Das Arschloch un der Dornröschenkuss

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Hausbrand im Landkreis Diepholz.

Großes Bauernhausdach brennt restlos ab.

Ströhen. (JK) Gestern fing gegen Abend das Dach eines Bauernhauses durch einen Blitz Feuer.

Gegen 23:30 Uhr schlug ein Blitz in das Dach ein, das sofort Feuer fing. Die Nachbarn entdeckten den Brand als erste und riefen auf der Stelle die Feuerwehr. Als die Feuerwehr eintraf fehlte eins der 6 Köpfigen Familie. Der jüngste Sohn(13) war noch einmal ins Haus gerannt, um seinen Hund zu retten. Die Feuerwehr konnte, nachdem sie ihn sicher geborgen hatten, das Feuer erst nach 3 Stunden löschen. Das Dach ist bis auf den Dachstuhl niedergebrannt. Der Junge wurde mit schweren Brandwunden und einer leichten Rauchgasvergiftung ins Kreiskrankenhaus Diepholz gebracht. Der Schaden liegt geschätzt bei 10.000€.“, als Papa endete, war ich platt.Das kann nicht sein! Oh Gott! Ich wusste das es Leon war! Was ist mit Leon? Wo wohnen sie jetzt? Ist ihm noch was passiert? Wie geht es den anderen? Und Bobby sein Hund? Die Katzen? Den Meerschweinchen? Den Hühnern? So viele Fragen! „Jojo Leon liegt im Zimmer neben dir. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat Verbrennungen  an den Armen, den Händen und den Beinen. Er wird wegen der Rauchgasvergiftung erst einmal im Krankenhaus bleiben und seine Familie zieht erst mal zu Freunden.“, Papa kann echt Gedanken lesen oder er kennt mich einfach zu gut. Ich bin froh, dass nichts Schlimmeres Passiert ist. Vielleicht bin ich ja dann jetzt nicht mehr so oft allein. „Mein Schatz ich muss los zur Arbeit. Leon kommt sicher sobald er kann rüber. Bis Morgen. Küsschen“, sprach er und schon ist er wieder weg. Ich hab das Gewitter letzte Nacht gehört. Es Donnerte und Grollte ganz schön heftig. Der Regen peitschte Gegen das Fenster und der Wind heulte. Es war so schön Gemütlich. Ich gehöre zu den wenigen Leuten die Gewitter lieben. Draußen ist es laut und wild, und drinnen ist es kuschelig warm. HEY! Da waren Schritte! Schnelle, leise und huschende Schritte. Er ist es! Er setzt sich auf meine Bettkante und nimmt meine Hand. Ich spüre eine Mischung aus Liebe, Hass und Freude. Er flüstert: „Hallo Maus, wie geht es dir? Alles was passiert ist, tut mir so unendlich leid! Ich lieb dich doch!“. Ich erkenne seine Stimme nicht! Ich weiß nicht, wer er ist. Ich habe kein Bild von ihm im Kopf! „Du weißt doch wer ich bin. Ich bin´s dein Ad...“, gerade als er weiter sprechen und mir seinen Namen verraten wollte, sprang die Tür auf und eine Stimme schrie: „Hau ab! Lass sie in Ruhe! Du hast ihr schon genug angetan! Du bist so ein Vollidiot! Nun verzieh dich endlich!“ „Ad“ stand auf und schubste jemanden zu Boden. Es gab nur einen kurzen schrei- ich wusste sofort wen er da zu Boden geschubst hat. „Ad“ rannte aus dem Zimmer. Man hörte nichts mehr außer Leon´s leisem Fluchen. Es muss ihm unsagbar wehtun, denn die Brandwunden sind ja noch frisch. Er stand langsam auf und setzte sich an die Stelle, wo „Ad“ eben gesessen hatte. „Lass dich nicht nochmal auf diesen Mistkerl ein! Jemanden der dich nicht zu Alkohol, Rauchen oder Autofahren zwingt! Bitte versprich mir das du die Finger von Ad- diesem Arschloch lässt! Bitte!“, ich spürte wie ernst es ihm war. Und ich bewundere das er trotz höllischer Schmerzen zu mir gekommen ist, um mich vor Ad- zu beschützen. Bitte erzähl mir was passiert ist Leon! Als hätte er mich gehört beginnt er zu erzählen: „Also du warst seit ungefähr einer Woche mit Adrian zusammen. Als er dich fragte, ob du mit auf eine Party wollest, sagtest du leichtgläubig „Ja“. Auf der Party betrank und bekiffte er sich und wollte dich ebenso dazu zwingen. Als du dann gehen wolltest, hielt er dich fest und sagte das er dich fahren wolle. Du lehntest ab doch er zog dich in sein Auto und führ los. Ihr kamt ins Schleudern und rutschtet mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Du warst schwer verletzt und sofort bewusstlos. Er bekam nur einen Kater und ein paar Kratzer! Lass dich nicht nochmal auf ihn ein. Das wäre das schlimmste was du mir und dir antun könntest!“ Jetzt erinnere ich mich wieder! Ich war auch angetrunken. „Du hast etwas Besseres verdient als ihn!“, flüsterte er und küsste mich. Sein Kuss war wie ein Blitz. Er durchzog meinen ganzen Körper und gab mir so viel Energie, dass ich seinen Kuss erwidern konnte. Als er das spürte, hörte er auf. Ich schlug die Augen auf. „Ich werde mich nicht mehr auf ihn einlassen. Ich verspreche es dir.“, war das erste was ich mit meiner schwachen stimme sagte. 

So das war jetzt meine erste Geschichte :) Ich würde mich über eine rückmeldung riesig freuen :)

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