Pov Maudado
"Ich will nicht! Lass mich los!" An mir wurde gezerrt. Natürlich versuchte ich mich loszureißen. Wie immer zwecklos. Warum muss ich auf ein Internat? "Setz dich bitte ins Auto." Meiner Mum konnte ich nie nein sagen. Also setzte ich mich rein, schnallte mich an und schaute nach draußen. "Ich konnte mich nicht mal von Mailo verabschieden" seufzte ich und ich hörte zwei Autotüren. Die vom Fahrer aka mein Dad und die vom Beifahrer aka meine Mum. "Warum muss ich eigentlich ins Internat?" fragte ich und so wie immer kam die Antwort "Nur zu deinem Besten." Langsam nervte diese Antwort. Mein Bestes wäre hier zu bleiben. Wahrscheinlich darf ich da nicht mal mit meinen Freunden telefonieren. "Es wird dir gefallen. Ich war dort auch mal." Ganz sicher nicht. "Ist das dann nicht schon alt?" Er lachte. "Es wurde letztes Jahr renoviert. Ich werde es nicht wieder erkennen." So startete der Motor und ich werde bald im Internat wohnen.Traum
Ich sah einen Jungen mit braunen, schulterlangen Haaren und eisblauen Augen. Ich wollte auf ihn zulaufen doch jedes mal wenn ich einen Schritt auf ihn zu mache, macht er einen Schritt zurück. Ich stolperte und fiel hin. Er verschwand.
Traum Ende
Ich wachte auf. Wir waren da. Ich schaute aus dem Fenster. Das Internat war riesig. "Ich erkenne es nicht wieder." Ich stieg aus und nahm meine Koffer. "Wir dürfen leider nicht mit rein kommen aber vor der Tür steht der Direktor." Meine Mum gab mir einen Kuss und umarmte mich. Auch mein Dad verabschiedete sich. "Hab euch lieb. Und sagt Mailo das ich ihn auch lieb hab." Ich ging zum Gebäude. "Hallo Maurice. Ich bin der Direktor Herr Büttinger. Komm ich begleite dich zu deinem Zimmer." Er nahm mein Gepäck und lief vor. Ich musste mich beeilen um Schritt zu halten. "Das ist dein Zimmer. Dein Mitbewohner ist im Unterricht. Stell deine Sachen rein und ich bring dich zum Klassenzimmer." Ich lud alles im Zimmer ab und ging mit Schreibsachen und Bücher hinter den Direktor zum Zimmer. Er klopfte und öffnete die Tür. "Der neue Schüler ist da." Er ging ein Schritt zur Seite und ich ging rein. Er schloss die Tür hinter mir. "Hallo, ich bin dein Klassenlehrer Herr Bergmann. Willst du dich vorstellen?" Da ich das als Aufforderung nahm begann ich zu sprechen aber mit dem Blick zum Boden. "Hallo mein Name ist Maurice, ich bin 16 Jahre alt und komme aus München." "Das ist aber weit weg. Nimm neben Michael Platz." Ich ging an den besagten Platz und legte meine Sachen ab. "So, wie gesagt hatten wir letzte Stunde das Thema Äquivalenzumformungen da ihr es immernoch nicht drauf habt. Ich möchte das ihr im Buch die Seite 47 Aufgabe 8 bis 13 löst." Alle schlugen ihr Buch auf. Auch ich.
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Ich ging aus den Raum oder ich wollte. Herr Bergmann rief mich ans Pult. "Hier habe ich ein kleines Heft. Hier stehen Regeln, Essenszeiten und so weiter drinne. Und damit du dich zurecht findest einen Bauplan des Internats." Er drückte mir das Heft in die Hand und ich ging zu meinem Zimmer. Ich öffnete die Tür und Michael saß darin. Es war die Person aus meinem Traum! "Du bist also mein Zimmerkollege. Damit das klar ist, wir werden keine Freunde." Irgendwie wusste ich das dieser Satz kommen wird. Ich setzte mich auf mein Bett, nahm ein Buch und laß. "Und dann noch ne Leseratte. Zum kotzen." Ich ignorierte ihn und wartete auf das Abendessen.
Abendessen...
Ich fand den Saal sehr schnell und setzte mich an einem 4er Tisch. Es wird sich eh keiner zu mir setzten. Ich hatte mir etwas vegetarisches geholt und ein Glas Wasser. Plötzlich nahm jemand mein Glas und schüttete das Wasser über meinen Kopf. Natürlich brach der ganze Saal in Lachen aus umd es liefen vereinzelt Tränen runter, welche man zum Glück nicht sah. Ich hörte die ganze Zeit "Was ein Opfer" oder "Der heult gleich". Es wurde erneut Wasser über meinen Kopf geschüttet und ich drehte mich um. Erstaunlicher Weise kein Michael. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich Micha einen Tisch weiter mit drei Freunden. Nun nahm man meine Suppe und in einem Bruchteil einer Sekunde war diese auch auf meinem Kopf gelandet. Es reichte mir und ich nahm mein Brötchen und rannte heulend in mein Zimmer. Dort zog ich meine Schlafsachen an und aß mein Brötchen. Danach schrieb ich in mein 'Tagebuch'. Ich würde es eher Erinnerungsbuch nennen.Hey,
Heute war mein erster Tag am Internat. Zuerst musste ich mitten im Unterricht rein platzen und dann hab ich ein Zimmerkollegen der mich hasst. Und beim Abendessen wurde mir Wasser und Suppe über den Kopf geschüttet. Warum kann ich jetzt nicht mit Mailo Quatsch machen?
Bis MorgenIch versteckte mein Buch da die Tür aufging. Es war Michael. "Willst du mich auch noch auslachen?" Er sagte kein Wort, sondern machte sich Bett fertig und legte sich schlafen. Auch ich haue mich aufs Ohr.
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Kapitel 1
Morgen werde ich meinen Uploadplan verkünden (zählt als Freitag)Schüssi
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Das Jungs Internat|Zomdado ff
FanficMaurice muss auf ein Internat für Jungs. Warum? Maurice weiß es selbst nicht und flehte seine Eltern förmlich an, nicht auf das Internat zu müssen. Es gefiel ihm gar nicht. Er fühlt sich wie im Gefängnis. Er hoffte eines Tages wieder hier raus zu kö...