Ich beobachte gespannt drei junge Männer, die sich mit Mundschutz und Snapback bekleidet ihren Weg durch die Menschen bahnen.
Der eine trägt auffällige Designer Klamotten, warscheinlich Gucci und ein paar Stränchen dunkel rotes Haar schaut unter seiner Cap hervor.
Der zweite ist relativ normal gekleidet, weißes T-Shirt, einen Parker kombiniert mit einer dunklen Jeans und Timberlands an den Füßen.
Der dritte trägt eine schwarze Lederjacke unter der ein Rotes Flanell Hemd raus hängt, schwarze Jeans, dunkle Sneaker und anstatt einer Snapback eine Beanie auf seinem silbernen Haar.
Alle drei versuchen sich möglichst unauffällig durch die Menschen zu drängen, was Aufrund ihrer selbsicheren Ausstrahlung nicht so gelingt.
Tja unaufälliger kleiden sollte man sich.
Ich wende mich wieder meinen Caramel getränk zu und ziehe den süßlichen Duft ein.
Lecker...
Vorsichtig trinke ich ein bisschen von meinem ach so heiligen Latte Macchiato, verbrenne mir dummerweise dabei aber die Zunge.
Wütend zische ich auf und stelle das Glas wieder vor mir ab.
Das hab ich ja mal wieder toll hinbekommen.
Ich bin selbst zu unfähig um meinen Kaffee zu trinken.
Ein klingeln reißt mich aus meinen Gedanken.
Ich krame in meiner Tasche nach meinem Handy und werde schnell fündig.Hey bin wieder da,
na was machst du so?
8:24Sitze in einem Cafe und trinke
Kaffe, was machst du so?
8:25Ich warte auf meine Freunde
8:25Aha
8:26~ Suga offline ~
Das war ja mal eine kurze Konversation.
Es klingelt erneut, doch diesmal ist es nicht mein Handy, sondern die Laden Klingel des Cafes.
Die drei Gestalten, die eben noch draußen durch die Lete geschlängelt sind, stehen nun am Tresen einige Meter vor mir.
Naja kann man ihnen ja nicht verübeln, ich meine der Kaffee hier ist unnormal lecker.
Der kleinste von den dreien hat gerade seinen bestellten Kaffee entgegengenommen, als er sich umdreht und mir direkt in die Augen schaut.
Ich erstarre und kurz bleibt mein Blick in seinem hängen bevor ich ihn peinlich berührt anwende und auf meinen Latte vor mir richte.
Noch eine Weile fühle ich mich beobachtet, bis ich ein paar näherkomende Schritte höre.
Erschrocken schaue ich auf und stelle fest, das sich die drei an den Tisch neben meinem gesetzt haben und ihre Getränke schlürfen.
Der kleine der mich vorhin schon beobachtet hatte schaut nun alle paar Sekunden zu mir rüber, die anderen beiden tippen auf ihren Handys herum.
Als ich unauffällig rüber schaue hat er seinen Blick starr auf das Getränk vor ihm gerichtet.
Dann holt er sein Handy aus der Jacken Tasche und tippt ebenfalls darauf herum.
Aus dem Augenwinkel kann ich erkennen das seine Freunde sich angeregt mit ihm unterhalten, er jedoch nur mit einem Nicken antwortet.
"Wohin schaust du eigentlich die ganze zeit" kommt es von dem Rotharrigen nun etwas lauter.
Und schon liegen drei Augenpaare auf mir.
Wie ein Reh im Scheinwerferlicht schaue ich mich nervös auf den Tisch, um irgenwie von mir ab zu lenken.
Meine Hände fangen mit einem mal an zu schwitzen und mir ich fühle mich unwohl.
Was haben die eigentlich für ein Problem?In meiner Hand vibriert mein Handy und ich fahre erschrocken zusammen.
Auf dem Display zeigt es eine neue Nachicht von Suga an.
Da sich das Gefühl beobachtet zu werden mit einmal verflüchtigt hat öffne ich den Chat und lese mir die Nachricht durch.Eigentlich wollten sie bloß schnell noch Kaffe trinken gehen und dann zu mir kommen ;-;
8:41Sowas kann sich manchmal ziemlich in die Länge ziehen
8:42Die brauchen aber auch so bei allem ne Ewigkeit.
8:44Kenn ich xD
8:45Na gut ich will dich nicht weiter beim Kaffe trinken stören und die Jungs sollten gleich kommen, bis später.
8:48Okay bis später
8:49~ Suga ist offline~
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So sorry das ich so lange nicht gerieben habe...
Ich bin gerade voll unzufrieden mir diesem Kapitel, finde es iwie unnötig.
Vorallem ist Suga aufeinmal so mitteilungsbedürftig xDJa gut ..
Ist ja auch egal
Bis bald
- Leo
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Real Name? [m.yg]
FanfictionDu bist ein normales Mädchen, naja nicht ganz normal, manchmal ein bisschen abgedreht und mit ein paar Problemen. Du bist vor ein paar Monaten nach Seoul, deiner alten Heimat gezogen um dir ein eigenes Leben auf zu bauen. Alles scheint so zu laufen...