LA

Mein Ex

Ich klingelte bei den beiden und mir machte jemand die Tür auf, den ich bis jetzt noch nicht kennengelernt hatte.

"Hey, ich bin Jake, Brennen's Bruder."

"Hey, cool dich auch endlich mal kennen zu lernen." meinte ich und umarmte ihn.

Wir gingen ins Wohnzimmer der beiden, wo eine Kamera aufgestellt war und beide Oberkörper frei, davor standen. Ich konnte nur schmunzeln.

"Stör ich?" fragte ich lachend.

"Nein, wir filmen nur."

Ich schüttelte nur mit dem Kopf, umarmte Colby, gab ihm einen Kuss und umarmte Brennen ebenfalls. Dann setzte ich mich neben Jake, hinter die Kamera.

Die beiden stellten sich so lange Fragen, bis so gut wie alle Klamotten auf dem Boden lagen und sie nur noch in Unterhose da standen. Jake stellte die letzte Frage, ob beide mit dem selben Mädchen zur selben Zeit etwas hatten.

Brennen und Colby grinsten sich nur an und zogen ihre Unterhosen aus. Ich schaute noch im richtigen Moment weg. Egal was Colby die ganze Zeit über sagte, schaute er immer Mal wieder zu mir runter und achtete auf meine Reaktion.

Wieder in Unterhose, beendeten sie das Video und zogen sich wieder komplett an.

"Wo ist mein Hoodie?" fragte Colby verwirrt.

Ich lächelte mit seinem Pulli auf meinem Schoss liegend.

"Ich hol mir einen neuen."

Jake verabschiedete sich von uns und fuhr nach Hause. Colby nahm die Speicherkarte aus seiner Kamera und setzte sich an seinen Laptop. Ich setzte mich neben ihn auf die Couch und er legte direkt seinen Laptop weg.

"Was machst du?"

"Ich kann das Video auch morgen noch schneiden." meinte er und legte seinen Arm um meine Schulter.

Brennen setzte sich in der Zwischenzeit neben uns auf die Couch und machte YouTube an. Wir schauten uns verschiedene Musik Videos an und genossen den Abend.

Bevor wir auf der Couch einschliefen, entschieden wir uns noch vor Brennen ins Bett zu gehen. Ich konnte es einfach nicht glauben nach der langen Zeit bei ihm zu sein. Während Colby sich das Oberteil auszog, machte ich das selbe und er warf mir seins zu.

Er kam ein paar Schritte auf mich zu, biss sich kurz auf die Lippe, was mir definitiv nicht entging und sagte: "Ich liebe dich."

Ich küsste nur seine Brust und lehnte mich an ihn.

"Ich liebe dich auch."

Wir zogen uns beide die Hosen aus und legten uns zusammen ins Bett.

"Hey, ich weiß wir haben beide gesagt, dass wir nicht wirklich über unsere anderen Beziehungen reden wollten, aber mir wäre wichtig dass du es weißt."

Wir setzten uns auf, er nickte und sein Gesichtsausdruck wurde ernster.

"Meine letzte Beziehung, also mein Ex ist Jc. Ich dachte du würdest es vielleicht wissen wollen."

"Das ändert für mich nichts."

"Dachte ich mir schon." meinte ich breit grinsend und gab ihm einen Kuss.

Währenddessen wanderte seine Hand unter mein Oberteil und an meinen BH Verschluss, den er geschickt öffnete.

"Ich weiß wie sehr du es nicht leiden kannst, das Ding den ganzen Tag zu tragen."

Ich schlüpfte aus den Trägern, zog ihn unter dem Shirt vor und schmiss ihn zu meinen anderen Sachen auf den Boden.

*****

Ich wurde wach und sah Colby an seinem Schreibtisch sitzen. Er bearbeitete das Video vom vorherigen Tag. Er hatte seine Kopfhörer auf, aber trotzdem nur Jogginghose an. Ich stand auf, stellte mich hinter ihn und schlang meine Arme um seinen Hals.

Er grinste, was mir einfach nur Schmetterlinge verpasste. Kurz darauf hielt er meine Arme fest und lehnte sich an mich. Ich beugte mich runter zu ihm verteilte ein paar Küsse an seinem Hals. Da drehte er sich mit seinem Stuhl zu mir um und nahm mich auf seinen Schoss, sodass meine Beine links und rechts von ihm waren.

"Morgen."

Er hielt einen festen Griff an meinem Hintern um mich auf seinem Schoss zu behalten, bis Brennen an der Tür klopfte. Colby lehnte nur leicht verzweifelt seine Stirn an meine Brust und ich konnte mir das Grinsen einfach nicht verkneifen.

"Ja?" meinte ich dann.

Er öffnete die Tür.

"Gott, ich brauch echt ne Freundin..... Wir müssen los."

Als er wieder aus der Tür verschwand, gab ich Colby noch einen Kuss, bevor ich aufstand und mich anzog. Er hingegen blieb sitzen und beobachtete jede meiner Bewegungen.

"Hey! Das galt auch für dich." lachte ich und schmiss ihm seine Hose entgegen.

Ich schnappte mir seinen Hoodie vom Vortag und stopfte mein Oberteil in meinen Rucksack. Jeder von uns nahm sich ein Wasser und wir verließen zusammen das Haus.