Du weißt genau dass ich dich liebe (Obito FF)

22.

Am HQ-Ausgang

Kamis Sicht

Als wir draußen ankamen, atmete ich erst einmal tief ein und aus. "Man tut das gut. Das hab ich jetzt wirklich gebraucht.", seufzte ich zufrieden und streckte mich. Dabei ließ ich die Hand von Obito los. "Schön dass es geklappt hat. Wollen wir los?", fragte er. "Wohin wollen wir?" "Ich kenne in der Nähe einen schönen, ruhigen und vor allem sicheren Platz, wo wir uns entspannen können." "Supi. Dann geh voraus. Ich folge dir." Ich hielt ihm meine Hand hin und er nahm sie dankend an. Zusammen liefen wir gelassen durch einen Wald und kamen an einer Lichtung an. In der Lichtung war ein Blumenmeer mit blutroten Blumen. In der Mitte ragte ein Fels, der als Sitzgelegenheit dienen kann.

"Wow... das ist...", begann ich doch Obito sagte: "Wunderschön? Atemberaubend?" "Ich wollte eher klischeemäßig sagen, aber die Wörter passen auch.", sagte ich mit einem Lachen. Er schupste mich leicht, da er sich beleidigt fühlte. "Du weißt doch, dass ich nur Spaß mache." "Ja weiß ich, aber du hast den Moment zerstört.", schmollte er. Ich kam ihn näher, setzte seine und meine Masken ab und ich versuchte ihn zu küssen, was mir schwerfiel, da er zwei Köpfe größer als ich ist. Ich streckte mich und zog ihn etwas runter, sodass ich ihn endlich küssen konnte.

Er grinste in den Kuss hinein. Das spürte ich und das ließ mich ebenfalls schmunzeln. Luftmangel. Ja der Scheiß Luftmangel. Wir lösten uns und kuschelten auf dem Stein. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die wir dort verbrachten, wurde es dann auch schon dunkel. >Boar... man kann die Sterne von hier so toll sehen.< Ich legte mich mit meinem Kopf auf den Schoß meines Freundes und starrte fasziniert in den Himmel. "Na? Hast du's auch gemütlich?", fragte er freudig. "Naja. Deine Beine sind etwas zu hart, wegen deinen Muskeln, aber sonst ist alles gut.", gab ich gespielt monoton zurück. "Na dann ist ja gut. Wollen wir dann mal zurück? Es ist schon ziemlich spät und-" "*Gääähn*" ab da fing ich an immer schläfriger zu werden.

Obitos Sicht

>Sie ist tatsächlich während ich was gesagte habe eingeschlafen. Sie sieht so niedlich aus, wenn sie seelenruhig vor sich hin schlummert.< Ich hob Kami, bedacht darauf sie nicht zu wecken, hoch und brachte sie in mein Zimmer. Dort legte ich sie auf mein Bett und begab mich neben sie. Auch ich war ziemlich müde, weswegen ich relativ schnell einschlief.

Am nächsten Morgen

Ich wachte auf, erhob mich vom Bett, wo noch Kami schlief, und streckte mich erst ein mal. >So. Neuer Tag, neues Glück.<
Mein Magen knurrte, was meistens bedeutet, dass ich Hunger hatte. Also begab ich mich in die Küche, aber nicht vorher Kami einen Kuss auf die Stirn zu geben. Ich zog meine orangene Strudelmaske an und lief Richtung Essen, welches schon auf mich wartete.

