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In meinem 'neuen' Zimmer

Kamis Sicht

Wir sind ein paar Minuten gezerrt worden und wurden in ein Raum geworfen, wo zwei Betten, einem Schrank und Nachtschränkchen standen. >Das muss wohl oder übel das Zimmer von Hidan und Kakuzu sein.<

"Warte mit Hidan hier auf mich. Ich bringe dir deine Sachen.", sagte Kakuzu genervt und ging dann auch so gleich. Ich schaute mich etwas um und bemerkte, wie mich Hidan so seltsam grinsend ansah. "Was schaust du mich so pervers an?", fragte ich gereizt. "Denkst du auch was ich denke?" "Wieso sollte ich so denken wie du. Du scheinst nicht der Hellste zu sein."

"Na warte." Auf einmal hat mich Hidan an die Wand gedrückt und hielt meine Handgelenke fest im Griff. Er grinste ganz dreckig vor Lust. Der Grauhaarige begann damit mir mehrere Knutschflecken am Hals zu verpassen. Es fühlte sich einfach widerlich an. Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien, doch es gelang mir nicht, dann trat ich mit meinem Knie in seine Eier. Hidan krümmte sich vor Schmerzen und lies von mir ab.

"Du Perversling. Ich hab dir nicht erlaub mich anzufassen. Das wirst du mir büßen.", sagte ich mit aggressiver Stimme zu ihm. In mir loderte eine Wut, die ich nicht kontrollieren konnte. Ich zog mein Schwert und durchstoß Hidans Brust. Aus seinem Mund kam Blut heraus getropft, aber tot war er dennoch nicht. "Scheint so, als würdest du nicht so einfach sterben, hn?"

Er erzählte mir blutspuckend und mit krächzender Stimme: "Das liegt daran, dass ich Jashinist bin. Durch mein Glaube an meinen Lord Jashin, bin ich unsterblich. Ich muss nur tagtäglich jemanden opfern und ich glaube mein nächstes Opfer gefunden zu haben." Er schaute zu mir. "Träum weiter. So leicht werde ich es dir nicht machen."

Ich zog ein Kunai aus meiner Tasche und durchtrennte seinen Hals. Er starrte mich mit seinem tödlichsten Blick an den er hatte. "Hey was fällt dir ein, Bitch!" "Lass doch nicht so den Kopf hängen, Arschloch. Schau, ich werde dir zeigen wie schlecht es ist, den Kopf zu verlieren.", grinste ich ihn böse an und ging auf seinen leblosen Körper zu.

Ich nahm mir erneut ein Kunai und begann seinen Körper zu häuten und aufzuritzen. "Hey, Bitch, lass meinen Makellosen Körper in ruhe! Es wird dir noch leidtun." Sein Körper wurde immer blutiger als auch blasser, da dieser sehr viel Blut verliert. "Nenn mich noch einmal Bitch und ich vierteile dich." "Oh man, ich steh auf Frauen die wissen wie man jemanden richtig foltert. Du bist ja eine echte Domina, weißt du das?" genau in dem Moment kam Kakuzu wieder in das Zimmer und brüllte: "Was zum Teufel ist denn hier passiert? Und wieso ist Hidan geköpft? Kami! Du solltest nur mit Hidan... huh schon gut, dass hätte ich mir doch eigentlich denken können, dass Hidan wieder irgendetwas anstellt, aber dass du gleich so etwas machst hätte ich dir nicht einmal in meinen Träumen zugetraut."

"Ich sehe zwar klein, niedlich und schwach aus, doch es täuscht. Ich wurde zum töten geboren und wurde auch so aufgezogen von Orochimaru." Ich bekam meinen lüsternen Killerblick, welcher so aussah als wäre ich gerade der Hölle entsprungen. Ich spürte auch, dass sich langsam mein Chakra veränderte. Es wurde von leuchtend blau zu schwarzen Feuer, was in mir brodelte, dass es mir schon wehtat. Ich begann schneller zu atmen und meine Sicht verschwamm urplötzlich, dann wurde mir schwarz vor Augen.

