Nachdem Suga mir geschrieben hat, dass er weiter tanzen müsse habe ich mich wieder auf den Weg nach Hause gemacht.
Durch den Verkehr, der durch die Straßen Seouls führt bin ich erst um 13 Uhr an meiner Wohnung angekommen.
Vor der Tür hole ich meinen Schlüssel aus meiner kleinen Umhängetasche und schließe die Tür auf.
Das Hallen des Gräusches, welche meine Schuhe beim Auftreten auf den Fliesen Boden machen, verfolgt mich bis in den dritten Stock des Gebäudes.
Vor meiner Wohnungstür zücke ich erneut meinen Schlüssel und öffne die Tür.
Sofort schlägt mir eine beißende Wärme ins Gesicht, die daher kommt, dass ich die Fenster heute morgen nicht geschlossen habe und sich nun die Wärme in der kleinen Wohnung verteilt hat.
Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen und meine Tasche inklusive Jacke auf die Couch geschmissen habe, schließe ich die geöffneten Fenstern und schalte den Ventilator ein.
Da ich nicht viel Hunger habe, hole ich mir mein Notebook aus meinem Zimmer und schmeiße mich samt einer Schüssel Eis, die ich mir zuvor geholt habe auf die Couch.
Wärend ich genüsslich mein Eis löffel suche ich bei verschiedenen Internetseiten nach gesuchten Arbeitsstelle.
Nach einer halben Stunde anstrengendes suchen und dem leeren meines Eises werde ich fündig.
In der Nähe von meiner Wohnung ist in einem kleinen Cafè eine Stelle frei geworden, da mir diese Stelle erstmal die richtige zu sein scheint, tippe ich in der darauffolgenden Stunde meine Bewerbung und schicke sie ab.
Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich den Job bekomme denn lange halte ich es nicht mehr aus zu hause rum zu sitzen.
Eigentlich müsste ich nicht einmal arbeiten, meine Eltern finanzieren mir die Wohnung und das ganze drum herum.
Aber es ist langweilig, den ganzen Tag etwas zu machen was einem so oder so keinen Spaß macht und nichts bringt.
Wenn ich bei dem Café angenommen werde, kann ich wenigstens andere Menschen glücklich machen, anstatt nur auf der Couch zu gameln.
Ich fahre das Notebook runter, da ich weiß, dass eine Antwort erst morgen kommen wir und dies noch dauern kann.
Als ich mein Notebook gerade in den Schrank zurück räumen will, gibt mein Handy einen Ton von sich und blinkt auf.
Das Notebook stelle ich vor mir auf der Kommode ab und nehme mein Handy aus meiner Hosentasche, um es kurz drauf ein zu schalten.
Eine Nachricht von Suga.Endlich frei!
15:37war es so schlimm?
15:38Naja könnte man so sagen...
15:40ist was passiert?
15:40Meine Freunde haben mal wieder alles an mir kritisiert,
mein Tanzstiel und dass ich zu lange brauch um mir einfache Schritte zu merken.
15:42Ouu das tut mir leid, so schlecht tanzt du doch bestimmt nicht
und sie werden bestimmt auch nicht die besten in den Dingen sein, die du kannst.
15:43Danke das du versucht mich Aufzumuntern aber langsam
sollte ich mich daran gewöhnt haben, sie machen das schon seit knapp fünf Jahren und das jedes mal wenn sie einen schlechten
Tag haben.
Du hast recht, keiner kann von ihnen so gut Piano spielen wie ich.
15:45Kein Problem vllt. solltest du mal mit ihnen reden...
ps.ich würde dich echt gerne mal Piano spielen sehen btw hören.
15:46du hast recht, ich sollte womöglich wirklich mal mit ihnen reden.
Themawechsel... Du würdest mich gerne piano spielen sehen,
was ist wenn ich aber total hässlich bin schließlich weist du nicht wie ich aussehe.
15:49Vielleicht sollte ich das wirklich nicht wissen.
15:50Ey das war fies!
14:50findest du?
15:51äh ja?
15:51ok
15:52ne frage... Was machst gerade?
15:59wieso willst du das wissen?
16:00Nur so...und?
16:00Ich habe gerade meine Bewerbung geschrieben und sitze nun auf der Couch und schreibe mit dir.
16:01Nicht schlecht, für was bewirbt du dich?
16:02Für einen aushilfsjob in einem Café.
16:02Dann wünsche ich dir dabei viel Glück denn ich muss jetzt aus dem Auto raus und dann etwas essen, ich bin am verhungern.
16:03danke, dass werde ich brauchen.
Dann iss mal was du darfst schließlich nicht verhungern
16:03Aha darf ich das also nicht?
16:04Nein,, sonst habe ich niemanden mehr, der mit mir schreibt...
16:04~Suga ist offline~
~y/n ist offline~Ich lege mein Handy neben mich auf die Couch und schaltet den Tv ein, u mir irgendeine langweilige Serie an zu schauen.
Den ganzen Nachmittag bis spät Abends sitze ich nur auf der Couch und schaue mir Serien Marathons an.
Da ich um 23:45 keine Lust mehr habe weiter zu schauen gehe ich rüber in mein Zimmer und ziehe mich um.
Nach dem Badbesuch öffne ich das Fenster in Meinem zimmer.
Das Fenster geöffnet durchfährt mich sofort der kühle Wind und es wird viel angenehmer.
Ich krieche in mein Bett und lege nach einem kurzen Nachichtencheck mein Handy auf den Nachtisch neben mich.
Ich kuschel mich in die Decke, meinen Kopf drücke ich in das Kissen und lauschen den Geräuschen Seouls.
Das hupen der Autos ist zu hören und das Rasen ebenfalls, ein bisschen leiser kann ich Popmusik spielen hören und wie jemand dazu singt.
Ich muss mich auf das Geräusch konzentriert um es deutlich hören zu können, es klingt echt nicht schlecht.
Solche Leute haben meinen Respekt, sie wissen wie das leben ist, dass kann man in ihren Texten hören.
Nach einer Weile hört die Musik auf und es wird zunehmend leiser.
Eine Schwärze umgibt mich, bevor ich im Land der träume versinke.
DU LIEST GERADE
Real Name? [m.yg]
FanfictionDu bist ein normales Mädchen, naja nicht ganz normal, manchmal ein bisschen abgedreht und mit ein paar Problemen. Du bist vor ein paar Monaten nach Seoul, deiner alten Heimat gezogen um dir ein eigenes Leben auf zu bauen. Alles scheint so zu laufen...