In der Küche angekommen begrüßten mich Sasori, Zetsu, Kisame, Itachi und Kakuzu. Ich wollte mir gerade mein Frühstück zurechtsuchen, doch mich störten die Blicke der anderen, die auf mir lagen. >Stimmt ja. Ich muss mich ja wie Tobi verhalten. Das bedeutet...<
Ich lief zum Tisch und... stolperte so, dass mein Kopf im Essen lag. >Vielleicht eine schlechte Idee gewesen Müsli zu wählen. Naja. Ich muss noch immer in der Rolle bleiben, auch wenn sie echt ätzend ist, wie ich finde.< Kisame, und Zetsu kicherten und bei Sasori und Itachi konnte ich dann doch ein leichtes Grinsen wahrnehmen. Kakuzu, der geldgeile Sack, zählt nur sein dreckiges Geld weiter. Wahrscheinlich schon zum aber tausendsten Mal. >Soll mir recht sein.< "Ich mach die Sauerei nicht weg. Tobi, kümmere dich darum. Schließlich hast du das hier fabriziert.", erklärte Kakuzu zu seinen Gunsten. "Oh! Es tut Tobi leid, dass jetzt alles voller Milch ist. Tobi bringt das in Ordnung." Ich nahm mit aus versehender Absicht ein Bündel von Kakuzus Geld und wischte alles auf. "Ahh! Nicht mein Geld! Ist das dein verdammter Ernst?! Du wirst mir alles zurückzahlen, kapiert?!", meckerte der Opa wieder rum. "Aber Tobi hat doch alles sauber gemacht, was er tun sollte." "Aber doch nicht mit meinem kostbaren Geld, du Spast!"

Er wollte gerade mit seiner rechten Hand ausholen, doch ein Räuspern lenkte vom Geschehen ab. Mit finsterer Mine schaute Kami zu Kakuzu. Er schluckte schwer und senkte seinen Arm. Sie kam ein paar Schritte auf uns zu. Kakuzu schien nervös zu werden und ging einen Schritt zurück. Als sie direkt vor Kakuzu stand, guckte sie ihn noch immer fixiert mit ihren Killerblick an.

"Was zum Jashin hattest du gerade vor, wenn ich fragen darf?", sagte sie mit einer Ruhe, die einem das Blut in den Adern erfrieren ließ. Und als ob das nicht schon ausreichen würde, hatte sie noch ein kleines Grinsen auf den Lippen, wobei man ihre scharfen Zähne sehen konnte, die nur darauf warten endlich etwas Blut zu spüren. Sie leckte sich gierig über ihren Mund und konzentrierte sich ganz auf Kakuzu. Dieser versuchte so gut es ging nicht in Panik zu geraten.

Nur eine falsche Bewegung und er wäre drauf und dran als roter Fleck auf dem Küchenboden zu enden.
"I-ich w-wollte mich gerade bei T-tobi entschuldigen.", stotterte der maskierte Geldopa. "Guuut. Braver Kakuzu.", wisperte Kami und streichelte dabei ihrem Gegenüber den Kopf, wie ein Hund. Bei den Gedanken musste ich kichern.

Kami schaute nun zu mir und musste lächeln. Kakuzu nutzte diese Gelegenheit und nahm seine Beine in die Hände. Die anderen saßen noch immer eingeschüchtert in der Küche am Esstisch und wussten nicht wie sie reagieren sollten. "Ähmmm... ja... Ich habe keinen Hunger mehr. Ich bin dann mal in meinem Zimmer.", sprach Kisame in die Runde. "Warte. Ich komm mit. Ich bin jetzt fertig mit Essen.", erzählte Itachi schnell hinterher. "Und ich hab noch was wichtiges zu erledigen.", sagte Zetsu. "Ich muss weiter an meinen Puppen arbeiten. Bis dann.", verabschiedete sich Sasori.

Somit waren Kami und ich erneut alleine in der Küche. "Es steht jetzt 2 zu 1 für mich, Obitobi.", grinste Kami schelmisch. "Na toll! Ich hab doch erst aufgeholt und jetzt bist du schon wieder einen Schritt voraus. Huuuuh!", seufzte ich herum. "Naja! Dann musst du dich einfach mehr anstrengen.", meinte sie und ging in Richtung des Kühlschrankes. Als sie sich was zu Essen herausgesucht hatte, begannen wir zusammen zu frühstücken.

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Heyho! Jaaa! Endlich wieder ein Kapi!
Hab mich zusammengerafft und hab dieses Kapi doch noch fertig gebracht. Ich weiß es passiert nichts spannendes, aber wenigstens könnt ihr weiterlesen. Ich denke über ein Weihnachtsspeciale nach. Wenn ich eins schreibe, was ich höchstwahrscheinlich mache, wird es vielleicht nicht rechtzeitig an Weihnachten rauskommen. Vielleicht nach Silvester, muss ich erst sehen.
Hoffe es hat euch gefallen.
Bye!

Eure Zombiecat2 🤓