Einige Stunden später

Mein Kopf brummte fürchterlich und ich konnte nur ein eintöniges Piepsen hören. Ich öffnete meine Augen und fand mich in einem dunklen Raum auf einem Bett wieder. >Wo bin ich? Was ist passiert?< ich richtete meinen Oberkörper auf, doch mir wurde auf einmal ganz schwindlig, sodass ich wieder ins Bett zurück fiel.

Die Tür ging auf und ein Licht kam ins Zimmer, beglitten von einer Person. Es war eine Frau mit lila Haaren und einem schwarzen Mantel mit der roten Wolke. >Sie gehört also auch zu Akatsuki.< Ich versuchte mich erneut aufzurichten, aber auch dieses Mal gelang es mir nicht. Die Frau kam sofort zu mir und sagte erschrocken: "Du meine Güte, du bist ja endlich wachen. Was für ein Glück. Wir dachten du würdest deine Augen nicht mehr öffnen. Bitte bleib ruhig und sei so gut und steh nicht auf. Ich hole die anderen."

Nach etwa zehn Minuten kam sie mit Pain, Kakuzu und Hidan wieder. Hidan hatte inzwischen seinen Kopf auf seinen Schultern, was mich etwas frustrierte. "Kami geht es dir wieder gut? Sag doch was.", fragte mich Kakuzu mit einem besorgten Gesicht. >Macht er sich etwa Sorgen um mich oder hat er doch eher Schiss, dass ihn Pain bestraft?< "Was ist denn los? Ich versteh gar nicht den ganzen Tumult."

Jetzt begann die Frau zu reden: "Du bist einfach im Zimmer von Hidan und Kakuzu zusammen gebrochen. Du hast aufgehört zu atmen und deine Haut wurde immer kälter. Kannst du dich etwa nicht mehr daran erinnern?" "Nur an das, dass ich einen Blutdurst verspürte, dann war ich weg."

"Das meinte also Orochimaru, dass du noch immer deine Kräfte nicht richtig unter Kontrolle hast.", sprach Pain seine Gedanken aus. Ich versuchte ein letztes Mal mich aufzurichten. Dieses Mal hat es geklappt. Zwar war mir immer noch zum Kotzen schwindlig, also lehnte ich mich an die dahinter liegende Wand ab, welche sich auf meiner rechten Seite befand. Doch all das verheißt nur, dass es mir bald wieder gut geht.

"Konan, bitte kümmere du dich lieber um Kami. Ihr anderen beiden, sofort in mein Büro. Ich hab mit euch noch ein Hühnchen zu rupfen.", befehligte Pain und ging mit den anderen im Schlepptau aus dem Raum. Konan legte ihre Hand auf meine Stirn und sagte besorgt: "Du glühst ja regelrecht. Ich bin gleich wieder da und bringe einen kalten Lappen und etwas zu Trinken mit.", so war ich auch schon wieder alleine.

>Ja alleine. Schon wieder. Wieso kann ich nicht einfach bei meinem Bruder sein und mein Leben in vollen Zügen genießen. Wieso muss ausgerechnet mir immer so 'ne Scheiße passieren. Ich will einfach nur normal sein.< Als ich darüber nachdachte, wie beschissen ich mein Leben fand, kamen mir vereinzelte Tränen aus den Augen gepurzelt.

Ich schaute in die Dunkelheit hinein und sah mich in ihr wieder. Ein schwaches kleines Mädchen, was sich auf ihrem Weg des Lebens verirrt hatte und nicht weiter weiß. Dies führte dazu, dass ich noch mehr weinen musste. Ich umklammerte meine Beine und fing an zu schluchzen. Genau dann kam jemand auf mich zu und drückte mich an sich, doch es war nicht Konan, die da mich beruhigend umarmte, nein, es war ein Mann. Ein Mann mit...

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Tja Kliffhänger...
Ja ich weiß ich bin fieß.
Muhahaha!!!
Hoffe es hat euch gefallen bis hierhin.

Eure Zombiecat2 🤓

Du weißt genau dass ich dich liebe (Obito FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt