Dean war noch nie so glücklich.
Es war unbeschreiblich, vorallem als Cas ihn am Arm packte und ein wunderschönes Gefühl seinen Körper durchzuckte. In diesem Moment wusste er, das es wirklich er war, obwohl er sofort gespürt hatte, dass sich etwas verändert hatte, in dem Moment, in den Cas wieder da war.Er stand lächelnd unter der Dusche, trocknete sich lächelnd ab und zog sich lächelnd an.
Er ging zurück in die Küche und blieb kurz im Türrahmen stehen und beobachtete Cas und Sam.
Sie lachten und Dean schnappte Sätze auf wie „Und naja, dann hat er ihn eine reingehauen. Jeder hat gelacht. Und der Typ hat nie mehr jemanden angefasst."
Der ältere Winchester war so glücklich im Moment.
Er ging auf die beiden zu, und setzte sich zu ihnen.Er packte sich ein Stück Kuchen, und begann zu essen. Sam sah ihn an, doch Dean lächelte nur zurück und biss genüsslich in das Stück.
„Cas ich habe dich vermisst", sagte Dean plötzlich.
„Ich weiß, Dean. Als ich in dieser Leere war, und mich erinnerte habe ich dich auch vermisst", erzählte Cas.
Dean, der mittlerweile sein zweites Stück kuchen aß, sah Cas an.
Er sah ihn in diese unglaublich blauen Augen. Er hatte versucht, diese Farbe in seiner Erinnerung zu halten.
Doch es war kein Vergleich zum Original.
Die Ausstrahlung, die diese Augen hatten, war so liebevoll, so zärtlich.
Auch Cas verlor sich in Deans grünen Augen, er erinnerte sich, dass sie das letzte waren, was er sah, bevor er starb und sich damals versuchte hatte sich diese einzuprägen.
Doch obwohl fast das komplette Feuer draußen war, waren sie noch so wunderschön.„Leute, wir feiern heuer Weihnachten", meinte Sam.
Castiel schaute plötzlich verträumt in die Luft:„Ja, gute Idee. Weihnachten sind mir die Menschen am liebsten."Dean, der eigentlich ein Weihnachtsmuffel war, meinte: „ Oh ja, das müssen wir auf jedenfall machen."
Sam nickte glücklich.
Sie wollten den kompletten Bunker dekorieren, sie wollten Plätzchen backen Weihnachtslieder singen, sich beschenken und einen Christbaum kaufen.Sie begannen sofort damit, obwohl erst der siebzehnte Dezember war.
Sam fuhr in die Stadt Deko kaufen, Zutaten für die Plätzchen und Weihnachtspullis.Cas war mit Dean allein. Und als Dean Cas zum erneuten Mal ansah, merkte er wieder einen Riss. Diese Mauer war so stark, doch Cas schaffte es Risse in den harten Beton zu schlagen. Doch diese Mauer durfte nicht so weit eingerissen werden als die Letzte.
Sein restlicher Selbstschutz, der eigentlich Sam Schutz war, durfte nicht bröckeln.
Obwohl sein Herz schrie, musste der Kopf gewinnen.Als Sam zurückgekehrt war, begannen sie mit dekorieren, aber nicht bevor Sam ihnen nicht jeweils einen Weihnachtspullis gab.
Cas Pulli war blau, Deans grün und Sams rot.
Normal würde Dean bei sowas nie mitmachen, doch er wollte keinen enttäuschen.
Sie brauchten den kompletten Tag, und hatten nicht Mal die Hälfte geschafft.
Cas wich Dean den kompletten Tag nicht von der Seite.Als es Abends wurde, und die Winchester Schlaf brauchten, war Cas, nachdem Dean einschlief, in dessen Zimmer und nicht in seinen.
Er hatte es so vermisst diesen Menschen anzusehen.
Er setzte sich neben ihn und sendete ihn gute Träume.
Und Dean schlief in dieser Nacht über acht Stunden. Seine Augenringe waren am nächsten Tag schon geringer, dafür sein Appetit umso größer.So ging es die nächsten Tage weiter.
