Kapitel 4

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* Herzstillstand *

... Sam huschte auch daneben, die beiden fingen an mich wieder zu beleben.
Doch mein Herz fing nicht wieder an zu schlagen!
Den der Kampf zu leben war unmöglich, wenn ich keinen Grund sehe weiter zu leben.
‚Baby, bitte. Es tut mir leid, ich will dich nicht verlieren. Du bist doch das einzige was ich habe, die erste Person die ich nach und nach immer mehr an mich ran lasse. Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen' wimmerte G.
Sam machte weiter mit der Wiederbelebung und schaute G. erstaunt an den sowas hatte Er noch nie von sich gegeben.
Zumindest nicht so wie er es gerade getan hatte, das es von Herzen kam und glaubwürdig war, doch G., erwiderte den Blick nicht und legte seine Lippen sanft auf meine.
‚Baby' nuschelte er mir sanft gegen die Lippen und sein Atem prallte ab!
Sam machte weiter und weiter, plötzlich schnappte ich nach Luft.
„Sam" murmelte ich
‚Ich bin da kleines' erwiderte Er und nahm meine Hand in seine
„Sag G., das es mir leid tut" sagte ich schwach und realisierte nicht das Callen da war
‚Baby alles gut, mir tut es leid. Ich hab überreagiert' ertönte die Stimme von G.
Wodurch mein Herzschlag schneller wurde und Sam mich anschaute.
‚Ihr Herzschlag wurde grad schneller als du geredet hast. Sie reagiert auf deine Stimme, rede mit ihr und halte sie wach. Ich werde die Schusswunde jetzt Notbedürftig behandeln und dann fahren wir sie ins Krankenhaus' antwortete Sam
Callen nahm meine Hand, schaute mich an und redete die ganze Zeit.
Plötzlich kamen Deeks und Kensi dazu!
„Linaaaaaaaaa" schrie Deeks und löste sich von Kensi und rannte zu mir, schmiss sich neben mich auf die Knie
Kurz danach traf auch der Krankenwagen endlich ein, doch Sam hatte die Kugel schon rausgeholt und die Wunde verschlossen.

5 Stunden später...

Nach einer 3 stündigen OP und kurzem Schlaf danach wurde ich wach und bemerkte das eine Person an meiner Seite saß.
„Hey" murmelte ich leise und schaute zur Seite genau ins Gesicht dieser Person
‚Wie geht es Dir?' fragte Deeks
„Geht schon, wo ist G.?" fragte ich
‚Kommt gleich wieder, er musste zu Hetty was klären. Aber ich wollte dich nicht alleine lassen' antwortete Deeks
„Wieso?" fragte ich
‚Naja ich weiß das du Krankenhäuser hasst und ungern allein hier bist' erwiderte Deeks
„Danke Deeks" antwortete ich
‚Dafür sind Freunde da und ich, eigentlich wir schulden dir genug. Wir haben dich die letzten Tage wie der letzten Dreck behandelt obwohl du das machen musstest um das Leben von Kens zu retten, wir hätten es wissen müssen' antwortete Deeks
„Hör auf das zu sagen" brummte ich und verzog das Gesicht
Deeks schaute mich besorgt an!
„Ihr schuldet mir gar nichts, ich hätte genauso reagiert wie ihr und das alles konntet ihr nicht wissen oder ahnen. Ich bin Profi im vertuschen, ich bin froh das du mich verstanden hast. Das du bemerkt hast das ich Lüge, ich habe dein Leiden einfach nicht mehr ertragen. Ich musste es dir irgendwie ohne Worte oder mit einer Lüge versuchen beizubringen, mir wurde nur gesagt ich soll schweigen und nichts dazu sagen. Aber wenn jemand der Lüge hinter kommt und die Wahrheit rausfindet davon war keine Sprache" erklärte ich
‚Ich bin froh eine beste Freundin wie dich zu haben' antwortete Deeks
Ich lächelte und wir unterhielten uns noch eine Weile über das Thema.
Bis dann irgendwann das restliche Team dazu kam und sich zu mir gesellte.
Kensi fiel mir in die Arme, wodurch ich vor schmerzen aufstöhnte.
‚Oh Gott tut mir leid' erwiderte Sie
„Schon okay" erwähnte ich und umarmte Sie
‚Du hast dein Leben riskiert um meins zu retten, wie zielstrebig du bist. Siegessicher, keine Angst und du machst einfach. Ich glaube wir können alle von dir lernen' sagte Sie
„Ich werde alles dafür tun wenn ich euer Leben retten kann, lass es kosten was es wolle. Das kann ich nur oft genug sagen und wie gesagt ich bin trainiert darauf keine Angst vor dem Tod zu haben, dem Tod entgegen zu sehen" erwiderte ich
‚Wir lassen das nicht zu das du stirbst' erwiderte Kensi
Und das ganze Team stimmte zu.
Ich lächelte und setzte mich auf, schaute meine Naht an und stand auf.
‚Was hast du vor?' fragte G.
„Ich muss David nochmal verhören und reden" erwiderte ich
‚Kannst du später machen, du bleibst hier' antwortete G.
„Was will mich aufhalten? Jeder der mir über den Weg läuft kriegt ein Problem, ich glaube dein Schätzchen da unten willst du behalten" erwiderte ich
‚Ja will ich und du brauchst ihn auch' antwortete G.
„Glaubst du das? Bist du dir sicher das ich dich verschone?" fragte ich lachend
Und genau das verunsicherte Callen grad so dermaßen das er seine Hände schützend auf sein Schätzchen legte.
Ich grinste frech und zog mir meine Jacke über nahm meine Waffe und Marke.
Dann wollte ich gehen doch Sam hielt mich auf und fest, drückte mich sanft zurück aufs Bett...

Navy CIS L.A. 2.0❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt