Big Brother 2 - Blutrot (Harry Styles FF / Deutsch)

Kapitel 5 - Kleines Wiedersehen

HIIIII LEUTE!!!! :D

SCHÖN, EUCH WIEDER ZU "SEHEN"!!!! :D

IN CICHE (POLEN) HATTE ICH LEIDER KEIN INTERNET, WIE IHR SICHER SCHON BEMERKT HABT. :(

ICH BIN SEIT (LETZTE WOCHE) SONNTAGNACHT WIEDER ZURÜCK UND MUSSTE ERSTMAL MEINEN "JETLAG" AUSSCHLAFEN. ;)

DENN AUF DER 17-STÜNDIGEN BUSFAHRT WAR LEIDER NICHT VIEL MIT SCHLAFEN...

ICH SAG NUR: KLEINE, AUFGEDREHTE KINDER, DIE AN DEN SITZEN RÜTTELN UND SO. -.-

NAJA, EGAL... ;)

VIEL SPAß!!!! :D

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Ich öffnete meine Augen, als ich spürte, dass der Wagen hielt. Waren wir jetzt endlich an unserem Ziel angekommen? Er schien mir, als wären wir schon eine Ewigkeit unterwegs. Müde rieb ich mir die Augen und gähnte ausgiebig.

" Guten Morgen, Schönheit! ", flüstert Harry mit einem süßen Grinsen auf den Lippen. Seine Worte zauberten mir sofort ein breites Lächeln auf die Lippen.

" Es ist aber gar nicht Morgen, es ist schon zwei Uhr mittags ", scherzte ich grinsend. " Schade, hätt ja klappen können... ", murmelte Harry kichernd. Die gute Stimmung tat mir gut. Sie lenkte mich von der eigentlich sehr ernsten Situation ab.

Ich würde mir ab jetzt einfach vorstellen, dass ich mit Harry und den Anderen in den Urlaub fahren würde. So würde der Gedanke, dass ich mein zu Hause verlassen musste, vielleicht nicht ganz so sehr schmerzen. Und im Grunde war es ja auch fast wie ein Urlaub, wenn man die Tatsache auslies, dass wir eigentlich auf der Flucht waren.

Das Geräusch der sich öffnenden Schiebetür riss mich aus meinen Wunschvorstellungen und ließ mich aufschrecken. Louis, Zayn und Liam stiegen aus und gesellten sich zu Niall, der schon neben dem Wagen stand. Harry nahm meine Hand und zog mich hinter sich her an die frische Luft.

Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und bewegte meine Beine ein bisschen, da sie etwas eingeschlafen waren. Ich sah mich etwas um. Wir standen auf einem großen Rastplatz, wo aber nicht all zu viel Betrieb war. Nur ein paar andere Autos und LKWs parkten noch hier und ihre Fahrer liefen auf dem Platz herum, oder saßen in der Raststätte und ruhten sich von ihrer Reise aus.

Dann fiel mein Blick auf Pauline, die immer noch im Wagen saß und schlief. " Meinst du, ich sollte sie wecken? ", fragte ich Harry und deutete auf das schlafende Mädchen. " Wenn du dich unbedingt mit ihr anlegen willst, versuch dein Glück! ", lachte Harry, woraufhin ich ihm gegen die Schulter boxte. " Um mir weh zu tun, musst du schon ein bisschen härter zu schlagen! ", kicherte er und legte einen Arm um meine Schultern.

Sein Blick schweifte über den Rastplatz. Dann wurde seine Mine wieder ernster. Ich folgte seinem Blick und entdeckte eine kleine Gruppe von Leuten, die uns entgeistert anstarrten. " Ich denke, wir sollten uns erst mal das ganze Blut abwaschen, bevor die Leute noch auf uns aufmerksam werden... ", schlug Harry vor. Wir alle stimmten zu. Ich wollte mich gerade daran machen, Pauline auf zu wecken, als plötzlich jemand seine Hand auf meine Schulter legte. Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte ich mich um und blickte in Nialls entschuldigendes Gesicht.

" Oh s-sorry, ich w-wollte dich nicht erschrecken! Ich wollte nur... ähm... Also, ich kann sie a-auch aufwecken. Dann kannst du dich schon mal waschen gehen und i-ich schick sie dann gleich hinterher, okay? ", stammelte er verlegen und wurde etwas rot. Ich zuckte mit den Schultern. " Klar, dann mal viel Glück! ", sagte ich mit einem kleinen Zwinkern. Dann machte ich mich kichernd mit den Anderen auf den Weg zu den Waschräumen der Gaststätte.

Zum Glück mussten wir nicht durch das ganze Gebäude laufen,  um diese betreten zu können, denn es gab Hintereingänge. Während die Jungs in den Herren-Waschraum gingen, betrat ich den Damen-Waschraum. Außer mir war niemand da. Da hatte ja mal einmal in Leben ein bisschen Glück. Ich lief zu den Waschbecken und schaltete einen der Hähne an. Ich traute mich noch nicht, mein Spiegelbild zu betrachten, also ließ ich meinen Kopf nach unten geneigt. Ich hielt meine dreckigen, zerrschrammten Hände unter den kalten Wasserstrahl. Es tat so unglaublich gut. Schnell spritzte ich mir etwas Wasser ins Gesicht.