Dean sah von Tag zu Tag besser aus.
Der Bunker sah weihnachtlich aus.
Sie hatten sich an Plätzchen probiert, die aber viel zu hart wurden.
Sie kauften auch einen Weihnachtsbaum und schmückten diesen mit kindlicher Freude.
Doch eins machte Dean zu schaffen.
Die Mauer, sie war rissig und er wusste nicht ob sein Kopf es schaffen könnte zu gewinnen, denn die Versuchung das Herz gewinnen zu lassen, war extrem hoch.Am Abend des vierundzwanzigsten Dezember waren sie endlich fertig und für den nächsten Tag vorbereitet.
Als Dean sich gerade schlafen legen wollte, stand plötzlich der Engel im Türrahmen.
„Dean, darf ich heute Nacht bei dir bleiben?", fragte Cas, obwohl er so oder so bei Dean bleiben würde, um ihn vor allen Übel beschützen wollte.
Dean sah ihn an. Sein Kopf sagte nein doch sein herz schrie so laut ja, dass es als Sieger hervorging.
„Klar, Cas. Bitte bleib hier."
Cas setzte sich auf dem Stuhl neben Deans Bett.
„Dean ich habe eine Frage. Warum ist in dir so ein ständiger Kampf, ich kann ihn fühlen."Dean setzte sich auf.
Cas spürte seine Mauer, und er hatte das Gefühl er könnte ihn alles sagen.
Also begann er zu erklären.„Ich habe eine Mauer in meinen Kopf, oder besser gesagt um meine Gefühle.
Du weißt, dass ich kaputt bin, und das kommt von Verlusten. Ich habe in der High school einen Jungen geliebt, doch wir mussten weiter ziehen und ich war so verletzt.
Deshalb hab ich die Mauer gebaut, um niemanden mehr zu lieben.
Doch sie ist zusammengebrochen, bei Jo, bei Lisa und... Und fast bei dir.
Nach jeden Rückschlag kam sie stärker zurück.
Ich brauche dieses scheiß Ding, weil ich keine weiteren Verluste Vertrag, weil denen, die ich liebe, immer etwas zustößt.
Deshalb wollte ich nicht mehr lieben, jedenfalls nicht auf diese Art. Denn nach Lisa war für mich klar, dass wenn ich noch eine Geliebte Person verlier, ich mich umbringen werde.
Doch das darf ich nicht, nicht weil ich wertvoll bin, sondern wegen Sammy.
Als du gestorben bist, war die Mauer fast zerstört und es ist einiges an Liebe, in dieser Situation war es Schmerz, hervorgekommen.
Wäre damals die komplette Mauer kaputt gewesen, wäre ich jetzt weg."Cas hörte ihm aufmerksam zu.
Das was Dean sagte, war wie ein Liebesgeständnis, und Cas wollte diesen Mann mehr als alles andere.Und er konnte das nicht akzeptieren, weil er durch diese Mauer sehen konnte, und das was vor der Mauer war, war nur ein Schatten der Liebe, die Dean wirklich empfand, und selbst dieser Schatten hatte Dean fast zerstört.
„Dean, ich kann in dein innerstes Blicken. Die Mauer ist nicht gut für dich."
„Das weißt du nicht. Liebst du mich richtig?", fragte Dean plötzlich.
Cas sah ihn mit großen Augen an.
„Dean, ich habe mich erinnert, dass hat keiner vor mir geschafft. Und weißt du warum? Weil du es mir immer wieder wert sein wirst, jedesmal, egal was es ist, ich werde immer dich wählen."Cas holte tief Luft.
„Ich liebe dich, Dean Winchester."
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Destiel-make up for lost time
أدب الهواةDean ist kaputt. So richtig kaputt, es hält ihn nicht mehr viel auf dieser Erde. Doch dann kommt Castiel zurück und Deans Kampf zwischen Herz und Kopf wird erneut entfacht. Das hier ist der zweite Teil zu 'Destiel-verlorene Zeit'. Ich wünsche euch v...