Erstes Treffen

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Pov. Naruto

Ich rannte mal wieder vor den Dorfbewohnern weg. Es war der 10. Oktober also mein Geburtstag, da sind sie immer besonders Angriffslustig. Was ich getan habe, weiß ich nicht bis auf das ich gehofft habe das sie mich im Wald von Konoha nicht finden werden. Doch das Schicksal scheint mich nicht zu mögen, denn sie fanden mich nach nicht einmal 3 Stunden. Als sie mich bis ins innere von Konoha verfolgt hatten, bog ich in eine kleine Seiten Gasse ein. Aller dings bemerkte ich nach kurzer Zeit das es eine Sackgasse war. Ich wollte wieder zurück allerdings zu spät. Als ich mich um drehte sah ich schon wie der Anführer der Gruppe mich mit einem riesigen Grinsen ansah "Nana hast du Fuchsbengel etwa versucht vor uns zu fliehen?" sagte er mit einem belustigten Gesichtsausdruck "Das wirst du bereuen!" Er holte sich ein Kunai aus der Tasche und kam mir immer näher, aus Angst fing ich an zu schwitzen und bekam kaum noch Luft, ich hoffte das irgend wer das alles endlich beendet. Ich wollte nach hinten doch anstatt von meinen Peinigern weg zu kommen stoß ich nur gegen eine kalte, raue Wand. Meine Panik stieg an ich wollte um Hilfe rufen, doch ich konnte nicht denn die einzigen die mir helfen würden haben keine Zeit. Iruka unterrichtet um dieser Zeit in der Ninja Akademie, und Sarutobi hat genug damit zu tun dieses Dorf zu leiten. Als mir dieser Gedanke klar wurde,wurde mir schlecht niemand würde mir helfen... niemand. Also ließ ich es einfach über mich ergehen als sie mich angriffen. Ich wehrte mich nicht den ich wusste das sie dadurch nur noch wütender wurden, genauso wenig fing ich an zu weinen oder zu schreien da ich eingesehen hatte das es nie helfen würde wenn ich weinte, es spornte sie eher noch mehr an. Nach 2 1/2 Stunden ließen sie endlich von mir ab, ich hoffte schon das sie jetzt gehen würden allerdings schwand diese Hoffnung schnell wieder als einer von ihnen eine Eisenstange herausholte. Ich weiß nicht warum aber mein Körper lässt meine Wunden schneller heilen als es normal ist, so waren die meisten Schnittwunden und Fleisch wunden wider verheilt so das ich mich wieder bewegen konnte trotz meiner Heilkräfte konnte ich dennoch nicht verhindern das mir eine Träne die Wange hinunter lief, ich merkte das meine Wangen immer nasser wurden desto näher er mir kam. Gerade als er ansetzte sah ich das ein kleiner Schwarz haarigen jungen hinter der Hauswand stand und geschockt zu uns schaute. Gerade als ich die Eisenstange in meiner Brust spürte wurde mir Schwarz vor Augen...
Als ich wieder zu mir kam war ich allerdings nicht mehr in der Seitengasse dazu kam auch noch das meine Klamotten nicht zerrissen waren und auch kein Blut daran klebte, als mir dies bewusst wurde bekam ich eine Gänsehaut. Ich war nun zwar nicht mehr in Konoha aber wo ich war wusste ich nicht es sah allerdings wie eine zu groß geratene Kanalisation aus. Trotz der Angst hier eingesperrt zu sein war ich neugierig und wollte wissen wo ich bin. Da der Gang derzeit nur nach gerade aus oder zurück ging, folgte ich dem Weg der vor mir lag. Als ich an einer großen Kreuzung ankam hörte ich eine tiefe, raue Stimme rufen
"Ningen komm zu mir ich möchte dich sehen."
Als ich das hörte zuckte ich merklich zusammen. Dennoch wollte ich wissen wer da sprach und ob er mit Ningen mich gemeint hatte. Ich folgte also der mysteriösen Stimme bis ich in einen großen Raum ankam. In dem Raum war nichts als ein Käfig, doch dieser war so gigantisch das er den ganzen Raum zu mehr als 3/4 verkleinerte. Gerade als ich mich fragte was man in so einem riesen Käfig einsperren sollte bildete sich auch schon eine große, rote Chakra Menge vor mir, als sich das Chakra verfestigt hatte stand ein großer Fuchs mit neun Schwänzen vor mir. Sein Chakra war beängstigend nicht nur die Menge sondern auch die Farbe, wie die Aura waren beeindruckend. Aber am gruseligsten waren nicht die Krallen oder die Größe vielmehr waren es diese leuchtend gelben Fuchs Augen die schon fast zu glühen schienen. "Kyuubi Aber wie kann...? Und wo?" "Ruhe Ningen! Nun gut ich werde dir alles erklären. Wo wir sind? Ganz einfach wir sind in deinem Unterbewusstsein, und wie ich hierher gekommen bin? Naja das ist wieder eine andere Sache. Wie erkläre ich das denn am besten...?
Also als erstes: man kann mich nicht umbringen, dementsprechend bin ich vor 7 Jahren nicht gestorben. Aber dein Vater hat mich an deiner Geburt in dir versiegelt." Als ich das hörte musste ich schlucken "W-Wer waren m-meine Eltern?"

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Ich hoffe das euch meine erste Naruto Fanfiction gefallen hat. Danke fürs lesen und bis zum nächsten Kapitel ^^

Naruto Uzumaki (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt