Kapitel 2: Kutschfahrt der Begegnung

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An ihrem Ziel angekommen erwarteten sie schon kutschen, die sie nach Hogwarts bringen sollten. Da Harry und ron ohne auf Hermione zu warten los gefahren waren, blieb ihr nichts anderes übrig als mit Malfoy zu fahren. Ihm war nämlich dasselbe passiert, denn er stand mit genervtem Gesichtsausdruck vor einer Kutsche. Einige Sekunden später saßen sich die Beiden gegenüber. Draco war einen Kopf größer als sie und starrte über sie hinweg. Sein Gesicht wurde einem genervten Ausdruck zu einem der etwas besorgt aussah. Hermione fragte ihn,"Was ist denn los?"
Draco antwortete "Was geht dich das an Granger!?", er versuchte seine Stimme fest klingen zu lassen, doch das gelang ihm nicht. Seine Stimme zitterte wie verrückt.
Während der Blonde weiter in die Luft starrte, wechselte Hermione den Platz. Jetzt saß sie direkt neben ihm und sie legte eine hand auf seinen Rücken. Draco zuckte zusammen und murmelte "Nimm deine Finger von mir". Doch Hermione hörte gar nicht hin und streichelte ihm den Rücken. Obwohl ein Hemd, ein Polunder und ein Umgang dazwischen war, spürte er jede Bewegung ihrer Finger auf seinem Rücken. Draco protestierte nicht weiter und genoss es sogar ein bisschen. Er dachte nicht einmal daran, dass Hermione ein Schlammblut war, sein Kopf war zu sehr damit beschäftigt, was sein Vater heute morgen gesagt hatte. "Du wirst ein Todesser! Du wirst ein Todesser!" Diese Worte ließen ihn nicht los. Immer wieder flogen sie ihm vor Augen. Aber eigentlich wollte er das gar nicht. Er wollte keine Leute töten oder sie Foltern. Das Problem war, er war zu feige um sich dagegen zu stellen oder sich Hilfe zu holen, das wusste er selbst. Er war Angst erfüllt, unsicher und hilflos. Klar nachdenken konnte er schon lange nicht mehr. Draco's Augen füllten sich mit Tränen, aber er versuchte sie, so gut es ging, vor Hermione zu verstecken. Doch das gelang ihm nicht, eine einzelne Träne kullerte ihm über die Wange. Das sah sie und versuchte ihm in die Augen zu sagen, dich er drehte seinen Kopf weg.
Auf einmal tat es einen Schlag und sie blieben stehen. Die Beiden schauten sich um, doch es war nichts zu sehen. Hermione stieg aus um sich den Schaden der Kutsche anzusehen. Sie waren über einen großen Stein gefahren und die Achsen waren gebrochen. Der Schäden war zu groß, als das sie ihn allein hätte reparieren können. Bevor sie wieder überlegen wollte, wie sie hier weg kamen, versuchte sie heraus zu finden was mit Draco nicht stimmte.
Schließlich schaffte sie es seinen Kopf zu sich zu drehen und schaute ihm jetzt tief in die Augen. Seinen Kopf hatte Hermione in ihre Hände gelegt. Sein Blick verriet ihr, dass sie ihn besser nicht ausfragte. Sonst würde er anfangen bitterlich zu weinen. Die Griffindor legte ihre Arme jetzt um draco, der etwas überrumpelt die Umarmung dann doch zuließ und sie sogar genoss.

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Das war das 2.Kapitel, was sagt ihr? s
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Bis zum nächsten Kapitel 🤗

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