NCIS /NCIS LA Crossover PAUSIERT

Abreise

-Disclaimer: Die Serie Navy CIS und die Charaktere gehören nicht uns!
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Ziva's Pov

Als ich hörte, wie mein Vater mich rief, lief ich die Treppe herunter wo er mit einem emotionslosen Blick auf mich wartete.
„Zivaleh, ich habe beschlossen, dass du nach DC gehst, Jenny Shepard ,sie arbeitet beim Ncis,wird auf dich acht geben."
Plötzlich fielen alle meine Gesichtszüge, mein Vater wollte mich in ein mir unbekanntes Land schicken.
Anderer Seite war ich froh, dass ich endlich von meinem Vater und dem mossad weg kommen konnte.
„Dein Flieger geht heute Abend um 19:00 Uhr also hast du noch genug Zeit deine wichtigsten Sachen zu packen und dich von deinem Bruder zu verabschieden."
Innerlich brach ich total zusammen, zuerst starben meine Mutter und meine Schwester und jetzt sollte ich Ari, meinen Halbbruder, der mir als einziges Familienmitglied ,welchem ich vertrauen konnte, alleine bei unserem schrecklichen Vater und dem Mossad lassen?! Nein das war mir zu viel.Mit meinem noch immer drüben Blick lief ich die Treppe hoch und sofort zum Zimmer meines Halbbruders. Als ich ohne zu klopfen die Tür öffnete, blickte er von einem Bild unserer kleinen Schwester auf. In seinen Augen konnte ich die Trauer über den Verlust unserer geliebten Mutter und Schwester sehen. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen, zu groß war der Schmerz in meiner Brust den ich fühlte. Ich wollte ihm nicht die schlimme Nachricht sagen, dass ich das Land verlassen werde und ihn somit auch. Er musste wohl den Schmerz in meinen Augen bemerkt haben, denn er fragte mich mit seiner sehr mitfühlenden Stimme:„ Was ist passiert, Ziva? Hat Abba dich auf einen Auftrag ins Ausland geschickt?"
Durch seine Worte brach bei mir der Damm, ich fing an zu weinen.
Ari stand auf und nahm mich in seine Arme.
Ich weinte bitterlich in seine Schulter und brachte zwischen Schluchzen doch ein paar Worte heraus:„ Abba,... schickt... mi-mich...nach...DC"
Ich merkte wie Ari's Körper sich versteifte, er begann wütend ein paar Schimpfwörter vor sich hin zu fluchen die immer zwischen Dreckssack, Arschloch und Feigling wechselten.Er trat mit seinem Fuß immer wieder gegen sein Bett oder seine Tür. Nachdem er sich wieder abgeregt hatte , drehte er sich zu mir um und sagte wieder mit etwas ruhigerer Stimme: „ Es wird alles gut, Ziva. Ich werde dich so oft es geht anrufen, okay? Außerdem hast du dann doch Ferien und so kann ich dich besuchen. Sieh es positiv, du bist frei von Abba und bekommst keine Aufträge mehr von ihm." Er lächelte mich aufmunternd an und fügte in einem leicht säuerlichen Ton hinzu: "Obwohl man eigentlich nie frei vom Mossad sein wird."
Ich lächelte ihn dankbar aber zugleich traurig an und umarmte ihn noch ein letztes mal bevor ich mich von ihm löste und noch immer mit tränenden Augen aus dem Zimmer trat und die Tür hinter mir schloss.
Ich ging in mein Zimmer und packte meine wichtigsten Sachen in einen großen Koffer und  holte dann meine Waffe unter meinem Kissen hervor. An meinem Gürtel, in dem schon mein Messer steckte, befestigte ich sie schließlich.
Von unten hörte ich Abba rufen:„ Ziva, beeil dich der Fahrer wird in ein paar Minuten da sein."
Ich stöhnte auf und trug den Koffer die Treppe herunter.
Unten angekommen sah ich schon meinen Vater mit dem Fahrer am Tisch sitzen.
„Shalom Liam, shalom Abba."
Grüßte ich die beiden mit gespielter Freundlichkeit.
Mein Vater bemerkte dies und sah mich vorwurfsvoll an, sagte aber nichts.
„Shalom Ziva, ich hoffe du bist fertig denn ich werde dich jetzt zum Flughafen fahren. Ich habe nicht viel Zeit also stell doch deine Sachen schonmal ins Auto,  dein Vater und ich müssen noch kurz etwas wichtiges besprechen."
Damit warf er mir den Schlüssel zu und misstrauisch verließ ich das Haus und stieg ins Auto ein.