In Gesundheit wie auch in Krankheit

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Anna's Sicht 

Wir räumten in einem unglaublichen Tempo das Haus auf. Als wir uns grade hinsetzten ging die Haustür auf und meine Schwester trat mit ihrem Freund ein. " Hey Anna wie geh.. Melli du bist ja auch da wie kommts? "    sie sah Melanie erwartungsvoll an und lächelte. " Wollte Anna mal besuchen wie gehts dir Elli? "  " Gut gut dir? "  "Auch " Melanie lächelte und meine Schwester und ihr Freund John setzten sich zu uns.  " Und? Wie lange bist du schon hier? "   " Seit ein paar Tagen " sagte Melli. " Was habt ihr denn so alles gemacht? " diese frage machte uns beide nervös und wir suchten nach einer ausrede. " Ach " ich machte eine abfällige Handbewegung " Und was ist der Anlass das ihr uns beehrt? " wich ich ihrer Frage aus was sie wohl nicht bemerkte. ' Zum Glück ' dachte ich und atmete tief durch. Elli sah John an der nur stumm nickte. Sie zeigte mir ihre linke Hand an der ein riesiger Verlobungsring blitzte " Wir werden Heiraten " quieckte sie worauf ich aufsprang sie umarmte " HEEY HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH " lachte ich. Sie erzählte mir das er sie in ihrem Lieblings Restaurant gefragt hatte in dem der Ring in einem Champangerglass schwimmte. Ich lächelte und dachte ' Ahhh Klischee ' und lachte. " Ich liebe sie einfach " sagte John und nahm Elli's Hand. Ich freute mich für meine Schwester. Die beiden waren wie Pech und Schwefel. Bei dem anblick der beiden Turteltauben musste ich sofort an Masky denken und lächelte. " Ich mach mal was zum Abendessen " sagte ich und verschwand in der Küche gefolgt von Melli. " Hey du Anna darf ich dich was fragen? "     " Kla was gibts? " sie sah verlegen und traurig auf den Boden und ich fragte mich was los war denn sonst hatte sie doch auch so ein großes Mundwerk. " Ich habe probleme mit dem Job zuhause. Unsere Firma geht pleite und ich werde mein Job verlieren und habe mich ja vor ein paar Monaten von Josh getrennt und und "  " Ja kla kannst du hier einziehen ! " sie sah mich mit großen Augen an und umarmte mich dann " Danke du bist die beste " nuschelte sie mir ins Ohr. Tja wir vertsanden uns auch ohne Worte, was unsere Freundschaft ausmachte. Gemeinsam Kochten wir Nudeln mit einer Tomaten-Sahnesoße und Fleischbällchen. Es dauerte geschlagene andernthalbstunden. Wir deckten den Tisch im Esszimmer und servierten das Essen. Als wir fertig waren räumte ich ab und stellte die Teller in den Geschierspühler. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es bereits 10:00Uhr war. Ich gähnte und gesellte mich noch zu den anderen. Um halb zwölf ging das frisch Verlobte Paar und fuhren nach hause. Ich sah ihnen noch ein wenig nach bevor ich die Tür zu machte und auch gleich abschloss. Ich drehte mich um und ging zu Couch rüber wo Melanie eingeschlafen war und deckte sie zu " Ben.... " murmelte sie und ich musste lächeln. Langsam ging ich nach oben ins Bad um mich umzuziehen. Ich legte mich ins Bett und hörte noch eine Stimme hinter mir " Ich dachte die gehen nie " sagte Masky woraufhin ich mich an ihn kuschelte. Er gab mir ein Kuss auf den Kopf und murmelte " Ich liebe dich "    " Ich dich auch " antwortete ich bevor ich einschlief.

