Ich, Y/N, gehe auf ein Internat, welches eigentlich total langweilig ist. Ich gehe seit Jahren auf dieses Internat, habe aber keine richtigen Freunde, naja bis auf Jenny. Ihr kann ich wenigstens ein paar Dinge erzählen, aber ansonsten hat sie bessere Freunde als mich. Wenigstens habe ich meinen 2-Jahre älteren Bruder, Leon, der sich ständig Sorgen um mich macht. Er ist aber trotzdem der beste Bruder, den man sich vorstellen könnte. Er ist sehr nett, schlau, hilfsbereit, ein Gentleman, sportlich und einfach der beste.
Es waren letztens Sommerferien und morgen geht es wieder mit dem Unterricht weiter.
Das Schlimmste ist, dass man jedes Jahr mit irgendjemanden alleine in einer Wohnung zusammen wohnen muss. Da jeder immer jemanden in den Sommerferien aussucht, mit wem man wohnen möchte, muss ich entweder allein wohnen oder mit jemanden der neu an das Internat kommt. Ich bin gespannt mit wem ich dieses Jahr wohnen werde. Ich sitze schon den ganzen Tag in meinem Zimmer und überlege, was diesmal alles passieren könnte. Mein Bruder spielt entweder auf seiner Ps4 oder ist auf social media. Gerade öffnet er meine Zimmertür, wahrscheinlich will er wissen, was ich mache.Leon: Und? Was machst du so?"
Ich: Naja... nur nachdenken"
Leon: Willst du mir erzählen über was?"
Ich: Ist eh nichts wichtiges."
Er seufzt und schaut mich für eine Weile an, dann setzte er sich neben mich auf mein Bett und legt seinen Arm auf meine Schulter.
Leon: So schlimm wird es dieses Jahr nicht. Wer weiß, vielleicht wird irgendetwas passieren, worüber du richtig glücklich sein wirst."
Ich atmete tief durch, legte seine Hand weg und stand auf.
Ich: Vielleicht hast du Recht. Es kann nie schlimmer werden."
Ich lächelte ihn an. Er schaute mich erstmal nur verwundert an.
Leon: Ich dachte nicht, dass es so einfach wird dich zu motivieren'"
Ich habe davor schon richtig viel nachgedacht und wollte ihm das Gefühl nicht kaputt machen, dass er mich besser fühlen lässt. Er macht so vieles für mich und ist immer für mich da, dann kann ich sowas nicht machen, egal ob es eine kleinere Sache ist oder nicht.
Ich: Was willst du morgen eigentlich machen? Ich meine Mama und Papa sind wieder irgendwo am anderen Ende der Welt und ich muss wieder ins Internat."
Leon: Irgendetwas wird mir schon einfallen. Ich werde aber sicherlich deine Sachen vorbeibringen und dir vielleicht noch helfen, wenn du es nötig hast"
Ich: Ne, ne, passt schon. Ich kann meine Sachen alleine einrichten. Du könntest mir wenn dann nur helfen meine Koffer in meine Wohnung zu bringen."
Leon: Wahrscheinlich werden es über Millionen Koffer sein, sowie immer"
Er fängt an zu lachen und legt sich mit Wucht aufs Bett. Ich schaute ihn erstmal an und war beleidigt, aber sein Lachen war so witzig, sodass ich mein Lachen nicht unterdrücken konnte. Er stand nach einer Zeit wieder auf und beruhigte sich wieder.
Leon: Naja, wenn du sonst nichts mehr brauchst, gehe ich wieder Fortnite zocken."
Ich: Ich muss eh noch ein paar Sachen packen. Viel Spaß beim suchten."
Leon schaute mich beleidigt an aber fing danach an zu lachen und ging runter ins Wohnzimmer. Ich durchsuchte meinen Kleiderschrank nach etwas schöneren Sachen und packte noch eine Weile.
Es wurde schon spät, es ist schon 22:30 Uhr. Ich sollte lieber schlafen gehen, bevor ich morgen zu spät kommen werde. Ich hörte meinen Bruder aber immernoch unten, diesmal war er in der Küche.Am nächsten Morgen
Als ich meine Augen aufmachte, stand mein Bruder vor mir und sagte irgendwelche Worte, die ich nicht richtig verstand.Leon: .... Y/N.... steh auf... du kommst noch zu spät.... Y/N..."
Als ich die Worte du kommst noch zu spät" hörte, bekam ich einen leichten Schock und stand hastig auf. Ich schaute auf mein Handy, das auf meinem Nachttisch lag und sah, dass es erst 6:30Uhr war und die Schule begann um 8:10Uhr. Mein Bruder fing an zu lachen und bekam sogar schon Tränen, weil er so stark lachen musste. Ich wurde sauer auf ihn, nahm ein Kissen und schmiss es auf ihn.
Ich: BOAH! WIESO?! DU HAST MIR SO EINEN GROSSEN SCHRECKEN EINGEJAGT!!!"
Leon: Ich weiss, wie du schon geschaut hast."
Er sagte es so undeutlich, weil er so hart lachte.Ich: Weil du ja so Spaß gerade hast, kannst du mir helfen, was ich heute anziehen soll. Danach kannst du das Frühstück machen"
Da verging sein Lachen und half mir wirklich.
Nachdem wir gegessen hatten, fuhr er mich zur Schule, wir verabschiedeten uns und ich suchte mein Klassenzimmer. Als ich es gefunden hatte, waren noch nicht viele drinnen. Ich suchte mir einen Platz weiter hinten, wo ich alleine sitzen konnte, denn ich hab nie so richtig Bock mit jemanden anderen zu sitzen.
Als alle dann da waren, wollte der Lehrer schon anfangen, aber ein Klopfen an der Tür unterbrach ihn. Der Lehrer ging zur Tür und öffnete sie. Dort stand ein Junge, der wahrscheinlich neu war. Als er den Raum betrat, flüsterte jeder, was ich verstehen konnte, denn er sah richtig gut aus. Der Lehrer bat ihn aber dann sich vorzustellen.???: Hallo, ich bin der neue und heiße Jeon Jeongguk, aber bitte nennt mich einfach nur Jungkook."
Der Lehrer bedankte sich und suchte einen Platz wo er sich setzen konnte. Da alles besetzt war und der einzige freie Platz neben mir war, musste er sich zu mir setzen. Er sah mich erstmal an bevor er sich hinsaß und begrüßte mich mit einem freundlichen Lächeln, das nebenbei recht süß war. Aber jetzt kam das schlimmste. Die Wohnungen.
Lehrer: Weil es sonst immer Diskussionen gibt, wenn ich bestimme wer zusammen wohnen solle. Also bildet einfach zweier-Gruppen."
Da ich mit keinem zusammen wohnen wollte und keiner mit mir, und Jungkook keinen kannte, sollten wir beide zusammen wohnen. Ich hatte eigentlich kein großes Problem dabei, wenn er ordentlich ist.
Der Unterricht dauerte am ersten Schultag nie recht lang, also ging ich nach dem Gong gleich raus, wo auch mein Bruder Leon stand.Leon: Und? Wie lief's so?"
Ich: Es gibt einen neuen Schüler und ich muss mit ihm wohnen."
Leon: IHM?! Findest du ihn hübsch?"
Und schaute mich erstmal erstaunt an und das entwickelte sich zu einem schmutzigen Blick. Ich fing nur an zu lachenIch: Haha, ich finde für's Erste nur, dass er einen sympathischen Eindruck macht. Mehr nicht"
Leon: Aha. Aber pass lieber auf, wer weiss wie innerlich ist."
Er überreichte mir meine Sachen.
Leon: Soll ich dir helfen beim rübertragen?"
Ich: Ne, ne, passt schon."
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir verabschiedeten uns. Ich machte mich auf dem Weg zu meinem Appartement und suchte es. Als ich ankam, steckte ich den Schlüssel ein. Ob er wohl schon drinnen war?
~1165 Wörter
Endlich ist der 1.Teil fertig, hoffe es gefällt euch.😊 Die meisten Ideen werden von meinen Freundinnen kommen: Sara, Hoai-an, Jenny, Daniela, Azra, Diana und Elisa. Es werden viel später wahrscheinlich paar Dinge kommen die so 18+ sind, aber ich werde euch schon vorwarnen.
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New Roommate?
FanfictionAlles war ganz normal... dann kam dieser eine Junge in meinem Leben und hat alles verändert. BoyxGirl BoyxBoy Smut Fluff