Mein Name ist Alex, ich bin 17 Jahre alt, gehe zur Westside neighborhood school und bin Tod.
Ja richtig, ich bin Tod! Ich weiß nicht wie, wann oder wo aber ich bin es. Woher ich es weiß? Ich habe keine Ahnung. Ich schätze das einfach mal.
Ich weiß nur noch, das ich mit furchtbaren Kopfschmerzen aufgewacht bin und niemand mich sehen konnte. Erst dachte ich meine Freunde wollten mich verarschen aber als mein Mutter ebenfalls mitgemacht hat. Wusste ich das irgendwas nicht ganz richtig läuft. Anfangs wusste ich nicht wie ich mich verhalten soll, denn ich meine was macht man alles so als Toter?
Ich fing damit an jede Menge scheiße anzustellen. Ich habe es genossen das mir niemand was befehlen konnte. Das war wohl meine erste Phase um mit mein tod umzugehen ich nenne sie ganz bescheiden die "noch nicht ganz realisiert Phase".
Aber irgendwann wurde mir langweilig und so langsam fing die "Selbstgespräch Phase" an. Um mich kurz zu halten danach kam die "Ich weine den ganzen Tag in Bett Phase" die "Ich stupse jeden an um wirklich sicher zu gehen das mich keiner sieht Phase" und noch einige mehr die ich lieber mal weg lasse, weil das dan alles viel, VIEL zu lange geht. Auf jeden Fall bin ich jetzt in der "ist mir alles scheiß egal Phase", mal sehen wie lange die anhält.
Ich stelle mir gerne vor, das ich ermordet wurde. Keine Ahnung finde ich einfach um einiges besser als an ein cornflakes erstickt zu sein. So ganz neben bei bei mir ist das nicht undenkbar.
Ich habe mir morgen vor genommen zu Schule zugehen. Ich weiß eine ganz tolle Idee so als Toter lässt sich da, bestimmt richtig gut lernen. Aber mittlerweile bin ich schon seit 6 Monate tot. Und langsam gehen mir echt die Ideen aus, was ich alles machen könnte, also was habe ich zu verlieren, ich meine ich kann ja einfach wieder gehen, wenn mir das zu dumm wird.
Ich liege in mein Bett und kann meine Mutter dabei beobachten wie sie weinend meine Sachen durchwühlt. Das ist das schlimmste, nicht das ich mich jeden verdamten Tag frage: warum bin ich noch hier und was erwartet mich, wenn ich gehe diese Angst vor dem unbekannten eben, sondern das hier: wie die Menschen die ich liebe leiden müssen und nicht wissen das es mir gut geht. Jeden Abend setzt sich meine Mutter neben mich aufs Bett und weint, weil ich nicht mehr da bin obwohl ich direkt neben ihr sitze.
Es bricht mir so das Herz, wen ich sie sehe. Ich würde ihr am liebsten sagen, das es mir gut geht, sie sich keine sorgen machen braucht. Aber das geht nicht.
Mir fällt gerade ein bisher habe ich nur meine Mutter trauern sehen, ob meine Freunde sich auch schlecht fühlen?
Das muss ich morgen in der Schule unbedingt überprüfen!
Ich schließe meine Augen und hasse es ein Tag mehr, warum ich nicht schlafen kann.
Ich bleibe trotzdem die ganze Nacht liegen einfach um das Leben festhalten zu können und mich noch als lebender betrachten zu können. Einfach mal vergessen.
Mittlerweile bin ich echt gut darin komplett in meinen träumen einzutauchen.
Ich verschwand in meine eigene Welt und vergass meine ganze Umgebung.
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I'm dead
HorrorAlex ist sich sicher nicht gestorben zu sein, aber doch ist er ist. Nun scheint er in eine art Zwischenwelt festzustecken und alles was er tun kann ist auf Antworten zu hoffen. Seine Anwesenheit scheint völlig sinnlos, bis er auf Anna trifft. Der To...