Kapitel 17: Rettung?

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Am nächsten morgen stand der Tag der Extrahierung von Gaaras Sandvieh bevor. Ich entschied mich dazu, bevor er sterben würde, ihn noch ein mal zu besuchen.
Untergebracht wurde er in einem der Verließe in dem Hauptquartier.
Ich ging dorthin und öffnete die Gittertür. Gaara saß dort schweigend und mit geschlossenen Augen in der einen Ecke der Zelle.
„Was willst du, Kurona?", fragte er schroff.
„Eine Entscheidung abwägen."
Mit missmutigen Blick öffnete er die stark umrandeten Augen.
„Und was für eine? Ob du mich quälen willst bevor ihr mich töten wollt?"
Genervt stöhnte ich auf.
„Nein, ich überlege ob Deidara in der Lage gewesen wäre dich einzufangen..."
„Das hat aber nichts mit einer Endscheidung zu tun. Das ist eine reine Überlegung.", merkte er spitzfindig an.

„An deiner Stelle würde ich schweigen! Es geht um dein Leben."
Er weitete die Augen.
„Was meinst du?"
„Du hast also einen Sinn im Leben gefunden. Das freut mich für dich.", ein Lächeln Schlich sich auf meine Lippen. „das war nicht immer so, stimmt's? Ich erkenne einen Schatten in deinem Herzen."
Gaara lächelte.
„Ja. Ich habe Freunde die mich unterstützen und mir das Gefühl von Geborgenheit geben. Zudem bin ich Kazekage und muss für mein Volk sorgen."

„Gut, ich habe meine Endscheidung getroffen. Deidara wäre niemal dazu in der Lage gewesen dich zu fangen, so gesehen bin ich irgendwie schuld dich gefangen zu haben. Mit etwas Glück wirst du überleben, wenn deine Freunde alles für dich geben. Wenn sie das nicht tun, sind sie selber schuld, das sie und du stirbst."

Mit diesen Worten aktivierte ich die Tomoen in meinem Rinnegan und drang in Gaaras Geist ein.
Vor mir war ein großer silberner Käfig mit dem Bijuu. Laut fauchte er und rüttelte an den Gitterstäben.
„Halt deine Fresse! Ist ja nicht auszuhalten.", sprach ich und stieß ihn mit meinem Rinnegan gegen die Gitterstäbe am anderen Ende des Käfigs.

Shukaku richtete sich auf, und leckte sich die Zähen.
„Du bist interessant, Mädchen.", sprach der Bijuu und bleckte die Scharfen Zähne.
Ein weiteres erzitterndes Brüllen erfüllte den Raum. Sein Atem stank verfault.
„Schweig doch endlich!", schrie ich ihn an, und formte eine Gigantische Sense aus Purem Chakra.
Shukakus Augen weiteten sich.
„WAS HAST DU DAMIT VOR, GÖRE?!", Brüllte er hysterisch.
„ICH HABE GESAGT FRESSE HALTEN!", schrie ich zurück, und schlug mit der Sense nach dem Schwanz des Bijuu.

Erschrocken wich dieser aus.
„Was willst du damit erreichen?!"
Ich knurrte, und beschwor einen Riesigen Greif mit Rinnegan, und den üblichen Piercings die bei dem Tierpfad des Rinnegans nun mal auftreten.
Ich befahl ihm, Shukaku gefälligst festzuhalten.
Die Scharfen Krallen des Greifs, bohrten sich in Schukakus Körper.
Aufgebracht schüttelte dieser sich, und vernichtete damit meinen Greif.
„Pah! Was hast du gedacht wie schwach ich bin?! Göre! ICH BIN EIN BIJUU!", schrie er und stürmte, die Pranken ausgefahren auf mich zu.
„Bingo. Du bist stark, handelst aber verdammt unüberlegt.", lachte ich.
Verwirrt sah Shukaku sich um. Er war in meinem Genjutsu gefangen, und attackierte gerade einen der Gitterstäbe, mit dem er schlussendlich auch Zusammenstieß.

Das war mein Moment. Mit der Gigantischen Sense, die so Groß wie Shukaku selber war, schnitt ich den Schwanz des Einschwänzigen ab.
Sofort begann dieser sich in Chakra aufzulösen, jedoch nahm ich eine kleine Gläserne Kugel und versiegelte dieses in ihr.
Schnell teleportierte ich mich nach außerhalb des Käfigs.

Ich konnte sehen wie Shukaku sich aufrappelte. Sein Schwanz war als durchsichtige Erscheinung zu erkennen.
Erschöpft sah er mich an. Dass ich ihm Chakra abgenommen hatte, schien ihm stark zuzusetzen.
„Was hast du nun mit meinem Teil vor?", fragte er schnaufend.
„Du wirst getötet werden. Mit diesem Teil werde ich entweder dich in einem neuen oder in deinem alten Jinchuuriki versiegeln. Wir werden sehen.", sprach ich und ging zurück in die normale Welt.

Gaara saß unbewegt dort, allein mit dem Unterschied das er nun bewusstlos war.
„Hey Kurona beweg dich hier her, wir fangen gleich mit der Extrahierung an, un!", höre ich Deidara rufen.
Ich formte ein paar Fingerzeichen, und erschuf einen Doppelgänger, der für mich das Jutsu für die Extrahierung durchführen sollte. Ich selber teleportierte mich in mein Zimmer, und legte meine Bandagen ab. Selbst für eine Uchiha war ich verdammt blass. Naja biss auf meine Augenpartie bekam ich ja auch nie Sonne ab. Und selbst bei dieser eigentlich nur meine linke Seite, da mein Ponny ja auch noch da war.

Ich nahm etwas Make-up heraus, und schminkte meine Haut ein paar Nuancen dunkler. Ich legte ein Jutsu auf meine Augen und setzte Braune Kontaktlinsen ein. Dann nahm ich meine Haare und band sie mir zu einem Hohen Zopf. Selbst jetzt reichten meine Haare bis zu meinem Po. Nun zog ich mir noch Anziehsachen an, die ein gewöhnlicher Dorfninja für gewöhnlich tragen würde, und machte mich auf den Weg nach Sunagakure.

Ich stand vor den Stadttoren Sunagakures. Ohne kontrolliert zu werden konnte ich reinkommen. Den Weg zum Kazakageturm könne ich leicht finden. Ohne zu klopfen trat ich ein.
„Der Kazekage ist nicht da-..., huh, wer bist den du?", fragte mich Temari die zusammen mit Kakashi, Naruto und Sakura am Schreibtisch von Gaara saß.
„Wer ich bin, und was ich hier mache ist nicht von Bedeutung. Seid ihr mit Gaara befreundet? Würdet ihr alles für ihn tun?"
Etwas verwirrt sahen die Ninja sich gegenseitig an.
„Selbstverständlich! Er ist doch mein Freund!", regte sich Naruto als erstes.
„Ich auch! Ich muss meinen Bruder beschützen!", stimmte Temari zu.
Auch die anderen beiden nickten.

„Gut, wir werden sehen ab das stimmt. Ich werde euch zu ihm führen, jedoch werdet ihr mit großer Wahrscheinlichkeit zu langsam sein, und Gaara Tod sein-"
„Sag so etwas nicht! Gaara wird durchhalten und ich ihn retten! Echt jetzt!"
„Du Narr! Denkst du wirklich eine noch so starke Person könnte gegen 10 Akatsukis gewinnen? Zumal gerade sein Bijuu aus ihm raus geholt wird, was er nicht überleben wird. Jedoch habe ich die Möglichkeit ihn zu retten... jetzt müsst ihm mich nur überzeugen das zu tun. Lasst uns aber vorher erst mal zu ihm gehen.", lächelte ich spitzbübisch.

Kurona no Akatsuki (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt