Teil 25

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Wir waren unten und Jungkook machte sein Auto auf. Ich verfolgte die Laute und die Lichtstrahlen. Wow. Ich sah einen schönen schwarzen Audi vor mir. Er glänzte förmlich.

Wir stiegen ein und fuhren los.

Die Fahrt verging schneller als gedacht, wir standen jetzt nämlich schon vor dem Flughafen. Jungkook schaute drinnen, wo genau wir warten mussten und fand den Ort sehr schnell. Das Flugzeug in das Jungkooks Bruder sein sollte, sollte schon vor 15Minuten gelandet sein. Wir warteten weitere 20Minuten bis letzendlich ein etwas kleinerer Typ mit silbernen Haaren, einen Koffer in der Hand und Jungkook angrinsend rauskam. Ich schaute zu Jungkook rüber, um aus seinem Blick zu erfahren, ob er es wirklich ist. Ja das war er. Jungkook starrte ihn ziemlich genervt an und würde am liebsten jetzt sofort abhauen. Sein Bruder kam immer näher und er wollte eine Umarmung von ihm, denn er streckte seine Arme aus. Jungkook wollte dies wirklich nicht, das sah man ihm an, doch zwang er sich dazu um nicht unhöflich rüberzukommen.

???: ,,Wie lange haben wir uns jetzt nicht gesehen?" sagte er mit einem fröhlichen Lächeln im Gesicht.

Jungkook rollte seine Augen bevor er mit ,,Keine Ahnung" antwortete.

???: ,,Und wer ist dieses bezaubernde Mädchen?"

Er wandte sich zu mir, nahm meine Hand und küsste diese ganze leicht.

Jungkook: ,,Meine Freundin Y/N. Y/N, das ist mein Bruder Jimin."

Ich lächelte ihn nur an, ich wollte bzw. ich hab nicht viel zu sagen. Gerade verstand ich wirklich nicht, was Jungkook so schlimm an ihn findet, ich mein er ist doch mega nett.
Wir gingen zum Auto und ich fragte ihn, wie sein Flug war. Er erzählte ununterbrochen wie ein Wasserfall und beschrieb jedes einzelne Detail, sogar wie die Toiletten dort waren und wie schlimm es dort roch.

Wir stiegen in das Auto ein und ich setzte mich hinten hin, damit Jimin vorne neben seinem Bruder sitzen konnte. Jungkook packte Jimins Koffer in den Kofferraum. Jimin bedankte sich dafür und stieg ins Auto ein. Er schnallte sich an und lächelte mich kurz an, um zu zeigen, dass er sich bei mir bedankt, dass ich ihm den Platz gelassen habe. Ich lächelte natürlich zurück. Er schien wirklich nett zu sein. Die ganze Fahrt über erzählte er, wie er sich freute hier zu sein. Aber manchmal herrschte auch nur Stille. Jungkook war die ganze Zeit über neutral drauf, er war weder genervt noch erfreut. Er redete aber auch nicht wirklich viel. Naja er konnte nicht viel zu seinen Storys sagen. Einfach nur nicken und lächeln. Aber als es auf eine Antwort ankam, antwortete er natürlich. Ich sah ihm an, dass er nicht wirklich Bock hatte mit ihm zu reden, es aber nur aus Höflichkeit tat.

Wir kamen endlich an und wir gingen zu dem Apartment, wo Jimin wohnen sollte. Ich wusste nicht wirklich, wo sie sein sollte und anscheinend tat Jungkook dies auch nicht wirklich. Er hatte nur einen Zettel mit der Nummer stehen. Wir suchten sie und fanden sie auch ziemlich schnell. Wir öffneten die Tür und sahen, dass Jimin einen Mitbewohner hat. Der Junge kam anscheinend aus der Küche raus, denn er hatte ein Brot in der Hand. Er war recht groß und glaube sogar älter als wir, denn in unserem Jahrgang ist er nicht. Er war schon ziemlich handsome, aber keiner kann gegen meinen Jungkook ankommen.

???: Hallo? Wer seid ihr? Und wie zur Hölle habt ihr meine Tür aufbekommen?"

Jimin: Ich bin dein neuer Mitbewohner, Jimin, habe Schlüssel bekommen. Der Typ neben mir ist mein Bruder Jungkook und das Mädchen, Y/N, seine Freundin. Sie helfen mir beim reintragen. Du bist?"

???: Ich bin Kim Seokjin. Nennt mich einfach Jin."

Jimin: Freut mich."

Jungkook und ich lächelten Jin an und nickten kurz, damit er sieht, dass wir ihn auch begrüßen und wir auch erfreut sind, ihn kennenzulernen.

Jin: Soll ich euch helfen?"

Jungkook: Nein, passt schon. Aber dankeschön."

Jin: Ja dann führ ich mal in der Zwischenzeit Jimin rum. Y/N willst du auch mit rumschauen? Oder du auch Jungkook kurz Pause machen und mitkommen?"

Wir stimmten alle zu und er führte uns rum. Sein Apartment war viel größer als unseres und hatte viel modernere Sachen als wir. Er hatte sogar zwei Schlafzimmer und und zwei Badezimmer. Wow krass. Seine Küche war fantastisch.

Ich: Jin? Kannst du eigentlich kochen? Ich mein du hast eine so große und schöne Küche, nutzt du das auch aus?"

Jin: Ich liebe es zu kochen. Vor allem zu backen. Ich koche immer wenn es geht. Wenn ich mal keine Zeit habe dann bestelle ich natürlich etwas, aber ansonsten wird immer gekocht."

Ich: Wow. Das klingt echt toll."

Jungkook: Y/N kann auch ziemlich gut kochen!"
Jin schaute mich strahlend an und lächelte fröhlich.

Jin: Ich würde gerne mal probieren, wie fabelhaft dein Essen schmeckt."

Ich: Du bist jederzeit herzlich Willkommen!"

Jin: Vielen Dank."

Als alles fertig reingetragen wurde, verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen zu unserer Wohnung. Wir setzten uns sofort aufs Sofa und guckte Jungkook verwundert an.

Jungkook: ,,Was ist?"

Ich: ,,Warum magst du deinen Bruder nicht? Er ist doch voll nett."

Jungkook: ,,Leb erstmal mit ihm und lern ihn besser kennen, dann weißt du es und etwas ganz bestimmtes auch."

Ich: ,,Was denn überha-"

Jungkook: ,,Wirst du schon erfahren, wenn es Zeit ist und du ihn dann auch gut genug kennst."

Ich sagte nichts mehr. Ich fragte mich aber wirklich, was es sein könnte. Ich mein er ist voll lieb. Was könnte es nur sein? Ich wollte ihn jetzt auch nicht mehr länger nerven, also kuschelte ich mich an ihn ein. Er war so warm. Es war spät und ich schlief mit der Zeit ein. Er währenddessen dachte nach und starrte dabei ins Leere.

Jungkook POV

Oh man, Jin tut mir echt Leid. Er muss Jimin jetzt für keine Ahnung wie lange aushalten, nachdem ich das tun musste. Ich war es ja schon gewohnt, aber Jin? Er kam mir viel zu führsorglich rüber. Irgendwann würde er es mit Jimin nicht mehr aushalten können und wird darum bitten, ein anderes Zimmer zu bekommen. Naja außer er erfährt nicht, was Jimin so tut, dann wäre es etwas komplett anderes. Ich werde niemals vergessen, was er früher getan hat, auch nicht nach 100 Jahren.

~ 1095 Wörter

Hallöchen Leute, der Teil war wieder etwas anders als ich es eigentlich geplant hatte, aber naja. Was soll man schon mit meinen Gedanken machen. Ich hoffe er gefällt euch und joa. Ich versuche so bald wie möglich den nächsten zu schreiben und rauszubringen, aber bis dahin wünsch ich euch noch einen schönen Tag/ Abend, je nachdem. Also Tschüss.

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