十二 ~ Dispute Among The Beings

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Yume POV

Langsam öffnete ich meine Augen. Leider wurde ich aus meinem wunderschönen Traum geholt, den ich zu gern weiter geträumt hätte. Als ich dann aber auf die Uhr sah, wusste ich dass ich für noch mehr Schlaf keine Zeit hatte. Es war schon 13:30 Uhr. Yuna war nicht mehr im Zimmer, dass bedeuten müsste, dass sie schon aufgestanden war. Also stand ich aus diesem gemütlichen Bett auf und machte mich fertig.
Unten angekommen sah ich, dass schon alle wach waren. Yuna saß vor Jimin und dem Nymphen Weib und sah den beim Knutschen zu.
„Oh Gott, Yuna geh da weg!"
Schnell setzte ich sie auf einem anderen Platz hin, damit sie das nicht sehen musste. Ich wollte mir diesen Anblick lieber auch ersparen.
„Hey! Ich weiß, dass das euer Haus ist, aber BITTE nehmt euch ein Zimmer. Die arme Yuna wird diese ekelhafte Szene doch nie wieder aus ihrem Kopf bekommen. Und ich will nicht dass das das erste ist, was ich am Tag sehe", versuchte ich es den zwei deutlich zu machen.
Jimin hörte zwar auf, sah mich aber mit einem Mörderblick an.
Sollte er doch.
„Ich könnte dich davon ablenken", sagte Yongguk.
Ich hatte ihn bis jetzt gar nicht bemerkt.
„Ach ja?"
Plötzlich kam er mir näher, viel näher als ich es gewohnt war. Er war wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.
„W-Was soll das?"
Ich wollte mich weg von ihm bewegen, doch er hielt mich an meinen Handgelenken fest. Kurz vor meinen Lippen machte er halt und ich konnte nicht anders, als auf seine zu starren.
Dann plötzlich ließ er mich los und ging ohne ein Wort Richtung Wohnzimmer.
„Pabo", schrie ich ihn noch hinter her.
Jimin lachte laut los. Erst jetzt bemerkte ich, wie meine Wangen glühten.

Es war wieder Zeit für eine Besprechung.
Ich hasste diese, da es immer so extrem langweilig war.
Jimins Freundin war die ganze Zeit, WIRKLICH DIE GANZE ZEIT, an ihm, als würde sie an ihm kleben. Wahrscheinlich konnte er ohne sie nicht mal aufs Klo.
Yongguk war immer noch angepisst, weil die Waldvölker nicht mit kämpften und beschwerte sich nur. Währenddessen war Yuna damit beschäftigt Jimins Arme wieder zu begutachten. Die Blicke seiner Freundin schien sie gar nicht zu bemerken.
Jeden Tag aufs neue fragte ich mich, wie ich mit den allen in dem selben Topf gelandet bin.
Eine Sache interessierte mich aber brennend.
Ich wollte es nun wissen.
„Yongguk?"
„Hm?"
„Wo ist eigentlich deine Freundin?"
Seid wir hier sind schwirrt mir diese Frage im Kopf.
„Warum so neugierig?", wollte er nun von mir wissen.
„Darf ich nicht?"
„Doch. Ich habe aber keine", antwortete er platt.
Ich machte große Augen und sah ihn überrascht an.
„Was ist? Überwältigt? Schöpfst du nun Hoffnung?", wendete er sich mir grinsend zu.
„Haha."
Ehrlicher weise war ich schon sehr überrascht. Ich weiß nicht warum, aber ich war überzeugt, dass er auch eine Freundin hatte.
Auch eine nervige Nymphe.
Nymphen sind nicht grad meine besten Freunde. Sie sind alle so arrogant, selbstverliebt und einfach nur nicht zu ertragen.
„Wisst ihr eigentlich wie dumm das ist? Ihr jagt uns nicht Menschen und tötet uns, habt dann aber so ein Ding als Freundin."
„Ist halt so", sagte Jimin.

Nun kamen wir aber wirklich zur Besprechung.
Wir mussten irgendwie voran kommen, aber niemand hatte wirklich einen Plan wie.
Allerdings war auch niemand hundertprozentig bei der Sache. Jeder hatte anscheinend genug mit seinen eigenen Gedanken zu tun.
Irgendwann kamen wir dann doch voran.
„Wir könnten noch eins der Labore beugt achten", schlug Yuna vor.
„Nein Danke, ich passe. Mag sein, dass du deinen Spaß letztes mal hattest, aber für uns war das kein Kinderspiel", sagte Jimin und war wieder beleidigt.
„Also ich hatte Spaß", widersprach ich ihn.
Sofort bekam ich wider diesen Killerblick zu spüren.
„Mir gefällt die Idee. Vielleicht finden wir wieder einen hilfreichen Hinweis. Aber Jimin, wenn du Angst hast, kannst du ja hier bleiben. Ich verstehe das. Bist schließlich nur ein armer kleiner Mensch. Bleib du lieber bei deiner Freundin und knutscht rum."
Ich weiß zwar nicht was heute mit mir los war, aber Jimin zu ärgern machte mir heute besonders großen Spaß.
Jimin sprang auf und stellte sich bedrohlich vor mich. Seine Hände ballte er zu Fäusten und schaute mich wie ein wildes Tier an.
Yongguk sprang im selben Moment auch auf und stellte sich schützend vor mich.
Yuna nahm,sofort die Chipstüte in die Hand und schaute sich gespannt das Schauspiel an.
„Es reicht, alle beide", sagte Yongguk mit fester Stimme.
Ich musste nur schmunzeln.
War doch ganz lustig hier.
Beide setzen sich wieder hin und widmeten sich wieder dem eigentlichen zu.
„Die Idee ist aber nicht schlecht. Es ist besser als nichts", sagte Yongguk.
„Yaaaay", freute sich Yuna.
„Jimin bitte geh nicht mit. Du bist doch erst vor kurzem wieder gekommen und ich will nicht wieder warten müssen, ohne zu wissen ob du überhaupt wieder zurück kommst", nuschelte sie ihm zu und rückte noch näher an ihn.
„Ihr solltet auch nicht gehen, wenn euch euer Leben lieb ist", wendete sie sich nun uns zu.
„Was weißt du schon? Du hast doch gar keine Ahnung wie stark sie sind und von sonst irgendetwas. Also halte dich aus unseren Angelegenheiten raus", meinte ich.
„Und du pass auf was du sagst", sagte Jimin bedrohlich.
„Keine Diskussion mehr. So wird es gemacht. Ich glaube wir brauchen jetzt erstmal alle eine Pause", bestimmte Yongguk.

Written by Kimii220

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20, 2018 ⏰

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