Kapitel 3: Die Beichte des Todes

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Die Sache war die, er konnte ihr ja schlecht sagen, dass entweder sein eigenes oder das Todesurteil vieler anderer unterschrieben war. Dass er Dumbledore und viele unschuldige töten musste um sich zu retten, mal ganz außen vor zu lassen. Aber genau das tat er, die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus. Die sonst immer so schlaue Hermione, war schon bei dem Wort 'Todesurteil' total verwirrt. Sie konnte einfach nicht mehr klar denken und sie wusste auch nicht wie sie ihm gerade helfen könnte. Also fasste sie einen Entschluss;

"Hey, mach dir darum jetzt noch keine Gedanken. Beruhige dich erstmal und wir reden morgen darüber, wenn du möchtest. Dass einen klaren Gedanken und helf mir die Kutsche zu reparieren" sagte sie entschlossen zu ihm.

Er versuchte ihrem Rat nach zu gehen. "Die Achsen kannst du vergessen, wir nehmen einfach meinen Besen und das Gepäck holen wir dann nach." antwortete er noch leicht schniefend, aber doch entschlossen.
Als Draco den Besen hervor holte, war sich Hermione doch nicht mehr so sicher ob sie ihm trauen konnte.

Sie hatte 2 Optionen, entweder sie traute dem Blonden oder sie würde im Wald versauern, bzw von irgendetwas gefressen werden. Letztendlich entschied sie sich für Draco.

Er nahm den Besen zwischen die Beine und vorsichtig hob er Hermione vor sich auf den Besen. Langsam legte er seine Arme um sie und griff nach dem Besen. Ihre Hände trafen sich dort, beide durchfuhr eine Art Blitz, aber es fühlte sich nicht schmerzhaft an sondern sogar ziemlich gut. Sie zuckten etwas zusammen, aber ließen ihre Hände wo sie waren.

Hermione spürte seine Wärme Brust an ihrem Rücken. Er war so vom Quiditch trainiert, dass man jede Muskel sehen und spüren konnte. Seine Gegenwart war für sie so angenehm und sie fühlte sich bei ihm irgendwie sicher.
Daher müsste auch das plötzliche Vertrauen zu ihm gekommen sein. Ihm ging es komischerweise ähnlich.

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