Kapitel 6

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James Sicht:

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die Klingel nicht gehört hat. Sie eilt schnell zur Tür. Ob sie weiß das sie nur das Shirt ihres Bruders trägt? Es ihr jetzt noch zu sagen bring nichts.

„Dennis! Geh bitte, ich will dich hier nicht sehen!"Ich eile zu Mia. Während dieser Dennis immer weiter auf sie zu geht, geht sie zurück.

Gerade als er ihren Arm packen will schlage ich seine Hand weg und schlinge meine Arme um ihren Bauch.

„Ist das nicht der Junge von Gestern Schatz?" Sie nickt nur und hält sich an meinen Armen fest.

„Schatz? Was soll das heißen? Mia sag mir nicht du bist mit ihm Zusammen! Du kennst ihn noch nicht mal!" Mia spannt sich an. Sie löst sich aus meiner Umarmung und geht einen Schritt auf Dennis zu.

„Das ist allein meine Entscheidung Dennis! Es geht dich ein Scheißdreck an! Ich muss einen Menschen keine 10 Jahre kennen um mich zu Verlieben! Hast du noch nie was von Liebe auf den ersten Blick gehört! Außerdem haben wir ja noch eine Menge zeit um uns kennen zu lernen!"

Dennis ballt die Hände zu Fäusten und packt sie grob am Arm. Ich reiße sie sofort von ihm los und stelle mich vor Mia.Ich baue mich vor Dennis auf und gucke ihn Bedrohlich an.

„Du hast sie gehört und jetzt verschwinde!" Er mustert mich und verlässt dann widerwillig das Haus. Für einen kurzen Moment sah ich in seinen Augen die Mordlust. Ich schließe dieTür und drehe mich zu Mia. Sie hat Tränen in den Augen und weicht meinen Blick aus.

Ich schnappe mir ihr Arm und ziehe sie in meine Arme. Sie fängt bitterlich an in meinen Armen zu weinen. Die Haustür geht wieder auf und ihre Mutter sieht uns geschockt an.

Sie lässt ihre Tasche fallen und deutet mir an ihr ins Wohnzimmer zu folgen. Ich packe Mia am Oberschenkel und hebe sie hoch. Mit ihr auf den Arm gehe ich ihrer Mutter hinterher.

Ihre Mutter eilt in die Küche während ich mich aufs Sofa setze mit Mia aufen Schoß natürlich. Kurze Zeit später kommt ihre Mutter wieder aus der Küche mit einer Tasse in der Hand.

Sie reicht sie Mia die es sich jetzt seitwärts aufmeinen Schoß gemütlich mach und an ihren Kakao nippt.

„James was ist passiert?" Sie guckt mich fragend an.Ich erkläre ihr was Passiert ist. Währenddessen streichle ich Mia übern Rücken um sie zu beruhigen.

„Wir sollten das der Polizei melden!" Sie springt wie von der Tarantel gestochen auf.

„Das wird nichts bringen." Sage ich Gleichgültig.Sie guckt mich wieder fragend an.

„Dennis ist mit Frank verwand meinen Aufpasser im Knast und der hat gute Kontakte. Anders gesagt er wird dafür sogen das Dennis davon kommt."

„Was sollen wir dann machen? Er kann doch nicht einfach davon kommen!" sagt sie aufgebracht. Mias Atem hat sich beruhigt. Ich schließe daraus, dass sie eingeschlafen ist.

„Wenn sie mir ein Handy geben, werde ich dafür sorgen könne das er ihr nicht mehr zu nahe kommen wird." Mias Mutter guckt mich Misstrauisch an.

„Mia vertraut dir. Wehe sie muss es bereuen!" Sie gibt mir immer noch zögernd ihr Handy. Ich tippe die Nummer von Marlon ein und warte bis er abnimmt.

„Was?" Kommt es genervt von Marlon

„Ich frage jetzt mal nicht warum du so genervt bist. Du hast genau 10 Minuten um her zu kommen!"

„Wo soll ich hin kommen?" fragt er angepisst.

„Das fragst du noch? Du müsstest die Adresse doch noch kennen." Ich höre wie er scharf die Luft einzieht.

„Bist du bescheuert? Sie wird..." Ich unterbreche ihn.

„Beweg dein fetten Arsch hier her. Mai geht es scheiße und ich kann deine Hilfe gebrauchen," Ich höre ihn noch ein kurzes"Okay" sagen, dann legt er auf.

Ich stehe mit Mia auf den Arm auf und gehe in ihr Zimmer. Ich merke wie ihre Mutter mir folgt. In Ihren Zimmer angekommen lege Ich sie vorsichtig in ihr Bett. Nach 10 Minuten Klingelt es. Mias Mutter geht runter um die Tür zu öffnen.

Vielleicht sollte ich sie mal fragen wie sie heißt. Die Tür wird plötzlich aufgerissen und ein schnaubender Marlon steht im Türrahmen.

Seine Mutter ist erschrocken hinter ihm. Sie will gerade zum reden ansetzen.

„Marlon erklärt es ihnen später aber nicht jetzt."Sie bleibt ruhig. Ich erkläre Marlon im schnell Durchgang was passiert ist. Sein ganzer Körper spannt sich an.

„Was jetzt? Ihn töten geht nicht. Was zum Teufel soll ich jetzt machen? Fragt er mich aufgebracht, aber immer noch leise genug damit er Mia nicht weckt.

Noch nichtÜberarbeitet

769 Wörter


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