Der Regen hörte auf und die Sonne kämpfte sich durch die dunklen Wolken. Endlich hatten wir mal wieder ein bisschen Sonne. Der ganze Regen hat schon langsam genervt, aber bei diesem Wetter können Nina und ich nun mal am besten Arbeiten. Seufzend mache ich mich weiter auf den Weg und bereue es ein bisschen, das ich extra einen Regenschirm mit genommen habe, obwohl es nicht mehr regnet. Nachdem ich endlich in Detroit angekommen bin, nachdem ich ungern mit der Bahn fahre. Viel lieber wäre ich mit dem Auto gefahren nur ist die alte Schrottmühle mal wieder kaputt. Vielleicht sollten wir das Auto einfach verkaufen, Nina will eh das Auto endlich verschrotten lassen.
Aber das ist erstmal alles nebensächlich. Mein Weg führte mich in eine Nebenstraße, wo schon ein enger Freund auf mich wartet. Als er mich sah, schenkte er mir ein liebliches Lächeln. "Schön dich zu sehen Ethan." Meinte ich und Umarmte ihn einmal kurz. Der ältere Mann lachte und nickte. "Es ist auch schön dich zu sehen. Noch schöner wäre es, wenn Nina dabei wäre." Tröstend legte ich ihm eine Hand auf sie Schulter. "Ich weiß aber sie hat es nicht mehr zeitlich geschafft." Ethan winkte ab und verstand Ninas Problem. "Nun komm. Lass uns einen Kaffee trinken gehen." Freudig nickte ich und ich freute mich wirklich sehr das es Ethan gut geht. Er ist ein alter Freund unserer Eltern. Als sie damals von uns gegangen sind, war Ethan da und übernahm nun die Vaterrolle. Ich bin ihm sehr dankbar dafür.
Gemeinsam gingen wir in ein kleines Café, was zum Glück leerer war als gedacht. Wir setzten uns etwas weiter hinten hin, damit uns keiner belauschen kann. Ein Android kam zu uns rüber und nahm unsere Bestellung auf, danach verschwand der Android wieder. "Durch solche Androiden, verlieren so viele Menschen ihre Jobs." Meinte Ethan und ich nickte, aber die Androiden trifft keine Schuld. Immer hin sind es die Menschen die sie bauen und einsetzen. "Wie läuft es bei dir und Nina?" Fragte nun Ethan und holte mich aus meinen Gedanken. "Es wird immer riskanter. Die Polizei hätte uns fast ein paar mal erwischt." Seufzte ich wieder. "Ihr müsst in Zukunft noch mehr aufpassen!" Fragend blickte ich Ethan an. "Das sind wir doch immer." Er schüttelt mit dem Kopf. "Das meine ich nicht. Cyber Life hat einen Androiden zum Departement geschickt und er macht, jagt auf Abweichler. " Erzählte er mir und ich konnte es nicht glauben.
"Er ist sehr erfolgreich und arbeitet mit diesem Lutenant Anderson zusammen." Das hieß nun, das wir uns etwas einfallen lassen müssen. Und Anderson ist bei uns nicht unbekannt. Wir hatten schon mal mit ihm zu tun. Nina konnte grade noch so entkommen und wir hatten einfach nur Glück. Und es ist schon seltsam das Androiden ein eigenes Selbstbewusstsein entwickeln und einfach nur frei sein wollen. Und da kommen Nina und ich mit ins Spiel. Wir helfen Adroiden aus Detroit zu kommen und nach Kanada zu bringen, damit sie ein neues Leben anfangen können.
"Wie kommt es das Cyber Life einen Androiden zur Verfügung stellt?" Ethan fuhr sich kurz durch die Haare und sie vielen wieder in ihre Position zurück, wie sie auch schon vorher lagen. "Es werden anscheinend immer mehr Androiden zu Abweichlern und Cyber Life will unbedingt dieses Problem gelöst haben." Fügte er noch hinzu und blieb dann still, da der Android mit unserer Bestellung wieder kam. Als wir wieder alleine sind, fing er wieder an. "Erzähle auch deiner Schwester davon, es wichtig für euch beide. Ihr dürft keine Fehler mehr zu lassen!" Wieß er mich an und ich nickte. "Das wird ein hartes Stück Arbeit werden." Ich lehnte mich zurück und nahm vorsichtig einen Schluck vom heißen Kaffee. "Wir sind schon verdammt lange in diesem Geschäft Ethan. Wir wissen worauf es ankommt." Lächelte ich und Nina würde es garantiert auch so sehen. Mit 19 hat Nina damals angefangen und hat einen Abweichler gerettet. Zu diesem Zeitpunkt war ich 16 und habe nicht viel mitbekommen. Erst mit 18 habe ich alles erfahren und bin auch gleich mit ins Geschäft eingestiegen. Mittlerweile bin ich 24 und man könnte sagen, das wir Profis sind. Aber mit diesem Android von Cyber Life könnten wir wirklich Probleme kriegen.
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Das war der erste Teil dieser Geschichte. Sie gehört meiner Schwester aber sie traut sich nicht sie selber zu Veröffentlichen. Deshalb mache ich es und ich hoffe sehr, dass sie euch gefällt. 😊
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Dein Wahres Ich {Detroit: Become Human}
FanfictionThea ist mit einer der wenigen Menschen, die den Abweichlern eine Zuflucht bietet. Gemeinsam mit ihrer Schwester versteckt sie Androiden im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Bisher war alles kein Problem, doch seitdem das Police Departement einen Andr...