Kapitel 2 ~ Der Quidditch Unfall

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So nach viiiiiiiel zu langem warten, endlich das 2. Kapitel ^^ ich hoffe es gefällt euch :3

Widmung: weil wegen ganz viel liebe ♥ :D

"Dein Handgelenk ist bloß geprellt, ich werde dir etwas gegen die Schmerzen geben und dann ist gut", Madame Pomefrey lächelte mich warm an. Ich nickte und nahm den Becher den sie mir reichte entgegen. Drin war eine silbrige Substanz. Nase zu und runter damit! Es schmeckte fürchterlich und ich schüttelte mich vor ekel. Dennoch schluckte ich es hinunter. Sofort hörte der prickelnde Schmerz in meiner Hand auf.

"Danke", ich lächelte Madame Pomefrey freundlich an.

"Ach kindchen, das ist doch mein Job!", erwiederte diese. Bevor ich aus dem Krankenzimmer verschwand verabschiedete ich mich von ihr. Es war zehn Minuten bevor die Nachtruhe beginnen würde, als ich über die Flure huschte.

"Na noch unterwegs?", ich fuhr zusammen als ich so plötzlich angesprochen wurde. McLaggen stand direkt vor mir. Ein dreckiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Es war mir unangenehm festzustellen auf welche Art er mich anstarrte. Ohne auf ihn einzugehen wand ich mich ab und wollte in mein Zimmer verschwinden. Doch er hielt mich an meinem Handgelenk fest. "Nana, wo wollen wir denn hin?", ich verdrehte meine Augen und versuchte mein Handgelenk von ihm zu befreien.

"In mein Bett, ohne dich!", zischte ich. Plötzlich verdunkelte sich sein Gesicht. Ein paar Schritte zurückweichend, spürte ich wie Angst in mir aufkeimte. Er kam mir bedrohlich nah und sein Atem landete auf meinen Gesicht. Angeekelt verzog ich mein Gesicht.

"Mister McLaggen? Was wird das wenn es fertig ist?", hörte ich Professor Flitwick sagen und sofort wich McLaggen von mir. Ich atmete erleichtert auf.

"Nichts", grummelte er, bevor seine Augen noch mal vor Wut funkelnd auf mir landeten. Dann verschwand er schnellen Schrittens. Nochmals atmete ich erleichtert aus.

"Alles in Ordnung mit ihnen, Misses Weasley?", erkundete sich Professor Flitwick.

"Ja, ich danke ihnen", lächelte ich und verabschiedete mich um in die Schlafgemächer zu gelangen. Ohne große Umwege gelang ich dort hin und schmiss mich in mein Bett. Luna lag in ihrem Bett, welches sich neben meinem befand und las schon wieder im Klitterer.

"Und was ist mit deinem Handgelenk?", fragte sie mich lächelnd, während sie die Zeitschrift beiseite legte. Für einen Moment musterte ich sie. Ihre goldblonden Locken, wegen denen ich sie mehr als nur beineidete, glänzten und fielen ihr locker über die Schultern. Ihre Augen glitzerten mich freundlich an.

"Nur geprellt, tut nicht mal mehr weh", grinste ich sie an und schüttelte meine Hand als Beweis hin und her. Sie lächelte, nicht eines ihrer Lächeln, dass sie lächelte wenn sie abwesend war. Nein. Es war ein aufrichtig glückliches. Luna beeindruckte mich immer wieder aufs neue. Egal wie sehr die anderen versuchten sie mit Stenkereien runterzuziehen, sie ließ es vollkommen kalt. Naja jedenfalls Äußerlich, ob es ihr innerlich nicht doch etwas ausmachte, wusste ich nicht so recht. Mir würde es dies jedenfalls.

"Also kannst du nächste Woche spielen?", sie sah mich geduldig an.

"Gegen Slytherin würde ich selbst dann noch Spielen wenn alle meine Knochen gebrochen wären!", antwortete ich ihr und lachte leicht. Auf Lunas Gesicht erschien ein leichtes Grinsen.

"Ich finde du fliegst zu gut für unsere Hausmannschaft, du würdest eher zu Gryffindor passen", murmelte sie leicht abwesend. Ich errötete leicht.

"Ach Quatsch, die haben bessere als mich!", lachte ich, woraufhin Luna nur mit den Schultern zuckte. Mit einem Blick auf die Uhr sah ich wie spät es war. Das mit McLaggen hatte ich längst verdrängt. Gähnend wünschte ich Luna eine gute Nacht bevor ich auch schon einschlief.
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Pünktlich zum Frühstück saß ich fertig angezogen im großen Saal. Jedoch aß ich nicht einen Bissen. Zuviel Angst hatte ich. Das Spiel heute war wichtig. Überlebenswichtig, jedenfalls für mich. Die Jäger von Slytherin, Bradley, Chambers und Davis sind skrupellos und verdammt gut. Ihnen im direkten Zweikampf zu begegnen machte mir höllische Angst.
"Na Brooke?", lächelnd setzte sich Summerby neben mich. Ich lächelte ihn bloß nervös an. "Du solltest dir nicht zu viele Gedanken machen, wir alle sind bei dir und beschützen dich falls nötig", grinste er. Leicht musste ich kichern. Er war einfach zu süß, wenn er grinste... Egal wie sehr ich versuchte mich in seiner Nähe nicht wie ein kompletter Vollidiot zu verhalten, scheiterte ich doch jedesmal.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 27, 2019 ⏰

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