Heart on wheels

TWELVE

Hailey

Das quälende klingeln meines Weckers lässt mich genervt aufstöhnen. "Hailes, stell das verdammte Ding ab...", mault Reese neben mir mit rauer Morgenstimme und ich klatsche mit meiner Hand auf den Wecker, der danach still ist, jedoch zu Boden segelt. 

"Gott, was gäbe ich jetzt darum wenn schon Wochenende ist." Murrend versuche ich mich von ihm zu lösen, aber anstatt mich freizugeben, zieht er mich enger an sich und rollt sich über mich, kesselt mich zwischen seinen Armen ein, wobei er mit seinen Lippen über meine streicht. Ach scheiß drauf, wir haben noch genug Zeit, da mein Wecker immer zu früh klingelt weil ich morgens so schlecht aus den Federn komme.

Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und recke mein Kinn um ihn zu küssen. Sobald ich meine Lippen einen Spalt öffne dringt er mit seiner Zunge in mich ein und massiert sie mit seiner, neckt mich bis ich in den Kuss schnaufe und wir uns wieder voneinander lösen. "Das wird ein harter Tag deinen Knackarsch den ganzen Tag vor der Nase zu haben." Seine Stimme ist noch immer heiser und ich beiße mir auf die Unterlippe. 

Plötzlich drückt er sein Becken gegen mich und ich hole tief Luft. "Reese...", flüstere ich beinahe. "Wenn wir jetzt nicht aufhören kommen wir eindeutig zu spät, denn ich glaube wir sollten noch duschen." Kurz legt er seinen Kopf schief und rutscht dann von mir. Leider. Im nächsten Moment quieke ich jedoch überrascht auf, als er mich packt und über seine Schulter wirft. "Was hast du vor?", murmle ich abgelenkt von seinem Po, der so anregend in meinem Blickfeld liegt. 

"Duschen? Hast du doch gerade gesagt." Leise lachend fahre ich über seinen Rücken und klatsche mit beiden Händen auf seinen blanken Arsch.

Reese

Quiekend landet sie vor der Dusche auf ihren Füßen und hält sich an der Duschtrennwand fest, um ihren Kreislauf zu ordnen. Ich lache auf, denn sie hat vom über Kopf hängen rosa Wangen bekommen. Ähnlich wie heute Nacht, als ich es ihr besorgt habe.

Auf meine Lippe beißend schiebe ich sie in die Dusche und stelle das Wasser an. Ein wenig zu kalt, was sie aufzischen lässt und im nächsten Moment klatscht ihre flache Hand auf meinen Bauch. "Das hast du mit Absicht gemacht!", murrt sie mit gerümpften Brauen, was mich schmunzeln lässt. Das Schmunzeln vergeht mir jedoch recht schnell, als sie mit ihre Hand tiefer streicht und ich mich Halt suchend an den Kacheln abstützen muss. 

Sie fixiert mich dabei und tritt einen Schritt näher. Ihre Finger fühlen sich so gut an, energisch, und ich atme durch meine geöffneten Lippen, bis ich ihr Gesicht in meine Hände schließe und sie küsse. Dabei dränge ich sie nach hinten, lasse sie mit dem Rücken gegen die Kacheln stoßen und stütze mich links und rechts neben ihr ab, ohne den Kuss zu unterbrechen. 

Das Wasser rinnt über unsere Körper und neben dem Plätschern ist mein schneller Atem zu hören, der immer deutlicher wird, bis ich den Kuss keuchend unterbrechen muss, weil das Kribbeln in meinem Unterleib sich bald entladen wird. "Fvck Hailey", stöhne ich mit meiner Stirn an ihrer, schaue in ihre Augen und ergieße mich auf ihre Hand, während sie mich im Nacken zu einem innigen Kuss an sich zieht. "Wollten wir nicht duschen?", frage ich grinsend und noch etwas außer Atem.

Hailey

"Tun wir doch. Das Wasser läuft und wir sind nass", erwidere ich grinsend und schaue ihn durch gesenkte Wimpern schelmisch an. Noch immer stehe ich mit dem Rücken an der Wand und er direkt vor mir. Eine Hand an seine Brust legend, will ich mit der anderen nach meinem Duschgel greifen, doch er kommt mir zuvor. 

"Ach, bist du das ja?" Mir entgeht nicht der anzügliche Unterton in seiner Stimme und lecke mir über die Lippen, als er mir näher kommt und kurz davor mit seinen stoppt. Im nächsten Augenblick fühle ich wie etwas kaltes auf meine Brüste tropft. Das Gel läuft über meine feuchte Haut, doch schon liegen seine Hände auf meinem Oberkörper, verteilen es. Bei meinen Brüsten angekommen ist er besonders gründlich, fährt mit den Handflächen über meine aufgerichteten Spitzen.