Nach einer Weile, spürte ich harten Boden. Ich öffnete langsam meine Augen und ich versuchte mir klar zu machen, wo ich mich grad befand. Ich stützte mich auf und bemerkte einen alten klapprigen Mann. "He du Oktoling! Jetzt wach schon auf du Oktoling-Schlafmütze!" Ich kniff meine Augen zusammen um den alten Mann besser zuerkennen." Aha! Bist du endlich wach! Der Kampf geht weiter! Schnapp dir deine Waffe!" er hielt kurz inne. "Das würde ich zumindest sagen... Wenn du deine Waffe nicht verloren hättest." sagte er und sah sich um. "Wo sind wir hier überhaupt? Du hast im Okto-Distrikt mit Nr.3 gekämpft, als jemand euch beide angegriffen hat..." er hohlte erneut tief Luft. "Tja...jetzt sind wir nunmal hier. Wie wär's mit einem Waffenstillstand? Wir sollten zusammenarbeiten, um hier raus zu kommen...Aye, aber zuerst... sollte ich mich wohl vorstellen. Ich bin Käpt'n Kuttelfisch, Kommandant der neuen Aquamarine... Und mit wem hab ich die Ehre?" Es folgte Stille. Ich grübelte nach aber ich sah ihn einfach mit einen verwirrten Blick an. ........ "Moment mal. Hast du etwa dein Gedächtnis verloren, als du gestürzt bist? Kannst du dich an etwas erinnern? Irgendwas?" Ich schüttelte den Kopf. "Ach ja,... Als du nicht ganz bei dir warst, hast du ein Lied der Sea Sirens gesummt... Kann es sein? Hat der Groove der Sea Sirens etwa deine Seele zum Klingen gebracht?" Wieder folgte Stille. Ich sah den Alten nur verwirrt an. Ich verstand nicht wo ich überhaupt war... und wer er war hatte ich auch nicht wirklich verstanden. "Dein Schweigen deute ich als ein beherztes ,,Aye,aye Käpt'n!" sagte er voller stolz und schien kurz in Gedanken versunken. Allerdings ließen die nächsten Dialoge nicht lang auf sich warten. "Vor zwei Jahren hat Nr. 3 gegen DJ Octavio gekämpft. Und die Musik der Sea Sirens... Sie soll dabei die Herzen mancher Oktorianer berührt haben. Du gehörst wohl dazu... Es tut mir auf alle Fälle leid, dass ich Nr. 3 auf dich gehetzt habe. Kein Fan der Sea Sirens kann mein Feind sein. Regel Nr. 1 im Leben! Wenn du so weit bist, folge mir! Ich brauch deine Hilfe, um den Weg hier raus zu finden! Also dann suchen wir den Ausgang! Und mit wir meine ich dich! Allerdings sieht dieser Bahnhof geschlossen aus... Gehen wir zur Zugangssperre!... Geschlossen is' gut... Der scheint komplett verlassen zu sein!" er begann mit seinen Krückstock mir gegens Bein zuhauen. Ich sah auf. Ich schüttelte den Kopf und stand auf. " Aye... Nr. 3 und ich hatten ein wachsames Auge auf das Okto-Distrikt... Wohin ist Nr. 3 eigentlich verschwunden?" Er seuftzte. " Puh ich bin völlig fertig. Mein Rücken..." Mit ein Mal schwirrte mein Kopf. Was war passiert? Ich erinnere mich an gar nix mehr. Ich lief vorraus. "Warte!" rief er. Er gab mir ein kleines Stück. " Steck dir das ins Ohr! Dann kannste mich immer hören, yo." Ich drückte es mir ins Ohr. "Jetz' kannste los gehn'." sagte er. Ich bewegte mich fort. Ich lief ein kleine Absenkung hoch und erkannt den Bahnhof. Ich stieg über die verschlossenen und abgesperrten Zugangssperren. Es war recht schwer auf sie zu klettern, da sie hoch gelegen waren. Ich musste auf passen das ich nicht abrutschte. Ich lief in eine Art Bahn. Sie stand offen und schien 100 Jahre nicht bewegt worden zu sein. Ich ging durch die Schiebetür und musste sie leicht aufstemmen, da der Spalt nicht groß genug war, dass ich hätte durchpassen können. Die Stimme des alten Mannes hallte durch meinen Kopf. "Da war noch'n junger Knabe bei dir. Aber als der mich gesehen hat is' er abgehaun'. Ich glaub er war verletzt." Ich lief weiter und sah mich um. Wie soll er durch die Tür gepasst haben? Die Bahn mündete in einen Gang. Ich erkannte Tinte und folgte dieser. Neben diesen Tintenflecken, erkannte ich kleinere geronnene Flecken. Sie waren einwenig heller. Ich lief schnell weiter. Ein dunkler Gang erstreckte sich vor mir.
DU LIEST GERADE
Aus dem Untergrund entbrochen
Fantasy//....Ich spüre eine kalte Brise um meine Nase wehen. Der klare Nachthimmel erstreckte sich über mir. Es waren lauter weiße Tupfen auf ihn verteilt. Sie funkelten so schön. Der Vollmond schien hell. Ich konnte vieles erkennen, jedoch war ich zu über...