Nächster Morgen

Ich wachte allein im Bett auf und musste Husten. Es tat extrem im Hals weh. Nachdem der schmerz nachgelassen hatte musste ich niesen und viel fast aus dem Bett. Mir lief die Nase, also stieg ich aus meinem Bett und fröstelte. Ich nahm meine Bettdecke mit zu meinem Schreibtisch und nahm mir ein Taschentuch. Ich schnupfte aus und was rauskam sah nicht gesund aus. Genervt darüber schmiss ich das benutze Ding weg und ging runter. Melanie machte grade Frühstück was ich mehr hörte als roch. Eigentlich roch ich garnicht was mich sehr nervte. " Ich wollte dich grade wecken gehen. Frühstück ist fertig " sagte sie " Melli ich glaube ich bin krank " sagte ich mit einer zuhen Nase weshalb sie raus kam und mich geschockt ansah als würde ich grade ein Kleinkind fressen. ' Seh ich wirklich so schlimm aus? ' dachte ich mir traute mich aber nicht in einen Spiegel zu schauen. Plötzlich wurde mir schlecht und ich schaffte es grade noch bis zum Mülleimer bevor ich mir die Seele aus dem Leib brach. " Oh oh na los komm du gehörst ins Bett. " wie eine Mutter nahm sie mich bei der Hand und führte mich in mein Zimmer und legte mich ins Bett. " Mir ist kalt kannst du die Heizung aufdrehen? " was eigentlich nicht gut ist weil Heizungsluft alles noch schlimmer machen würde, nur mir war so kalt. Ich zitterte und sie hielt mir ihre Hand auf die Stirn " Du hast Fieber. Dein Zimmer bleibt wie es ist. " witzig oder das wenn man Fieber hat einem kalt ist. Zum kotzen genervt drehte ich mich auf die Seite. " Schlaf jetzt noch ein bisschen " mit den Worten verließ sie meine Zimmer. Ich fiel in einen Traumlosen Schlaf. Geweckt wurde ich von meinem Handy. Verschlafen unzittrig griff danach. Ein verpasster Anruf und eine Nachricht. > Hey Anna machen wir Heute was zusammen? -Masky < ich seufzte. Ich hätte ihn gern gesehen aber so wird das wohl nichts. > Tut mir leid bin krank und komm nicht aus dem Bett. Verbot vom Hausdrachen Liebe Dich < antwortete ich und musste über den einfall Hausdrachen schmunzeln. Die Tür ging auf und wer hätte es gedacht. Wenn man vom Teufel spricht steht Melli in der Tür und brachte mir eine Hühnersuppe. " Du sollst dich ja nicht aufregen aber... nun ja ... ich habe vielleicht den Herd in brannt gesetzt. " ich fuhr erschrocken nach oben. " Du hast WAS? " schrie ich. " Keine sorge nichts passiert war nur kurz in Flammen " ich beruhigte mich nach diesen Worten und lehnte mich zurück. Nachdem ich meine Suppe gegessen hatte ging Melli samt Geschier nach unten. Ich war kurz vor dem einschlafen als die Tür erneut aufging " Melli alles in ordung du kannst gehen " sagte ich genervt und bekam ein Hustanfall. Sofort saß jemand an meiner Seite und streichelte mein Rücken. Ich blickte nach oben guckte genau in zwei strahlend blaue Augen. Ich warf mich in Masky's Arme und fing an zu weinen denn ich hatte so furchtbar starke Kopfschmerzen. Er streichelte mir über den Kopf und nuschelte mir ein " Beruhige dich es wird alles gut. Ich bin ja da " es beruhigte mich wirklich. Ich wollte eigentlich nur schlafen konnte aber nicht da die Kopfschmerzen es nicht zuließen. Ich stand auf und kassierte einen überraaschte Blick von ihm. Ich bewegte mich richtung Badezimmer und machte dort ein Schrank auf nahm eine Schmerztablette raus und steckte sie mir in den Mund. Ich nahm mein Zahnputzbächer und füllte ihn mit Wasser und trank daraus. Ein geräusch aus meinem Zimmer verriet mir das sich Masky die Schuhe ausgezogen hatte. Ich legte mich neben ihn und wartete darauf das die Tablette wirkte " Du solltest gehen sonst steckst du dich noch an " sagte ich leise " Ich lass dich doch in dem zustand nicht allein " antwortete er. Ich schlief ein. Nach ein paar std. wurde ich wach und war mal wieder allein. Die schmerzen waren weg aber dafür war mir übel. Ich rannte ins Badezimmer und übergab mich. Jemand hielt mir die Haare hoch und ich hoffte inständig das es Melli wäre. ' Haha das Schicksal will mich wohl verasrchen ' dachte ich mir als ich Masky's Stimme hörte " Lass es raus alles ok " genervt setzte ich mich hin und spühlte. Ich ging zum Waschbecken und putze mir die Zähne um den eckeligen Geschmack los zu werden. Er beobachtete mich dabei weshalb ich mich unbehaglich fühlte. Als fertig war stütze er mich weil mir ein wenig schwindelig war. Zusammen gingen wir nach unten und er parkte mich auf dem Sofa. " Welcher Tag ist eigentlich Heute? " fragte ich " Mittwoch " sagte er schlicht und ich machte große Augen " Was? Ich habe 3 Tage geschlafen? " er nickte nur und rief nach Melli die mit einem erleichterten seufzen ins Zimmer kam " Gut du bist endlich wach, wir haben uns schon sorgen gemacht. " sie sah mich liebevoll an. Ich sah eine Tasche und fragte wo sie hingeht. " Einkaufen " sie zwinkerte mir noch zu und verschwand dann. Masky setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm " Ich glaube deine Freundin hat sich in Ben verliebt " ich lachte leise " Ich glaube auch " sagte ich und kuschelte mich an seine Brust. " Sie hat seinen Namen gesagt als sie an deinem Bett eingeschlafen ist " ich sah ihn an und lächelte. Er küsste mich und ich kuschelte mich wieder an seine Brust. Arm in Arm schliefen wir ein.

Masky's Sicht

Ich wachte von einem knall auf und sah mich hastig um. Melanie war eine Einkaufstüte runtergefallen. Ich stand vorsichtig auf lief zu ihr und half ihr beim reintragen. Sie nickte dankbar. In der Küche räumten wir die Einkäufe ein " Sie hatte es schon lange nicht mehr so stark, also die erkältung "   " Ich dachte ich hole EJ mal her damit er sie sich ansehen kann. " sagte ich und sie nickte " Eine gute Idee " meinte sie und ging die Treppe rauf. Sie musste ja auch müde sein. Seit zwei Tagen hatte sie nicht mehr geschlafen. Ich holte mein Handy raus und wählte die Nummer von EJ " Hey kannst du mir ein Gefallen tun? "    " Kla was brauchste kleiner? " genervt fragte ich ihn ob er sich Anna mal ansehen könnte. Er meinte er währe in einer guten Sunde da. Ich vertrieb mir die Zeit durch auf und ab laufen im Wohnzimmer. Ich sah mir Anna an. Sie hatte Schweißperlen im Gesicht  und eine knall rote Nase und Hustete immer wieder. EJ kam rein und setzte sich zu ihr. Er miss ihre Temperatur und sah sich ihren Hals an und machte noch andere Untersuchungen. Dabei wachte Anna nicht auf was uns beide beunruhigte. " Sie hat eine sehr starke Erkältung. Ich spritze ihr etwas Schmerzmittel gegen ihre Schmerzen und Antibiotika " sagte er und holte ein paar Spritzen raus. Ich nickte und achtete darauf das er ihr nicht weh tut. " Ich bin ganz vorsichtig also reg dich ab Mann " sagte er gereizt und ich nickte " Tut mir leid ich mach mir nur Sorgen um sie " er nickte verständlich. Als er fertig war zog wieder ab und ich bedankte mich bei ihm. 

Zwei Tage später

Es ging ihr deutlich besser ihr Fieber ist gesunken und der rest ist auch nicht mehr so schlimm. Sie lächelte wieder aber jetzt ist es ihr echtes lächeln und kein aufgesetztes. Jetzt packte sie ihre Sachen und Melanie ihre und wir machten uns auf den Weg zu den anderen. Auf dem Weg zog ich Anna an mich um sie warm zuhalten Melli legte ich einen Arm um die Schulter. Ja wir waren wirklich gute Freunde geworden über die Zeit. Ich sah aus wie ein Playboy mit den beiden Mädels im Arm und ich musste lächeln was aber die beiden nicht sahen, weil ich meine Maske auf hatte.

Drinnen kam uns gebrüll entgegen und eine schreiende Sally die sich hinter Anna und mir versteckte. Jeff kam angerast " Sally du kleines Biest komm da hervor "    " NEIN! " schrie die kleine. Ich hatte fast vergessen was sie für ein lautes Sprechorgan hatte. Anna nahm Sally auf den Arm ging ganz nah zu Jeff und sagte mit leiser und berdohlicher Stimme " Wenn du ihr nur ein Haar krümmst..." sie machte eine Pause " Reiß ich dir dein Kopf ab und scheck ihn dir so tief in dein Allerwertesten das du sehen kann wie du von innen aussiehst !!! " damit ging sie an ihm vorbei  ins Wohnzimmer mit der immernoch kichernden Sally auf dem Arm. " Tja sie scheint wohl wieder gesund zusein " sagte Melli und klopfte Jeff noch an der Brust als sie an ihm vorbei ging. Jeff und ich starrten und an und sagten gleichzeitig " Wooow " Ich schloss die Tür und wir gingen zu Anna ins Wohnzimmer. Ich sah wie sie von allen Bemuttert wurde. Ihr wurde eine Decke gerreicht und ein Tee gebracht und alle fragte sie ob alles ok ist und ob es ihr besser geht. Ich grinste und sie nuschelte mir zu wag es ja nicht zu lachen. Am Abend schauten wir uns alle ein Horrorfilm an. Anna kuschelte sich an mich. Ich sah nach Melli und bemerkte das immer wenn sie sich erschreckte oder sie Angst bekam sich in Ben's Armen versteckte. Nach dem Film ging ich mit Anna nach oben und wir legten uns in mein Bett wo wir sofort einschliefen. 

Verliebe dich niemals in einen KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt