Als ich wieder aufblicke ist der Tisch neben mir wie leergefegt.
Das klingeln der Tür und der kühle Luftzug bestätigt meinen Verdacht.
Sie waren gegangen.
Ich schaue den drei Gestalten hinterher bis sie in der Menge verschwinden.
Wer sie wohl eigentlich waren?
Sie hätten locker als Idols durchgehen können oder Models.
Ich wünschte ich wäre auch so schön wie sie, ich bin zwar kein Junge aber trozdem wäre ich gerne anders.
Ich bin ein typisches Durchschnitts Mädchen, dunkle Haare, braun grüne Augen, helle Haut und eine normale Figur.
Ich bin nicht besonders dünn aber viel mehr sollt ich auch nicht zu nehmen.
Wie gesagt durchschnittlich.
Meine Finger fahren gedankenverloren über mein Glas und mein Blick driftet wieder nach draußen.
Wie viele schöne Menschen jeden Tag durch diese Stadt laufen.
Ohne es zu merken läuft jeder an ihnen vorbei und schenkt deren Schönheit keine Aufmerksamkeit.
Zu sehr ist die Menschheit geblendet von Schönheitsidealen um das wahre schöne zu sehen.
Egal wie man aussieht oder wie man sich kleidet, man ist so wie man ist schön und sollte such auch nichts anderes sagen lassen.
Schade, dass viele jedoch nicht an so etwas denken und morgens mit angst vor dem Spiegel stehen müssen, weil sie nicht wissen was andere über sie denken werden.
Jeder hat seine eigenen selbszweifel.
Sich ab und zu mal zu kritisieren ist doch auch nur menschlich.
Doch wenn man es übertreibt kann es einen auch kaputt machen und man leidet unter dem Druck, den man sich selbst grundlos macht.
Besser macht's in der Situation auch nicht, wenn es ausgerechnet laut der Gemeinschaft 'hübscheren' Menschen auf einen abgesehen haben und man von ihnen kritisiert wird.
Sowas zieht einen runter und man ist mit sich selbst überfordert.Ich weiß selbst wie sowas ist, früher in der Schule gehörte ich nie zu den beliebtesten oder schönsten.
Ich war ein unauffälliges kleines Mädchen.
Doch als ich von den, ihrere Meinung nach höheren Menschen bemerkt wurde, war ich nicht mehr so unscheinbar.
Jeder bekam mit wenn ich mal wieder gemobbt wurde.
Es fällt auf wenn man mit verschmutzter Kleidung oder kaputten schuhen durch die Schule läuft, oder wenn einem die schulsachen fehlten weil sie zuvor von jemandem geklaut wurden.
Es war keinesfalls schön mit an zu sehen, doch dies hat mich geprägt und vielleicht wäre ich ohne diese arroganten Mädchen nicht sie Person die ich heute bin.Ich bin mittlerweile darüber hinweg und konzentriere mich auf das Wesentliche...
Mein eigenes Leben.Ich werde aus den Gedanken gerissen indem der freundliche Kellner sich neben mir räuspert und mir die Rechnung zu steckt.
Etwas perplex hole ich mein Portmonee aus der Jackentasche und krame darin herum.
Nachdem ich das passende Geld gefunden habe lege ich es ihm in seine Ausgetreckte Handfläche und bedanke mich.
Er schaut von seiner Hand auf und mir ins Gesicht mit einem freudigen danke wünscht erneut noch einen schönen Tag und macht auf dem Absatz kert.Langsam erhebe ich mich von dem weichen Sofa und ziehe meine Jacke über.
Mein Handy und das Portmonee verschwinden in der Jackentasche und ich mache mich auf den weg in Richtung ausgang.Mit dem aufstoßen der Tür trete ich wieder in den normalen Alltag der Menschen ein.
Es ist wärmer als vorhin und ich schaue in die Sonne.
Trotz dessen, das es relativ warm ist bemerkt man, dass der Sommer zu Ende geht.
Es gibt nur noch seltener wirklich heiße Tage.
Gestern war einer davon, so warm war es vor einem Monat noch jeden Tag.
Ich hasse Wärme, sie ist erdrückend, einem ist immer zu warm und man schwitzt.
Bald ist jedoch September und somit brechen die kälteren Jahreszeiten an.
Ich freue mich jetzt schon darauf.______________________
Sry für's nicht updaten ich hatte keine Lust zum Schreiben, aber dadurch, dass ich ein verlängertes Wochenende habe und mich somit zu viel Langeweile plagt habe ich doch etwas geschrieben ^^
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Real Name? [m.yg]
FanfictionDu bist ein normales Mädchen, naja nicht ganz normal, manchmal ein bisschen abgedreht und mit ein paar Problemen. Du bist vor ein paar Monaten nach Seoul, deiner alten Heimat gezogen um dir ein eigenes Leben auf zu bauen. Alles scheint so zu laufen...