Jerome x Reader [I'll hunt you down]

Das Vorspiel

Sein Griff um meine Taille wurde fester und er drückte meinen Körper gegen seinen während er anfing leichte Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Eine weitere Träne floss meine Wange hinab und ich schloss für einen Moment meine Augen: "Warum tust du das..."

"Ich weiß du liebst mich noch (V/N). Und ich weiß auch das dir die Vorstellung jetzt gefallen wird. Denn jetzt muss ich das Tier in mir nicht zurück halten." Jerome packte mich an den Schultern, drehte mich zu ihm und sah mir tief in die Augen, selbstverständlich lächelte er mich dabei an. Der Ginger streichte eine meiner (H/F) Stähnen hinter mein Ohr. Als ich ihm in die Augen sah wusste ich das er Recht hatte. Doch sollte ich mich erneut einem Psychopathen hingeben? Bevor ich auch nur eine Sekunde länger darüber nachdenken konnte, presste er seine Lippen gegen meine und fing an mich leidenschaftlich zu Küssen, als würde er mich verschlingen wollen. Er wusste nur noch nicht das er bereits mein Herz und meine Seele verschlungen hatte, wenn dieser Mann in meiner Gegenwart war, dann schaltete sich mein Verstand komplett aus und mein Körper schrie regelrecht nach ihm. Doch würde ich mich nicht einfach so kampflos ergeben. Meine Hände lagen auf seiner Brust und ich drückte ihn Weg von mir, das nächste was zu hören war, war die Ohrfeige die ich ihm verpasst hatte. Im nächsten Moment hatte ich Jerome an seinen Klamotten gepackt und erneut waren unsere Lippen vereint. Es fühlte sich so an als wären zwei Verschiedene Menschen am Steuer, dieser Mensch der sich ihm komplett ergeben wollte und dieser der ihn für einen kranken Psychopathen hielt. Unsere Küsse wurden wilder und seine Zunge schlängelte sich um meine, als sie um die Dominanz kämpften war ich ihm eindeutig unterlegen. Seine Hand lag auf meinem Rücken, aber diese fuhr langsam über meine Kurven bis hinunter zu meinem Po. Dort zog er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Meine Hände krallten sich in seine Haare, als ich daran zog um den Kuss kurz zu unterbrechen entfloh ihm ein leichter lächelnder Seufzer. Er sah mich an wie ein wildes Tier das sich gleich auf seine Beute stürzt. Ohne das ich hätte etwas einwenden können, warf er mich auf das Bett und zeriss sein Shirt. Ich hingegen staunte nur über seine Kraft und seinen Körper der zum Teil im Schatten stand. Das Licht des Mondes scheinte durch die Fenster und konturierte die Form seines Körpers. Als Jerome sich aufgebaut hatte und vor dem Bett stand sah er auf mich herab, doch ich sah nicht mehr den verpielten Ginger der nur selten Dinge ernstnahm. Nein. Das hier war der wahre Jerome in seiner ganzen Pracht. Ich fragte mich wie lang er dieses Tier schon im Käfig hielt. Und warum fand ich ihn jetzt anziehender als vorher? Was ist bei mir schief gegangen? Für kurze Zeit übernahm mein Verstand wieder die Kontrolle. Ich sprang auf und wollte an der Bestie vor mir vorbei. "Wo willst du denn hin Baby?" fragte er amüsiert und stellte sich mir in den Weg. Panisch schnappte ich meinen Rucksack der hinter mir auf dem Boden stand. Ich weiß nicht warum er mich nicht aufhielt aber Jerome lies zu das ich ihn meine Tasche griff und meine Waffe zog. Ich richtete sie entschlossen gegen ihn. Doch er kam auf mich zu und mit jedem Schritt den er machte wurde ich unsicherer. Er hielt seine Stirn gegen den Lauf der Waffe, er gab mir diemsal nur ein schmeichelndes Lächeln und verunsicherte mich noch mehr. "Drück ab." sagte er als mein Blick zu Boden wanderte.

"Was?" fragte ich,  als hätte ich mich verhört und sah Jerome schockiert an.

"Wenn du mich nicht liebst, dann solltest du jetzt abdrücken (V/N). Wenn du es nicht tust werde ich dir weiterhin folgen und das bis in den Tod."

"Warum.." weiterhin hielt ich den Lauf an seine Stirn während mir erneut Tränen über mein Gesicht liefen.

"Noch nie hat mich jemand so angesehen, wie du es tust." Sind das nur seine kranken Psychospielchen?! Falls ja, dann funktierten sie. Mein Arm sank und die Waffe fiel zu Boden und ich ging auf meine Knie.

Jetzt stand es fest. Ich würde alles für Jerome Valeska tun.