Teil 5

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In diesen Moment wollte ich nirgendwo anders sein. Es war gemütlich, warm und einfach perfekt.

6:37Uhr

Ich wachte langsam auf und schaute auf die Uhr. Ich stand vorsichtig auf, um Jungkook nicht zu wecken, denn er schlief noch. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und zog mich um. Danach ging ich ins Bad und wusch mir mein Gesicht und Hände. Als ich damit fertig war, ging ich in die Küche und wollte was essen. Ich hab total vergessen einkaufen zu gehen. Ich beschloss also nach dem Unterricht zu einem Supermarkt zu gehen mit Leon, da er mich schließlich vom Internat abholen wollte. Ich schaute in meine Schulbücher, mir war so langweilig und konnte nichts anderes machen. Da das noch langweiliger war, saß ich nur da und wartete bis irgendetwas geschieht. Nach einpaar Minuten wachte Jungkook auch schon auf.

Jungkook: „Guten Morgen! Bist du schon lange wach?"
Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Seine Morgenstimme hörte sich traumhaft an. Ich hör mich morgens wie ein Troll an und sehe auch so aus. Er dagegen ist wie ein Prinz. Wie kann man nur so gut aussehen wie er? Jedes mal, wenn ich daran denke, dann klopft mein Herz richtig schnell. Das war bei mir noch nie der Fall. Ich hab nie auf einen Jungen so richtig geachtet, aber bei ihm war es anders.

Ich: „Guten morgen! Nich sehr lang."

Jungkook: „Ok, ich gehe mich dann umziehen."

Ich nickte nur und sah ihn schon ins Zimmer verschwinden. Ich saß wieder da und machte nix. Er kam wieder und wir gingen dann einige Minuten später schon los. Auf dem Weg war Stille, ich wollte nicht dass so oft Stille zwischen uns war. Also unterbrach ich sie.

Ich: „Ich wollte dir noch sagen, dass mich mein Bruder nach dem Unterricht abholen wird. Ich werde auch noch einkaufen gehen, hab heute gesehen, dass wir nichts zuhause hatten. Du musst dann heute ohne mich auskommen, falls das kein Problem ist."

Er schaute erstmal auf dem Boden.

Jungkook: „Gut, ist kein Problem. Hoffe ihr habt viel Spaß."

Er lächelte mich schwach an und guckte auch schon wieder auf dem Boden.

Ich: „Danke."

Ich lächelte ihn an, doch bestimmt hat er mich nicht einmal gehört. Er sah so aus als ob er tief in seinen Gedanken wäre. Ich sah wie etwas mit ihm nicht stimmte. Es tat irgendwie leicht weh ihn so zu sehen. Ich kann ihn mir nich so ansehen.

Ich: „Hey... ist bei dir auch alles Ok?"

Er wurde von seinen Gedanken von mir rausgesrissen und zuckte leicht zusammen. Er schaute mich erstmal wortlos an.

Ich: „Du musst es mir nicht sagen. Aber ich würde es gerne wissen und die helfen. Ich kann dich nicht so ansehen. Das steht dir einfach nicht."

Als er das hörte, musste er breit grinsen. Meine Wangen röteten sich, als mit Bewusst war, was ich eigentlich zu ihm gesagt habe.

Jungkook: „Ach ist das so?"
Sein Grinsen wurde immer breiter. Ich schaute nur verlegen auf dem Boden und sagte nichts. Das war so peinlich. Er schaute mich eine Weile an, dann nahm er mein Kinn, hebte meinen Kopf und schaute mir tief in die Augen.  Ich bemerkte da erst, dass wir angehalten haben. Ich hatte so ein komisches Gefühl im Bauch. Es fühlte sich an als ob es Schmetterlinge wären. Mir wurde immer wärmer. Ich spürte schon wie rot ich wurde.

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