Kampf

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Anna's Sicht

Ich konnte nicht mehr. ' Ich musste einfach weg ' redete ich mir in Gedanken ein um die Schuldgefühle los zu werden. Immerhin bin ich einfach abgehauen. In Miami angekommen machte ich mich sofort auf den Weg zu meinen Eltern. Ich öffnete das Eisentor vor mir das mit einem lauten quickton auch sofort auf ging. Ich trat auf den Weg vor mir und sah mich um. Ich ging langsam den Weg entlang. An meinem Ziel angekommen, trat ich zögernd zwei Schritte vor. " Es tut mir leid Mom und Dad. Ich war lange nicht da. " sagte ich leise. Mir liefen ein paar Tränen die Wange runter. Ich wusste das es dumm war hierher zu kommen weil er mich hier erwarten würde, nur konnte ich nicht anders. Ich musste einfach kommen. Ich setzte mich auf den Boden und betrachtete Wortlos den Grabstein. Ich weis nicht wie lange ich dort saß doch ich schrack wegen einem Geräusch auf, das aus dem kleinen Wald neben dem Friedhof zu kommen schien. Ich erblickte ihn dort. " Talas " flüsterte ich und funkelte ihn böse an. Er lächelte und kam auf mich zu. Es ging alles so schnell das ich nur noch mitbekommen hatte das ich ein Messer im Bauch hatte. Er zog sie langsam raus und ich spürte wie meine Speiseröhre mit Blut füllte. Ich musste Husten und sah wie Blut spritzte. Ich wurde panisch und brach zusammen. Ich konnte es nicht verhindern meine Beine gaben einfach nach. Alles verschwamm und wurde langsam aber sicher schwarz. Ich hörte ein leises schluchzen. ' Hab ich mir das nur eingebildet? ' Durch meine Gedanken hörte ich Talas garnicht zu. Mir wurde schwarz vor Augen ich spürte nur noch das mich jemand hochzog.

Fünf Stunden später

Als ich meine Augen öffnete war immernoch alles schwarz aber nicht weil ich blind war oder meine Augen verbunden waren. Nein, der Raum in dem ich mich befand war einfach stockdunkel. Mein Kopf tat weh und ich war verspannt. Meinem Bauch gings auch nicht besser. Ich spürte eisenketten um meine Handgelenke die oben an der Wand hinter mir befestigt waren. Ich hing ander Wand das wusste ich denn ich spürte kein Boden unter meinen Füßen. Kraflos war mein Blick starr auf den Boden gerichtet. Die Ketten schnitten in meine Handgelenke aber dies spürte ich kaum. Ich musste hohes Fieber gehabt haben denn ich fing schon zu Halluzinationen zu bekommen.

Ich stand auf einer Lichtung. Weit und breit nichts auser Gras und Pferde. Keine Bäume nichts. Es war kurz vor dem Sonnenuntergang. Ich setzte mich hin und beobachtete die untergehende sonne. Jemand tauchte neben mir auf. Ich blickte nach oben und sah Masky dieser setzte sich zu mir. Er nahm seine Maske ab und legte sie vorsichtig neben sich. Er legte mir einen Arm um die Schulter woraufhin ich mein Kopf an seine Brust ruhen ließ. " Er ist wunderschön nicht? " fragte ich ihn. " Mhmmm " kam als Antwort. Ich richtete mich auf und sah in diese wunderschönen blauen Augen. " Trotz diesem Schmerzen lebtst du noch. Wie? " fragte er. Ich konnte es ihm nicht beantworten und zuckten nur mit den Schultern. Er legte den Kopf schief und eine Strähne seiner braunen Haare viel ihm ins Gesicht.Ich strich sie ihm hinters Ohr und hielt meine Hand auf seiner Wange fest. Er kam mir immer näher. Unsere Lipen trafen sich was eine Explosion in meinem Bauch auslöste so wie immer wenn ich ihn sah. " Du weist das das nicht echt ist? " sagte er leise " Ist mir egal " antwortete ich. Er schüttelte den Kopf. " Du wirst nicht mehr lange durchhalten " sagte er leise. Tränen sammelten sich in seinen Augen. " Dann genießen wir die Zeit gemeinsam " sagte ich und strich ihm eine Träne die seine Wange runterkullerte weg. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schoß und zusammen sahen wir den Sonnenuntergang an. Als es dunkel wurde waren überall Kerzen die aufeinmal angingen. " Ich will nicht das du stirbst. " hauchte er mir ins Ohr. " Ich weis... " mehr konnte ich nicht sagen denn er stand auf und wollte grade gehen. " Wohin gehst du? " fragte ihn panisch. Angst machte sich in mir breit. Ich wollte nicht das er geht. Ich rannte ihm nach und hielt ihn an seiner Hand zurück " Ich muss jetzt gehen! Lass mich los ! " sagte er traurig aber auch bestimmt. " Du kannst mich doch nicht allein lassen! " schrie ich ihn an. " Du bist doch gegangen " brüllte er zurück. Ich sank weinend au den Boden. Er ging einfach weiter ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich schloss die Augen

Verliebe dich niemals in einen KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt