9.Teil: Ruhe und Frieden - noch!

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PoV Stegi (zwischen Kapitel - nicht so lang)

Ich lag mit Tim in unserem Bett. Okay, es waren zwei Betten, die wir zusammengeschoben hatten, da hier nur Einzelbetten waren. Er hatte seinen Arm um mich gelegt und ich hatte meinen Kopf auf seiner Brust liegen. Dieser man war einfach nur gemütlich und jaa, ich durfte ihn als Kissen ausnutzen. Er war schließlich mein Freund und ich durfte das bei meinem Freund.

"Du, Stegi?", brach Tim irgendwann die angenehme Stille. Ich sah zu ihm auf und sah, wie er nachdenklich über meinen Kopf streichelte und an die Decke guckte. "Was ist, wenn sie es wirklich schaffen uns zu starken Kämpfern zu machen? Meinst du, wir überleben in einem Kampf gegen die Diktatur?" Nun sah auch er mich nit seinen haselnussbraunen Augen an. Sie sahen bedrückt aus. "Wenn sie es wirklich schaffen sind wir stark genug für alle, Tim. Sie sehen nicht so aus, als würden sie ihr Handwerk nicht beherrschen. Sie sind gut. Wir werden das schaffen." Ich krabbelte weiter hoch, sodass mein Gesicht direkt vor seinem war. Wir schauten uns in die Augen und ich versuchte ihn aufmunternd anzulächeln. Unsere Köpfe bewegten sich aufeinander zu. "Aber ich hab Angst um dich! Und um die Anderen. Um dich...", hauchte er, aber anstatt ihm zu was aufmunterndes zuzusprechen, legte ich meine Lippen einfach auf seine, die unglaublich weich waren. Wie immer.

Tim zog mich auf sich drauf, sodass ich direkt auf ihm lag und verschränkte seine Hände hinter meinem Rücken. "Ich liebe dich auch", murmelte ich in den Kuss, was ihn zum Lächeln brachte. Er löste sich von mir und sah mir grinsend in die Augen. Er wollte irgendwas sagen, aber ich lachte nur und sagte währendessen: "Ach halt die Klappe und küss mich!" Auch Tim kicherte und ich spürte wieder seine Lippen, die sich auf meinn bewegten.

Ich glaubte wirklich an Zimbel und Kedos. Sie würden es schaffen uns stark zu machen. Und wenn wir alle an einem strang ziehen würden, würden wir das Ding auch gewinnen. Soviel stand fest. Auch wenn Tim noch nicht ganz überzeugt war, aber der Frieden war zum greifen nah.

Leider der Kampf auch...

Wir werden siegen! - Wenn Träume war werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt