He's my teacher

|Résumé|

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Zusammen verließ ich mit Amanda das Gebäude. Ich umarmte und verabschiedete sie. 

"Bis morgen." Sagte ich noch, während sie schon hektisch zum Bus lief. 

Ich lächelte. Gut, dass meine Mutter und ich heute Morgen ausgemacht haben, dass sie mich in ihrer Mittagspause abholt und nach Hause bringt. Ich sah das schwarte Auto schon an der Straße stehen. Mit einem leichtem Lächeln auf den Lippen winke ich meiner Mutter zu. Ich kämpfte mir erneut einen Weg durch die ganzen Schüler. Dieses Mal aber ging ich mit dem Strom. 

"Nina, mein Schatz!" Rief meine Mutter aus dem Auto, wo zuvor das Fenster auf der Beifahrerseite auf ging. 

"Mama!" Ich legte meinen rechten Zeigefinger auf meine geschlossenen Lippen, um ihr zu signalisieren, dass sie leise sein soll. 

Ich öffnete die Autotür und setze mich schnell hinein. 

"Und? Wie war dein erster Tag auf der Schule? Sind die Mitschüler nett? Behandeln die Lehrer dich gut? Hast du dich zurechtgefunden?" Ich fühlte mich bei ihren Fragen wie im Verhör. Sie schien aufgeregter als ich zu sein. Meiner Meinung nach befand ich mich im Fragenhagel. 

"Mama, beruhige dich erstmal. Die Mitschüler sind nett, viel geredet habe ich aber noch nicht. Ich habe aber eine neue Freundschaft geschlossen. Amanda heißt sie. Sie sitzt neben mir. Oder besser gesagt ich sitze jetzt neben ihr. Amanda hat mir eine Rundführung durch das Gebäude gegeben. Sie ist total nett." 

"Und wie sind die Lehrer? Behandeln sie dich nett?" 

Eigentlich erzähle ich immer recht viel. Der Mund steht bei mir selten still. Aber auf diese Frage entgegnete ich nur mit einem Nicken.

"Nina?" 

Sie sah meine Abwesenheit. Ich starrte regelrecht aus dem Fenster, um zur Schule zurückzublicken. 

"Können wir losfahren?" 

Meine Mutter betätigt die Kupplung und dreht den Schlüssel um. 

"Ist alles okay mit dir?" 

"Alles bestens" Sagte ich, während ich mit meinen Lippen spiele.