also noch kein Abendservice.

"Kannst du uns sagen was mit Clarke los ist, wir machen uns sorgen" warum um den heissen brei reden

"Ok, verstehe. Danke Bell" sie legte auf und war etwas bleich um die Nase.

"Clarke hat wohl sein Angebot angenommen das neue Restaurant zu leiten in Woodbridge" das erklärte alles. "und Lexa weiss davon und macht aber nichts. Die Frau ist so Doof. Warte wenn die heim kommt" Anya war auf 180. "Und Atmen. Lexa ist auch am Ende, wir sollten sie vielleicht nicht schlagen" Raven war mal die Stimme der vernunft. "Schlagen darf ich sie ja nicht. aber ich kann sie anlügen" oh was ging nur in dem köpfchen vor.

"Wie war dein Tag" Lexa rechnete mit dem schlimmsten als sie heim kam. Ein verhör von Anya konnte Tötlich Enden. "Ähm ganz ok" sagte sie etwas verunsichert. "Essen steht im Ofen, und keine wiederrede du brauchst mal wieder was vernünfitges." Lexa machte das verhalten ihrer Freundin etwas Angst. "Danke" Murmelte sie und machte sich das Essen heiss. Sie nahm den Teller aus dem Ofen und setzte sich an den Tisch. Schon als ihr der Duft des Strudels in die Nase stieg, knurrte ihr Magen. "Lecker" stöhnte sie zwischen zwei Bissen.

Gerade wollte Anya noch was fragen da klingelte ihr Telefon.

"He Rae, was geht ab" fragte sie freudig

"Oh, ok und wann" Lexa lies die Gabel fallen als sie den besorgten Blick von Anya sah.

"Ja mach ich, wir nehmen uns frei. Danke für die Info" sie legte auf und legte ihr Telefon auf den Tisch.

"Was" fragte Lexa, ihr Essen ganz vergessen. "Clarke hat das Angebot angenommen, am Samstag ist ihre Abschiedsparty" Jedes einzelne Wort war ein Schlag ins Gesicht für Lexa. Sie hatte Clarke noch gesagt sie sollte gehen, doch zu wissen das sie geht, schrecklich "Klar ich nehm mir frei" sich versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Den Strudel ganz vergessen, brachte sie den Teller in die Küche. "Ähm ich geh noch ne Runde Spazieren" es war spät, sehr spät doch Anya wusste warum.

"Nimm eine Jacke mit, es ist frisch" Anya hoffte das Lexa nun ein Licht aufgehen würde. "Ja mach ich" gedanken verloren nahm sie einen Schal und wollte gehen. "Lex, Jacke" sie lies den Schal fallen und nahm sich ihre Jacke. "Schlüssel" fragte Anya "Oh ja ähm hier" sie fand die Schlüssel am Hacken neben dem Eingang. Anya musste über das verahlten ihrer Freundin etwas lachen. "Bis später Lexa" doch von der kam nichts mehr zurück.

Erste DatesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt