"Dein Vater. Er ist Tod."
Wie ein fieser Parasit graben sich diese Wörter immer tiefer in mein Verstand. Es ist also wirklich passiert. Der Moment vor dem ich mich immer gefürchtet habe. Ich warte förmlich darauf in Tränen auszubrechen und daran zu ersticken. Das mir mein Verlust die Luft abschnürt und ich nicht mehr atmen kann. Wie mein Körper versagt und kein einziger Muskel mich nicht mehr tragen kann. Doch es passiert nichts. Ich sitze hier und starre auf meine Schuhe und versuche es zu verstehen. Also wie verhält man sich, wenn jemand gestorben ist, den man liebt? Ich habe absolut keine Ahnung.
"Wie?" fragte ich in die Runde und mein Blick ging zu den beiden Helden vor mir. Sie waren sichtlich erstaunt über mein Gemütszustand. Glaubt mir, das war ich auch, aber vielleicht ist es auch besser so. "Ich war es." sagte der Gott der Donners. Ich schaute ihn fragend an und bat ihn es mir zu erklären. "Er hat uns verraten. Er schloss sich den dunklen Mächten an und ehe ich Ihn retten konnte, war es zu spät. Er hat seine Seite gewählt und hat somit das Leben aller in Gefahr gebracht. Ich bedauere dein Verlust, doch es war die richtige Entscheidung." seine tiefe und warme Stimme hatte den Ton von schuld. Ich war Thor auch nicht sauer, eher auf meinen Vater. Er hat damals immer gesagt er würde für das Gute kämpfen, für die Menschheit und alles dafür tun, dass sie gerettet wird. Es waren also alles nur Lügen und leere Versprechen.
Ich atmete einmal tief durch und stellte mich nun vor Thor. "Ist schon ok. Er hat seine Seite gewählt. Ich trauer nicht um Ihn. Ich habe mit Ihm abgeschlossen, seitdem er mich zu Onkel Tony gebracht hat. Nicht persönlich nehmen." sagte ich und wendete mich bei den letzten Worten an meinen Onkel der nun ebenfalls aufstand. "Dann ist ja alles geklärt oder?" fragte Tony. Und tatsächlich für mich fühlte es sich so an, als wäre alles geklärt. Mein Vater ist zwar gestorben, jedoch verspür ich im Moment keinen Verlust oder des gleichen. Ich nickte. "Super dann können wir weiter machen. Maddy liebes, wir haben heute noch viel vor." sagte Tony und klatschte sich in die Hände, er war dabei ins Labor zu gehen um weiter an den Projekten zu arbeiten. "Ja ich komm sofort nach." rief ich noch hinterher. "Bist du nur deswegen hier? Um mir zu sagen, dass du mein Vater getötet hast?" fragte ich Thor. Es war wirklich erstaunlich wie leicht mir diese Wörter über die Lippen kamen. Der große blonde Kerl vor mir nickte und stemmte seine Hände in die Hüfte. "Bleib anständig, Erdenkind." mahnte mich Thor. Ich lächelte und nickte zur Bestätigung, ehe ich zu Tony ins Labor ging.
"Wie war die Schule?" fragte mich mein Onkel und schaute sich die Ergebnisse an, die ich für den Prototypen des Spidermans Anzug machte. "Wundervoll" scherzte ich und setzte mich an meinen Schreibtisch. "Hast du herrausgefunden, wer dich letzten Angegriffen hat?" fragte ich Tony und schaute zu ihm. Er schüttelte mit den Kopf und wollte gerade etwas sagen, als ihm anscheint etwas auffiel. "Wie hast du es geschafft, das der Anzug sich an die Körperform anpasst?" fragte mein Onkel mich und zeigte auf die Ergebnisse in seiner Hand. "Friday, bitte öffne Projekt Prototyp 17b." sagte ich und drehte mich mit meinem Stuhl zur Mitte des Raumes. "Sehr gerne Miss Stark." sagte Friday und vor meinem Onkel und Mir erschien die Hologramm Grafik, die erklärte wie der Anzug funktionierte. "Siehst du ganz einfach." sagte ich zu Tony. Er beäugte mein Projekt noch ein Moment und lächelte dann. Es war wirklich unglaublich das Tony mir den Anzug anvertraute, natürlich hilf er mir sehr viel, doch er wollte das ich mein eigenes Ding mache. "Eins steht fest. Ich bin ein brillianter Lehrer, ich sollte eine Biographie schreiben." Sagte Tony und wendete sich nun den Rot-blauen Anzug zu.
"Warum eigendlich diese Farben Maddy?" "Es sind meine lieblingsfarben" sagte ich ehrlich und schaute mit den Anzug an. Ich fand dir Farben passten zu dem Bild Spiderman. "Wie auch immer, wann wirst du damit fertig sein?" Ich lächelte und hob meinen Kopf. "Ist er schon. Er muss nur noch einmal Updatedurchlauf machen und dann kannst du Ihm den Spider Typen geben." Sagte ich. Es kratzte schon etwas an meinen Nerven, dass Onkel Tony mir nicht verriet wer er war. "Wenn es so ist. geht der Tag ja doch schneller rum. Hast du Hunger? Wir sollten etwas essen gehen, wie wäre es mit Schawama, ich liebe dieses Teufelszeug." Ich lachte über seine Aussage, den es ist wahrlich ein Teufelszeug. "Das können wir machen, aber vorrerst wollt ich dich noch was fragen." sagte ich und holte tief Luft. Mein Onkel beäugte mich scharf. "Ich möchte mich treffen. Mit einem Jungen." ich machte mich regelrecht klein bei meinen Worten. Ich wusste, dass Tony von dieser Idee nie besonders gut zu sprechen war. "Auf gar keinen Fall, Maddison." seine Stimme war klar und deutlich. "Tony bitte. Du kennst ihn. Es ist nur Peter" versuchte ich Ihn zu beruhigen. Mein Onkel baute sich vor mir auf und da wusste ich schon es hat keine Sinn mit ihm darüber zu diskutieren. "Erst Recht nicht mit diesem Parker Typ." "Warum Nicht? Gib mir einen Grund mich nicht doch einfach mit Ihm zu treffen." ich stellte mich meinem Onkel nun entgegen und schaute zu Ihm auf. Für gewöhnlich würde Onkel Tony mir jetzt einfach sagen, weil es nun mal so ist und er ein weiterer Junge ist, der mir das Herz brechen will. "Weil er nun mal nicht gut für dich ist. Meine Nichte soll mit etwas besseren anfangen, als solch einen Loser" Tony verschränkte seine Arme vor sich und rückte seine Brille richtig. "Wirklich mehr fällt dir nicht ein? Tony er ist komplett harmlos und ist wirklich schlau. Er ist etwas besseres, als die anderen, sonst hättest du Ihm nicht das Praktikum gegeben." lachte ich. Mein Onkel atmete hörbar aus. "Du triffst dich trotzdem nicht mit Ihm. Ende der Diskussion!" Ich verdrehte meine Augen und wusste das es Tony sah. Er mochte es gar nicht, wenn ich dies tat. "Was immer du sagst Onkel Tony." sagte ich damit er ruhe gab. Ich würde mich sowieso mit Ihm treffen, komme was wolle. "Schön das du es auch so siehst. Also lass uns endlich was essen gehen."
Happy fuhr uns zwar ein ganzes Stück, doch den rest Weg zum Restaurant wollte ich wirklich laufen. Außerdem sollte Happy auch mal Feierabend haben. "Wir sehen uns morgen Happy und wehe du bist Unhappy" sagte ich und erwische mich dabei selber, wie ich über meinen Witz lachte. Meinem Onkel und Happy war anscheint nicht danach. "Ja die Witze hast du eindeutig von deinem Vater." sagte Tony und stieg aus. Ich verabschiedete mich noch einmal von Happy und folgte meinem Onkel. "Die Witze hab ich von meinem Dad, sehr witzig Onkel. Wir wissen beide das er immer eine Spaßbremse war." murrte ich und kickte eine Dose weg, die vor meinen Füßen lag. "Dafür konnte er besser kochen als ich, Liebes." mein Onkel konnte es nicht lassen und schaute einer Dame seines Alters nach, die er wohl für anziehend empfand. "Das war das einzige was er wohl konnte, als Vater hat er sichtlich versagt." Es ist wahr. So dachte ich über meinen Vater. Er war ein Versager für Mich, für Tony und für alle die er in Gefahr gebracht hat.
"Er war sicherlich vieles Liebes, aber er war kein Versager. Auch wenn er nie für dich da war. Hat er sein best Mögliches getan um dich zu Beschützen." meinte Tony und hielt mir die Tür zum Restaurant auf. "Beschützen? Ja genau wohl eher im Stich lassen. Aber mach dir nichts drauß Onkel Tony, du warst für mich immer eher mein Vater als es Jackson war." sagte ich wahrheitsgemäß. Tony rollte nur mit seinen Augen und ging weiter. "Ein Tisch für zwei Bitte." sagte Tony zur Hostes. Wir wurden an einen Tisch in Mitte des Raumes geführt. Ohja zentraler ging es nicht. Ist ja nicht so, dass mein Onkel etwas Aufsehen erregt. "Wie dem auch sei Liebes, um auf deine Frage von vohin zurück zukommen, Ob ich wüsste wer mich angeriffen hat. Ich hab da eine Vermutung." sagte Tony etwas leise und schaute sich flüchtig im Laden um ob uns jemand zuhöre. Meine Augen schienen größer zu werden und mein Herz pumpte das zweifache an Blut durch meine Adern. "Wirklich? wie kann ich helfen?" fragte ich euphorisch. Doch Tony schüttelte nur mit de Kopf. "Gar nicht. Ich brauch nicht noch ein Familienmitglied was stirbt." sagte er und schaute sich die Karte an, die uns gerade gebracht wurde. "Aber ich kann nützlich sein und das weißt du auch." "Das weiß ich und die antwort ist dennoch Nein." betonte er. "Wieso nicht? Wieso lässt du mich Anzüge für Spiderman programmieren, aber Herr Gott nicht einen Mission mitleiten?" einige drehten sich zu uns um, da ich etwas lauter wurde im Ton. Ich schaute mir die Gesichter der Gäste um uns an und da viel mir ein Gesicht besonders auf, nicht mal zwei Tische weiter saß er und schielte über seine Speißekarte rüber. Ich lächelte und winkte Ihm zu, was mein Onkel bemerkte.
Hello meine Lieben,
ja es ist etwas länger her, aber ich hab a angekündigt, dass es bei mir etwas länger dauer kann.
Ich würde mich über Feedback, Kommis und alles weitere sehr freuen.
Liebe Grüße
Vane
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Paralyzed - Peter Parker
Fanfiction"Wie stark du tatsächlich bist, erfährst du erst dann, wenn stark zu sein die einzige Option ist, die du hast!" Er hat mir sein Geheimnis anvertraut nun war es an der Zeit mich Ihm an zu vertrauen. Auch wenn es hieße meine wahre Identität zu verrat...