Ohne ihre Lippen voneinander zu trennen fiel Tyler auf Joshua's Bett und zog den Kleineren direkt hinter sich her, sodass er auf ihn landete. Sofort wanderten Joshua's Hände hoch zu Tyler's Haaren und hielten sich dort fest, während Tyler's Hände seinen Rücken hinunterrutschten."Wo die Kondome liegen, wissen wir ja jetzt zum Glück", scherzte Tyler in den Kuss herein, grinste dabei von einer Wange zur anderen. "Hör' auf indirekt über meine Mutter zu reden, wenn wir uns gerade küssen", antwortete Joshua augenverdrehend. "Tu ich nicht und das nennst du küssen? Ich will garnicht wissen, was bei dir dann 'knutschen' bedeutet", Tyler unterbrach den Kuss und lehnte seine Stirn dann an Joshua's
"Jetzt tu doch nicht so, ich weiß genau, dass du das wissen willst."
"Stimmt auch wieder."
"Dann hör' auf so viel zu reden und mach weiter."Deutlich amüsiert wurde Tyler's Grinsen noch größer, doch er ergab sich endlich und küsste Joshua erneut, der daraufhin ein zufriedenes Brummen von sich gab. Tyler's Zunge strich sanft über Joshua's Unterlippe, weshalb der Letztgenanntere fast schon ungeduldig seinen Mund öffnete. Während die Zunge des Größeren Joshua's Mundhöhle erkundete, fuhren seine Hände zu dem Saum von dem Oberteil seines Gegenübers und zogen Joshua somit langsam das Shirt aus.
Ihre Lippen trennten sich kurzzeitig voneinander und Joshua warf das Kleidungsstück gerade achtlos auf den Boden, als seine Zimmertür mit einem lauten Knall aufflog. „Joooshi, Mama hat gesagt-", natürlich platzte seine kleine Schwester genau jetzt rein. Ihre ebenfalls grünen Augen wurden tellergroß, als sie ihren Bruder und Tyler auf dem Bett vorfand. „Mina-", setzte Joshua an, der Block in ihren Händen ließ sie vor Schreck fast fallen, als sie einen überraschenden Schrei von sich gab. Schnell rannte sie aus dem Zimmer.
„MAMA, MAMA! JOSHUA MACHT SEX, MAMA", schrie sie im Treppenhaus wie verrückt. "Mama ist nicht da!", antwortete Joshua ihr und seufzte dann. Widerwillig stand er vom Bett auf, "bin gleich wieder da", meinte er zu Tyler und lief dann seiner Schwester hinterher.
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Das Ende des Liedes war dann, dass Joshua und Tyler den restlichen Nachmittag Mina bei ihrer Präsentation halfen und Tyler sich am Abend mit einem ausgiebigen Kuss bei dem Kleineren verabschiedete. "Tut mir nochmals Leid, wegen heute", murmelte Joshua gegen Tyler's Lippen. "Nicht schlimm, ich hatte ja immerhin einen kleinen Einblick, was mich so erwarten wird", grinste Tyler und stich ihm spielerisch in die Seiten. "Wenn du das nochmal machst, wird es bei dem kleinen Einblick bleiben", erwiderte Joshua, der Tyler's Hände wegschlug, auch bei ihm lag ein großes Lächeln auf den Lippen.
"Dann lasse ich das wohl lieber", leise lachte Tyler und gab ihm dann einen letzten Kuss, "bis morgen, Kleiner", verabschiedete er sich dann und drehte sich zum gehen um. "Tyler?", sprach Joshua jedoch und hielt ihn am Arm fest, weshalb dieser sich fragend wieder umdrehte.
„Ehm, ich wollte dir... nur sagen, dass ich- also, dass ich Gefühle für dich habe", murmelte Joshua und lief dabei rot an. Er traute sich nicht, Tyler in die Augen zu blicken und schaute erst hoch, als Tyler sanft sein Kinn nach oben drückte. Liebevoll lächelte der Ältere ihn an, „Ich hab auch Gefühle für dich, Joshua", deutlich erleichtert lächelte nun auch der Schwarzhaarige und umarmte seinen Gegenüber dann kurzerhand.
So standen sie dann an der Eingangstür, Tyler's Kinn auf Joshua's Wuschelkopf und ihre Arme um den jeweils anderen, bis Joshua's Mutter mit dem Auto in die Einfahrt fuhr.
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Das war jetzt das letzte Kapitel, ich hab versucht es so abschließend wie möglich zu schreiben, sonst wäre aus der Kurzgeschichte ein Roman geworden xD
Ich hoffe es hat euch allen gefallen und wir sehen uns bei einem meiner anderen Bücher wieder! ^^
Over and Out!
Vik xx
DU LIEST GERADE
Feelings for you♥️ *Abgeschlossen*{BoyxBoy} (German) (Shortstory)
ContoJoshua ist ein tollpatschiger und fröhlicher Teenager, der sich Hals über Kopf in seinen Klassenkameraden verliebt hat. Dieser hat jedoch keine Ahnung von Liebe und weiß noch weniger, wie er sie zeigen kann. Peinliche Situationen vorprogrammiert. ~...