Big Brother 2 - Blutrot (Harry Styles FF / Deutsch)

Kapitel 1 - Narben

ENDLICH GEHT ES WEITER MIT DER GESCHICHTE VON HARRY UND MARLA!!!! :D <3

ICH HOFFE DIESE VORTSETZUNG GEFÄLLT EUCH!!!! :D

LEST ES ABER NICHT, WENN IHR DEN ERSTEN TEIL NOCH NICHT GELESEN HABT. SONST WERDET IHR DIE STORY NICHT VERSTEHEN. :D

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Niall blieb stumm hinter Pauline stehen und legte seine Hände auf ihre Schultern. Nicht, dass sie die Chance gehabt hätte, zu fliehen, aber er wollte anscheinend auf Nummer sicher gehen. Auch auf meinen Schultern konnte ich jetzt zwei große Hände spüren. Sie lagen sanft und beschützerisch darauf.

" Harrys Hände. "

Ich wendete meinen Blick nicht von Pauline ab, hielt den Augenkontakt mit ihr. Auch, als sich eine große, breite Gestalt vor mir aufbaute, blieb mein Blick starr nach vorne gerichtet. Ich dachte gar nicht daran, meinen Blick auch nur einen Zentimeter von ihrem Gesicht ab zu schweifen. Wenn ich jetzt schon nicht für sie da sein konnte, dann wollte ich ihr wenigstens mit meinem Blick signalisieren, dass ich sie niemals verlassen würde.

Als die Worte: " Keine Angst, Schätzchen. Du musst nicht mehr lange warten, bis du deine gerechte Strafe bekommen wirst. " aus dem Mund der dunklen Gestlat, die sich vor mir aufgebaut hatte, ertönten, lief mir ein kaltes Schaudern über den Rücken. Wieder versuchte ich, den dicken Kloß in meiner Kehle herunter zu schlucken, doch wieder gelang es mir nicht. Ich konnte schon spüren, wie mir der Angstschweiß die Stirn herunter rann und auch meine Hände befeuchtete.

Schwer atment blickte ich weiter zu meiner besten Freundin, die mir immer noch an einem Stuhl gefesselt gegenüber saß. Ich versuchte, die Angst und Sorge in meinem Blick hinter Gleichgültigkeit und Mut zu verstecken. Da Pauline mich nur mit weit aufgerissenen Augen verängstigt und besorgt anstarrte, schien mein Vorhaben wohl den Bach runter zu gehen. Denn wenn Pauline verängstigt war und das auch noch so sehr, dass sie es nicht ein mal mehr verstecken konnte, dann musste die Situation schon ganz schön brenzlich sein.

Die große Gestalt kniete sich an meine linke Seite und kramte einen kleinen, eckigen, silbrig glänzenden Gegenstand aus ihrer Hosentasche. Dann griff sie in die Innentasche ihrer schwarzen Lederjacke und zog eine kleine Schachtel hinaus.

" Ziaretten?! Will der jetzt etwa erst mal gemütlich eine rauchen, oder was?! "

Dieser Gedanke machte mich noch nervöser, als ich eh schon war, da das bedeuten würde, dass ich noch länger auf meine "gerechte Strafe" warten müsste. Ich biss mir frustriert auf der Unterlippe herum, die da durch schon wieder zu bluten begann.

Der Typ klappte den silbernen Gegenstand auf und eien kleine Flamme loderte aus ihm heraus. Im schein der Feuerzeug-Flamme konnte ich erkennen, dass es der Selbe Junge war, der mich vorhin aus der Besenkammer geschleppt hatte. Er zog eine Zigarette aus der Schachtel und hielt sie an die Flamme. Das eine Ende der Zigarette fing an zu glühen, woraufhin er das andere lässig zwischen seine Schneidezähne klemmte. Tatsächlich zog erst einmal genüsslich in aller Ruhe an seiner Zogarette.

Ich stieß ein empöres Stöhnen aus, was ihn zum Lachen brachte. Es war ein kehliges, raues Lachen. Allein an sienem Klang konnte man schon sagen, das es zu einem bösen Menschen gehörte. Es war dieses typische Bösewichts-Lachen, dass man sonst nur aus irgendwelche Helden-Filmen, wie zum Beispiel "Batman" kannte. Er nahm die Zigarette aus dem Mund, um besser sprechen zu können.

" Du wirst deine Strafe schon noch rechtzeitig bekommen, mach dir da mal keine Sorgen, Babe ", kicherte er. Ich konnte deutlich spüren, wie Harrys Körper sich hinter mir anspannte, als der Typ mir mit sienen rauen Fingern über die Wange strich und sein Gesicht meinem immer näher kam. Ich spürte seien heißen Atem auf meier Haut. Als umsere Nasenspitzen sich fast berührten, drehte ich meine Kopf abrupt zur Seite und schloss angewiedert die Augen, in der Hoffnung, in meinem kuscheligen Bett aus diesem Alptraum zu erwachen, wenn ich sie wieder öffnen würde.