Kapitel 24: ich muss euer Date leider stören

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Obito teleportierte uns mit seinem Strudel Jutsu in eine Stadt. Anhand der nicht wirklich erkennbaren Chakramenge konnte ich davon ausgehen, das dieses Dorf hier, von höchstens ein, bis zwei Ninja bewohnt war.
Die Straße, in der ich mich mit Obito befand, war sehr idyllisch, links und rechts waren Bäume aufgereiht, welche uns Schatten spendeten.
Die Häuser waren großen Teils altmodisch, asiatische Häuser, und wahrlich schön anzusehen. Alles in einem, war es ein wirklich sehr schönes kleines Örtchen. Es wirkte so, als würde die Zeit hier stehen bleiben, und dieser Ort schien unberührt von der Grausamkeit der Ninjakriege.
Ich seufzte.
„Schön hier."
Obito nickte.
„Du hast recht. Ich liebe diese Stadt, alles wirkt so friedlich... aber in der Hinsicht, ist hier alles mehr Schein als Sein."
Verwirrt sah ich ihn an.
„Glaub' mir, das wirst du schon früh genug herausfinden.", versicherte er mir.

Obito führte mich in ein altmodisches Café, in welches wir uns setzten. Ein Tisch weiter saßen zwei ältere Frauen, welche ihren Blick auf uns gerichtet hatten.
„Oh, guck mal da, ein süßes Pärchen! Aber warum sind die denn so verhüllt? Ist aktuell irgendeine Festlichkeit, bei der sich verkleidet wird?", fragte die eine der beiden Frauen.
Die Zweite sah zu uns, und riss erschrocken die Augen auf.
„Ahhhhhh! Das sind Mitglieder von Akatsuki, einer Ninja-Terror-Organisation! Das Mädchen da, ist Kurona no Akatsuki, und der Lolipop... ehhhh keine Ahnung, aber wir müssen umgehend dem Bürgermeister davon berichten!", schrie die Frau auf, und stürmte zur Tür, wo sie jedoch von Obito aufgehalten wurde.

„Ich würde ihnen raten sich wieder zu ihrer Freundin zu setzten, und ein Tässchen Kaffe zu trinken. Es sei denn, sie wollen einen frühzeitigen grausamen Tod erleiden. Wenn dies nicht ihr Wunsch sein sollte, möchte ich Sie bitten Platz zu nehmen, und in Ruhe ihren Tee zu trinken.", sprach Obito zu der älteren Frau.
Geschockt und mit aufgerissenen Augen sah sie ihn an.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging die Frau ganz langsam, rückwärts zu ihrem Platz zurück, und starrte uns entsetzt an.
Nun lag die Aufmerksamkeit aller Gäste auf uns. Ich verdrehte die Augen.

„Bevor hier ne Massenpanik ausbricht... sehr mir alle mal bitte ganz Tief in die Augen.", sprach ich, und ein großer Teil der Leute war so überrascht, dass sie tatsächlich in meine Augen sahen.
Nach ein ander vielen sie bewusstlos zu Boden. Sie waren in einem Genjutsu gefangen.

Einzig und allein, die alte Frau mit ihrer Freundin, das Personal, Obito und ich waren nun noch wach.
„WAS HABEN SIE MIT DEN LEUTEN GEMACHT??!", schrie die alte Frau schrill, und rannte mit einem gewöhnlichen Essens Messer auf mich zu.
Skeptisch sah ich sie an, und hielt mit einem Finger das Messer von mir.
„Wollen Sie mich verarschen?? Für wie dumm halten sie mich eigentlich?! Ich bin eine S Rang Verbrecherin, und sie denken wirklich mir auch nur einen Kratzer zufügen zu können??? Sie sollten es sein lassen, sie machen sich lächerlich. Pah! Ich denke wirklich darüber nach, ihnen, für diese Anmaßung, ein besonders schönes Genjutsu zu schenken... zwar wäre es vergeudetes Chakra, aber was soll's, hab eh genug davon."
Ich sah sie an, und flüsterte leise.
„Tsukuyomi!"

Die Oma viel krampfend zu Boden.
„Eingebildete Frau.", spuckte ich aus.
Ich vernahm ein kichern von Obito.
„was ist?"
„Kalt wie eh und jeh, Kurona", lachte er.
Ich verdrehte die Augen.
„Und was machen wir mit ihr?", fragte ich und zeigte auf die Schockierte Freundin der alten Frau.
Obito sah mich fragend an.
„Was sollten wir mit ihr tun? Wir lassen sie einfach da stehen und in Ruhe ihren Tee trinken.", schlug er vor.
„Wow, toller Plan.", antwortete ich sarkastisch.
„Ich weis, er stammt ja auch von mir!"

Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf.
„Wollen wir nun eigentlich was essen und trinken?", fragte ich ihn.
„Ach ja, klar. Bedienung!", rief der Maskenträger, woraufhin eine verängstigte Bedienung kam.
„Für mich ein mal einen Cappuccino, und für sie-?"
„... einen Kaffe, schwarz!", beendete ich Obitos Satz.
„K-kommt sofort. Wollen sie n-noch was essen?", stotterte die Junge Frau.
„Ja, für mich bitte einen Erdbeerkuchen.", bestellte ich mein Essen.
„Und für mich bitte ein paar dangos.", fuhr Obito fort.
„E-es freut mich s-sie bedienen z-zu dürfen. I-ihre Bestellung k-kommt sofort!"

Kurze Zeit später saßen Obito und ich mit Kaffe und etwas zu essen, in dem Café.
Plötzlich spürte ich ein bekanntes Chakra.

„Tobi, Kurona, ich fürchte ich muss euer Date leider stören. Kurona-san, ihr wolltet ja, dass ich euch informiere wenn... DAS, eintrifft, dafür das ich schuld war dass ihr entführt wurdet,... auf jeden Fall, es ist eingetroffen!", meldete sich Zetsu aus dem Boden.

Ich seufzte genervt auf.
„Tut mir sehr leid Tobi, aber könntest du mich bitte zu Kakuzu und Hidan bringen?"
Verwirrt sah Obito mich an.
„Ich will sie retten. Als Kakuzu letztens Asuma umbrachte, und Hidan Kopflos zurück kam, habe ich mir bereits sorgen gemacht. Darum habe ich Zetsu gebeten, im Gegenzug zu dem Gefallen den ich bei ihm gut hatte, mich zu informieren, wenn das unsterbliche Duo gegen Konoha kämpfen muss. Mein Gefühl verrät mir, dass es ein entscheidender Kampf sein wird.", klärte ich Obito auf.

Er nickte verstehend.
Obito nahm meinen Arm, und zog mich in seinen Studel.

Als ich aus diesem heraus kam, sah ich Kakashi, mit seinem Chidori, vor einem so gut wie Totem Kakuzu.
„Stop!!"

Kurona no Akatsuki (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt