Eragon FF - Der weiße Drache

Es geht weiter

Rena P.O.V

Als ich meine Augen öffnete, lag ich auf dem Boden. Garjzla beugte sich über mich und schnupperte an meiner Wunde. Du solltest sie heilen, sobald du wieder zu Kräften gekommen bist, Rena Schattentöter, bemerkte Garjzla und schob mir ein großes Stück Fleisch hin. Dankend nahm ich es an und richtete mich auf, um das Fleisch zu essen. Nach der kurzen Mahlzeit, fühlte ich mich deutlich besser und begutachtete meine Wunde. Die Wunde war groß und angeschwollen, doch wenigstens blutete es nicht mehr. "Waíse heill", sagte ich und die Wunde verschwand. Nach dem Zauber fühlte ich mich wieder sehr schwach und teilte Yura und Garjzla mit, dass ich noch ein wenig schlafen würde.

Die Sonne ging schon unter, als ich erneut aufwachte. Von der Hitze am Tag war fast nichts mehr zu spüren. Nur ein kleiner, warmer Wind wehte. "Können wir aufbrechen? Ich möchte Murtagh so schnell wie möglich finden.", fragte ich an meine Gefährten gewandt. Diese stimmten mir zu und so kletterten wir auf Yuras Rücken. Wie schon beim letzten mal, wirkte ich einen Zauber, der verhinderte, dass wir runter fielen. Yura hob ab und flog hoch in der Luft. Den ganzen Tag flogen wir richtung Norden. Weit und breit war nichts von Murtagh oder seinem Drachen Dorn zu sehen.

Am nächsten Abend setzte Yura gerade zum landen an. Wir waren alle enttäuscht, dass wir sie noch nicht gefunden hatten. So weit nach Norden können sie doch gar nicht geflogen sein. Inzwischen gab es hier große Wiesen, deren Gras Garjzla vollkommen verdeckte. Einzelne Blumen blühten und brachten Farbe in die Umgebung. "Ich geh jagen.", sagte ich. Ok, aber pass auf dich auf. Man kann nie wissen was dort im Gras auf uns wartet, ermahnte mich Yura. Nachdem ich ihr also versprochen hatte, dass ich vorsichtig sein würde, nahm ich den Bogen und Pfeile und schnallte sie mir auf den Rücken. Das Schwert nahm ich in die Hand.

Schon bald entdeckte ich ein sehr großes Reh. Es war größer wie alle anderen Rehe, die ich je gesehen hatte. Ich erlegte das Reh mit einem einzigen Schlag. Hier gibt es sehr große Tiere. Gab es auch nicht so hohes Gras, Einzelne Blumen und große Tiere in deinem Traum?, fragte ich an Garjzla gewandt. Garjzla bestätigte meine Aussage.

Yura P.O.V

Rena kehrte mit einem Reh und zwei Hasen zurück. Die Tiere waren wirklich unglaublich groß. Nachdem wir aufgegessen hatten, kam mir eine Idee. Wie wäre es, wenn ich morgen die Gegend abfliege? Vielleicht finde ich Murtagh und Dorn. Wenn nicht, kann Rena ja versuchen mit ihrem Geist andere Lebewesen zu suchen, stellte ich Garjzla stolz meine Idee vor. Doch dieser antwortete nur, dass Rena ihren Geist nicht so weit aussenden konnte. Also beschlossen wir alles Morgen zu besprechen.

---Tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist und dass es erst so spät am Abend kommt, aber mir ging es in den letzten Tagen nicht so gut, deshalb bin ich nicht zum schreiben gekommen...

Naja hier ist auf jeden Fall ein neues Kapitel :3---