a bit of love hate [h.s.]

Part 34

Cat's PoV

"Also findest du mich nicht prüde und naiv?" fragte ich nach.

"Doch, etwas. Aber das ist auch gut so, besser als wenn du mit jedem in die Kiste steigen würdest." sagte Harry ehrlich und schmunzelnd.

"So bin ich der Einzige, und das macht mich schon ziemlich stolz." sagte er grinsend.

Ich atmetete nur genervt aus.

"Hey, komm schon Cat, ich schütte dir hier gerade so halbwegs mein Herz aus...." sagte er leise, lächelnd und zog mich näher an sich.

"Vertrau mir bitte. Ich bereue nichts von dem, was wir getan haben, und ich schäme mich für nichts davon." sagte er sicher und wir sahen uns in die Augen.

"Es ist wirklich nicht leicht, dir das zu glauben. Doch ich vertraue dir. Warum auch immer." sagte ich leicht lächelnd und am Ende lachend.

"Weil du mich nicht hasst. Sag dass du mich nicht hasst..." sagte Harry leise und lächelnd.

"Natürlich hasse ich dich nicht, Harry." sagte ich leicht lächelnd und wir legten unsere Stirnen aneinander während wie die Augen schlossen.

"Ich dich auch nicht." flüsterte er.

"Und wer war dieser Typ von erst?" fragte er.

"Annys Cousin, ich 'kenn' ihn erst seit erst..." sagte ich.

"Ist er dir zu Nahe gekommen? Hat er dich etwa berührt ohne dass du es wolltest? Hat er dich etwa geküsst...?" fragte Harry auf einmal aufgebracht und ein bisschen besorgt und sah mir eindringlich aber süß in die Augen.

"Jein also..." fing ich an doch er unterbrach mich.

"Sag mir jetzt bitte nichts, dass er dich wirklich berührt oder geküsst hat." sagte Harry fassungslos und ziemlich wütend.

"Nein er hat mich nicht geküsst, er wollte mich halt küssen, aber ich hab ihn ja abgewiesen und bin zur Bar gegangen..." sagte ich beruhigend und ehrlich und man sah ihm etwas erleichterung an.

"Und hat er dich berührt?" hakte er nach.

"Naja, also je nachdem, wie du das nennen willst..." fing ich an und er spannte sich an.

"Er hatte seinen Arm um mich gelegt, und seine Hände an meine Hüfte gelegt als wir getanzt hatten." sagte ich ehrlich und ihm entglitten einige Gesichtszüge in geschockt, wütend und enttäuscht. Okay, ich dachte wirklich kurzzeitig er rennt zurück in den Club und schlägt auf Matt ein.

"Und das wolltest du so?" fragte er fassungslos.

"Oh nein, nein, es lag bestimmt nicht in meiner Absicht." sagte ich ehrlich und er entspannte sich wieder etwas und lächelte leicht während er mich wieder näher an sich zog und wir uns in die Augen sahen.

"Willst du denn, dass ich dich berühre...?" fragte er ziemlich heiß schmunzelnd. Ich wurde knallrot. Oh Gott, dirty talk lag mir wirklich nicht, er wusste aber ganz genau was er tat.

Er sah mich jedoch erwartend und hoffnungsvoll an, also musste ich ja sagen was ich dachte.

"Du bist der erste und einzige, von dem ich berührt werden will..." flüsterte ich ehrlich und verlegen, sah ihm in die Augen, er lächelte breit und ich sah etwas verlegen zu Boden, doch er hob sanft mein Kinn nach oben, sodass ich ihm wieder in die Augen sah.

"Wenn du auch nur annähernd wüsstest wie glücklich mich das macht..." flüsterte er schon ziemlich süß und ich blieb verlegen und rot.

Wir sahen uns lächelnd in die Augen, dann kam er meinem Gesicht immer näher und wir schlossen die Augen.

"Willst du denn, dass ich dich küsse...?" flüsterte er sanft und ich schwöre mein Herz schlug schneller als ich es je für Möglich gehalten habe und die Schmetterlinge in meinem Bauch überschlugen sich.

"Oh ja, definitiv, ja." flüsterte ich lächelnd und schon lagen seine Lippen auf meinen und wir versanken in einen langen, etwas leidenschaftlichen aber vorallem wunderschönem Kuss, der nicht enden wollte...

Doch irgendwann lösten wir uns, aber nur so dass unsere Lippen ein paar Millimeter entfernt blieben.

"Ich muss langsam nachhause, okay?" fragte ich leise.

"Ich bring dich nachhause, okay?" fragte er.

"Okay." sagte ich lächelnd und er brachte mich nachhause.

Ich schloss die Eingangstür auf und drehte mich nochmal zu ihm.

"Gute Nacht, Cat." sagte er schmunzelnd und küsste meine Wange.

"Gute Nacht, Harry." sagte ich lächelnd, ging rein und schloss die Tür.

Okay, eins stand fest: so langsam konnte ich niemals mehr abstreiten, etwas für ihn zu empfinden. Das war wirklich sicher. Ich ging rauf ins Bad, dann in mein Zimmer und ich schlief relativ schnell und mit einem Lächeln im Gesicht ein.