Pretty Little Pain

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Nina's Sicht

Wir fuhren jetzt schon 20 Minuten mit dem Auto und es war unerträglich. Tony und Robyn saßen beide vorne und sangen oder besser gesagt versuchten „Barbie Girl" zu singen. Ayse, Poe und Natasha stimmten mit ein und Lara, die neben mir saß, gab sich daraufhin eine Facepalm. Ich konnte das hundertprozentig nachvollziehen.

Als wir endlich in der Stadt ankamen, teilten wir uns auf.
„Also wir machen es jetzt so, Katniss, Rey, Nina, Patrice, Lara, Robyn, Edward, Finnik, Kylo, Agus, Tony und Loki sind eine Gruppe und der Rest kommt mit mir mit.", beschloss Steve. Somit liefen wir los.
„Patrice wie gehts dir eigentlich? Hast du noch Schmerzen?", wollte Rey wissen.
„Ja es geht schon, ich hab Schmerzmittel bekommen und es ist eigentlich größtenteils verheilt. Zurück ins Krankenhaus könnte ich jetzt sowieso nicht, weil ihr mich ja rausgeschmuggelt habt. Wie bitte seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen?", meinte Patrice.
„Hallo hätten wir dich 5 Tage allein in einem verdammten Krankenhaus lassen sollen. Wir wissen, dass du durchgedreht wärst vor langeweile.", warf ich ein. Wir wussten alle, dass Patrice es hasste nichts zu tun.
„Stimmt.", meinte sie, „ich hätte es da echt keine 5 Tage ausgehalten."
„Omg da vorne ist ein Starbucks!", rief plötzlich Lara. „Da müssen wir hin.", schrie ich aufgeregt. Agus und Edward sahen sich nur genervt an, während Robyn, Lara und ich auf den Starbucks zu rannten.
Trotz dass Finnick fand, dass die Preise hier viel zu teuer waren, holte auch er sich ein Smoothie.

Als jeder von uns sein Getränk getrunken hatte, beschlossen wir zum Hafen zu gehen, da dort viele kleine Läden waren und es dort für jeden etwas gab.

Auf dem Weg dorthin sah ich plötzlich einen Jungen in unserem Alter, der uns von einem Laden aus beobachtete. "Patrice ist das nicht Freddy?" fragte ich geschockt.
Sofort drehte sie sich in die Richtung in die ich zeigte. "Das kann doch nicht wahr sein. Dieses Arschloch!" fluchte sie und krempelte ihre Ärmel hoch. "Was hast du vor?" wollte Katniss wissen. "Ich klär das jetzt." zischte sie und lief zügig auf ihn zu.
"Warte." rief Kylo und Patrice drehte sich auf halber Strecke nochmal um.
"Du bist verletzt." erinnerte er sie.
"Gott im Himmel ich hab nicht vor das so zu klären wie du es tun würdest."

Nur kurze Zeit später kam sie bei Freddy an. Loki wollte gerade auch hinlaufen, als Robyn ihn zurückhielt.  "Glaub mir sie schafft das schon." lachte sie.
Obwohl wir alle gebannt die Situation beobachteten und genau versuchten zuzuhören, konnte man nicht wirklich viel verstehen. Vollkommen verständlich war jedoch die heftige Ohrfeige die sie ihm am Ende des Gesprächs verpasste und wütend zu uns zurück lief.

Nach dem ganzen Drama musste ich an Agus denken. Wie er mich zu sich zog und mich küsste. Ich konnte es noch immer nicht glauben.
Es war immer mein Traum mit Agus zusammen zu sein, ich meine wer wünscht sich Agus denn bitte nicht als Freund? Ich frag mich echt was noch passieren wird. Warscheinlich wird es so enden wie mein letztes Date. Wir trafen uns zum Eisessen und ich war so überfordert mit der Situation, dass ich als er nicht hinsah einfach wegrannte.
Ich hab einfach gemerkt, dass ich ihn doch nicht liebe.
Nein, aber bei Agus ist es was anderes.

„Haallooo. Ninaaa.", wurde ich von Lara aus meinen Gedanken gerissen.
„Ja?", sagte ich leicht überfordert.
„Patrice, Edward, Robyn und ich gehen in den Laden dort vorne.", sie deutete mit ihrem Finger auf einen kleinen Laden an einer Ecke, „ willst du mit gehen?"
„Ja klar.", antwortete ich und lief ihnen hinterher. Plötzlich hörte ich jemanden schreien.
Wir drehten uns alle um und sahen eine klatschnasse und superwütende Rey. Kylo Ren stand neben ihr und kugelte sich vor lachen, also war auch klar, dass er dafür verantwortlich war.

Als wir ihn alle vorwurfsvoll ansahen sagte er nur: „Tut mir leid, sie hat mich genervt und dann hab ich sie halt ins Meer geworfen. Sie hat es so verdient."
„Entschuldige mal, aber würde ich dich jedes Mal ins Wasser werfen, wenn du mich nerven würdest, dann wärst du nur noch im Wasser.", meinte Rey sichtlich aufgebracht.

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